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Origenes
Guest
Aus einem Vortrag von 1910:
* Kali Yuga: das finstere Zeitalter, in dem der Kontakt zur geistigen Welt für die meisten Menschen abgeschnitten war. Es hatte den Sinn, den Menschen auf sich selbst zu stellen, seine freie Individualität, Kreativität und Erkenntnis zu entwickeln
Den ganzen Vortrag kann man sich hier runterladen: http://anthroposophie.byu.edu/vortraege/118_02.pdf
Ich poste das hier weil mir das sehr hilft in meinem Selbstverständnis und weil ich denke, dass manche andere hier sich vielleicht auch angesprochen fühlt.
Ich bin ein Mensch der schon recht früh (seit dem Alter von 18-19) Erfahrungen hatte, auf die die Beschreibung hier in gewisser Weise zutrifft. Nun bin ich allerdings in einer anthroposophisch orientierten Umgebung (wenn auch (zum Glück )nicht im harten "Anthroposophischen Kern") aufgewachsen und von daher könnte mancher behaupten: Okay, du bist eh voreingenommen. Jedoch ist die Sache ganz anders und viel komplizierter. Ich musste schmerzhaft lernen, dass ich mit diesen "Neuen Seelenfähigkeiten" nicht nur gegenüber der "nicht esoterischen Welt" alleine dastand, und heute noch stehe, sondern auch gegenüber der "anthroposophischen Welt". Niemand kann manchmal so unaufgeschlossen sein gegenüber geistigen Erfahrungen wie ein Hardcore-Anthro.
Meine diesbezüglichen Schlüsselerlebnisse begannen in der Zeit der frühen 80iger, 1982-83. Zudem waren sie scheinbar komplett verschieden von allem, was ich "bei Steiner gelesen hatte". Dachte ich damals zumindest.
Wenn ich heute diese Zeilen nachlese finde ich dass es sehr treffend ist.
Anmerkung und Hervorhebungen im Text sind von mir.
Das Kali Yuga* ist abgelaufen, wenige Jahre ist es her. 1899 ist der
Durchschnittszeitpunkt, in dem es abgelaufen ist. Jetzt leben wir einer
Zeit entgegen, wo sich auf natürliche Weise wieder entwickeln werden, zu dem entwickelten Selbstbewusstsein hinzu, gewisse hellseherische Fähigkeiten. Die Menschen werden das Eigentümliche und Merkwürdige erleben, dass sie eigentlich nicht wissen werden, wie es ihnen ist! Die Menschen werden anfangen Ahnungen zu bekommen, die sich verwirklichen werden, Ereignisse vorauszusehen, die sie treffen werden. Die Menschen werden überhaupt anfangen, nach und nach das wirklich zu sehen, wenn auch schattenhaft und in den ersten Elementen, was wir den Ätherleib
des Menschen nennen. Heute sieht der Mensch nur den physischen Leib. Das Sehen des Ätherleibes wird nach und nach hinzutreten als etwas, von dem die Menschen entweder gelernt haben werden, dass es eine Realität hat, oder von dem sie denken werden, dass es Sinnestäuschung sei, dass es das gar nicht gibt. So weit wird das gehen, dass manche sich bei solchen Erlebnissen fragen werden: Bin ich denn verrückt?
* Kali Yuga: das finstere Zeitalter, in dem der Kontakt zur geistigen Welt für die meisten Menschen abgeschnitten war. Es hatte den Sinn, den Menschen auf sich selbst zu stellen, seine freie Individualität, Kreativität und Erkenntnis zu entwickeln
Den ganzen Vortrag kann man sich hier runterladen: http://anthroposophie.byu.edu/vortraege/118_02.pdf
Ich poste das hier weil mir das sehr hilft in meinem Selbstverständnis und weil ich denke, dass manche andere hier sich vielleicht auch angesprochen fühlt.
Ich bin ein Mensch der schon recht früh (seit dem Alter von 18-19) Erfahrungen hatte, auf die die Beschreibung hier in gewisser Weise zutrifft. Nun bin ich allerdings in einer anthroposophisch orientierten Umgebung (wenn auch (zum Glück )nicht im harten "Anthroposophischen Kern") aufgewachsen und von daher könnte mancher behaupten: Okay, du bist eh voreingenommen. Jedoch ist die Sache ganz anders und viel komplizierter. Ich musste schmerzhaft lernen, dass ich mit diesen "Neuen Seelenfähigkeiten" nicht nur gegenüber der "nicht esoterischen Welt" alleine dastand, und heute noch stehe, sondern auch gegenüber der "anthroposophischen Welt". Niemand kann manchmal so unaufgeschlossen sein gegenüber geistigen Erfahrungen wie ein Hardcore-Anthro.
Meine diesbezüglichen Schlüsselerlebnisse begannen in der Zeit der frühen 80iger, 1982-83. Zudem waren sie scheinbar komplett verschieden von allem, was ich "bei Steiner gelesen hatte". Dachte ich damals zumindest.
Wenn ich heute diese Zeilen nachlese finde ich dass es sehr treffend ist.
Anmerkung und Hervorhebungen im Text sind von mir.