Steinbock

A

Athena

Guest
Hallo,

wie deutet ihr den Steinbock wenn Mond, Venus oder Spitze 7. Haus sich darin befinden?

Sicherheitsstreben, Beständigkeit oder Gefühlskälte?

Danke, Athena
 
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Ja, das alles. Was Du "Gefühlskälte" nennst kann man aber auch als "Realitätssinn", Bodenständigkeit, Disziplin bezeichnen. Ein Mond in Steinbock hat ein großes Abrenzungsbedürfnis, fühlt sich - mal vereinfacht ausgedrückt - verantwortlich für den Schutz des Individuums. Insofern geht dann oft aufgrund inner Skepsis das verloren, was man seelische Offenheit oder "Herzenswärme" nennt. Das ist aber weder gut noch schlecht, sondern es ist eben so und hat schon seinen Sinn. :brav:
 
Hallo Felicia, das ist eine philosophische Frage... :schaukel:

Ein Mensch wird geboren, wenn seine Zeit gekommen ist. Im Einklang mit sich selbst sein heißt, gemäß seiner Individualstruktur zu leben. Bewertungen sind immer gesellschaftliche Konvention. Mir ist lieber, ein Mensch lebt so, wie er gemäß des kosmischen Rhythmus eben leben soll, anstatt sich zu verbiegen, anstatt zu versuchen, den herangetragenene Ansprüchen seiner Umwelt gerecht zu werden. Darauf wollte ich nur hinaus. :)
 
Hallo Stellium,

ich glaube Leben in einer bevölkerden Umwelt bedeudet die Balance zu
finden zwischen sich Selbst Treu zu bleiben und auch anderen gerecht
zu werden und da meine ich schon das etwas Biegsamkeit gefragt ist.

Wenn man die Natur betrachdet, ein Baum würde im Sturm brechen hätte
er nicht die Fähigkeit sich etwas zu beugen.Das ist für mich eingebettet
sein im Kosmos.

Es stimmt schon jeder ist mit Fähigkeiten geboren ich sehe es trotzdem
als Lernaufgabe wann setze ich wie diese Fähigkeiten ein.
Entgegen der Tiere die ihre Fähigkeiten dem Trieb entsprechend dienend
zum Überleben bekommen haben, besitzen wir Menschen einen freien Willen
welchen wir bekommen haben um ihn zu benutzen und es nützt nichts
zu sagen ich habe das und jenes nicht gewust oder ich bin eben so geboren
was ich verursache kommt zur wirkung.

Ich für meinen Teil bin froh wenn ich noch so lange wie möglich beweglich
bin.

Alles liebe Helga :)
 
ich glaube Leben in einer bevölkerden Umwelt bedeudet die Balance zu
finden zwischen sich Selbst Treu zu bleiben und auch anderen gerecht
zu werden und da meine ich schon das etwas Biegsamkeit gefragt ist.

Hallo Felicia,
ja, ganz richtig. Aber jeder Mensch in dem Maße, wie es seiner individuellen Art entspricht. Balance ist ja nichts objektives.

Gell? :schaukel:

:morgen:
 
Hallo Athena,

ich habe in meiner Astro Ausbildung gelernt, Planeten Stellungen und Aspekte
werden passiv oder übersteigert gelebt, darüber geben weiter Aspekte und
das Gespräch aufschluss.Bei Deutungen bitte ich immer den Mittelweg an.

Zu deinen Beispiel Mond in Steinbock, wäre passiv das dressierte Kind,
Schuldgefühle wenn den Erwartungen nicht entsprochen wird.

die übersteigerte Form wäre, großes bedürfnis nach Annerkennung,
das Mama-Sieger Symtrom, übersteigerdes Pflichtbewustsein, durch
das entsteht die emotinale verschlossenheit.

der Mittelweg wäre zu lernen wann es gut ist ist sich abzugrenzen und wann
man sich seelisch öffnen soll.Emotionalen Halt in sich finden und auf seine
Bedürfnisse zu hören. Geben und nehmen ausgewogen.

Mit Venus ist es dann auf die Partnerschaft noch mehr bezogen.

Alles liebe Helga :)
 
Hallo zusammen,

danke für die Antworten. Es geht nicht um mich sondern um eine Person, dessen Gefühlswelt ich nicht ganz verstehe.

Ich schwanke eben noch zwischen:

* empfindet Gefühle als hinderlich und als Schwäche = ist ein kalter Mensch und bringt im Zuge des materialistischen Egoismus anderen nur Schmerz

* hat Angst davor, Gefühle zu empfinden und sie zu zeigen und leidet darunter = ist es Wert gerettet zu werden (eine Perle in einer Muschel, die mühsam zu öffnen ist)

Athena
 
Hallo Athena,

offenbar ist es noch nicht rübergekommen, was ich ausdrücken wollte:

Was Du bei anderen als "kalt" und schlecht bezeichnest, kann für andere genau richtig sein. Vielleicht empfindet der andere genau Dich als zu "warm", als zu gefühlsbetont, als "Heulsuse"... (ich übertreibe jetzt einmal absichtlich!). Wer mag da sagen was besser oder schlechter ist? "Wert gerettet zu werden" klingt in meinen Ohren ziemlich furchtbar... :escape:
 
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Hallo Athena :)

danke für die Antworten. Es geht nicht um mich sondern um eine Person, dessen Gefühlswelt ich nicht ganz verstehe.

Ich schwanke eben noch zwischen:

* empfindet Gefühle als hinderlich und als Schwäche = ist ein kalter Mensch und bringt im Zuge des materialistischen Egoismus anderen nur Schmerz

* hat Angst davor, Gefühle zu empfinden und sie zu zeigen und leidet darunter = ist es Wert gerettet zu werden (eine Perle in einer Muschel, die mühsam zu öffnen ist)

Hm, auch dieser Mensch fühlt, aber eben auf seine ganz eigene Weise. Kalt empfindest du ihn, aber wie empfindet er sich selbst? Hast du ihn mal gefragt?

Wert, gerettet zu werden... Von wem? Wovor? Wer beurteilt, ob er Rettung braucht? Er oder du? Was, wenn er nicht gerettet werden will?

Willst du verstehen, um deinen Schmerz zu lindern?

Lieben Gruß
Rita
 
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