Steigt nun Homunkulus aus der Retorte?

Also ich denke bis Klone unter uns leben wird es noch dauern. Es wäre ethisch schlecht vertretbar. Viel zu viele Fragen die es aufwirft, wie man hier sieht.
Ausserdem ist es in der Vergangenheit immer noch beim klonen das Problem da gewesen, das sie eine zu kurze Lebensdauer hatten. Ich glaube kaum das das Problem so leicht zu lösen ist.

Aber ich denke die fortschreitend Unfruchtbarkeit, wird dann irgendwie als Grund vor geschoben um klonen zu erlauben.
Oder wie in star wars oder dark angel eine Klon Armee zu erschaffen mit modifizierter gene.
 
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@Valerie Winter
Ich finde, das klonen eines verstorbenes eher falsch. Willst du etwa einfach so ersetzt werden wollen? Und wie du schon sagtest es wird trotzdem eine andere Person sein. Ich könnte damit nicht leben wenn bspw mein Partner der mich früher liebte mich dann abstößt und nicht erkennt. Oder die ganze Erinnerung die dann hoch kommen ständig wenn man in das Gesicht sieht, aber es nicht die Person ist die man kannte.

Man darf Trauer nicht einfach so wegwischen, es ist ein wichtiger Prozess im Leben.
 
@Valerie Winter
Ich finde, das klonen eines verstorbenes eher falsch. Willst du etwa einfach so ersetzt werden wollen? Und wie du schon sagtest es wird trotzdem eine andere Person sein. Ich könnte damit nicht leben wenn bspw mein Partner der mich früher liebte mich dann abstößt und nicht erkennt. Oder die ganze Erinnerung die dann hoch kommen ständig wenn man in das Gesicht sieht, aber es nicht die Person ist die man kannte.

Man darf Trauer nicht einfach so wegwischen, es ist ein wichtiger Prozess im Leben.

Nicht ersetzen, das nicht, aber sowas wie eine "lebende Erinnerung" an ihn zu haben, Kinder sehen ihren Eltern auch manchmal sehr ähnlich und sind doch ganz andere Menschen, warum nicht also auch ein Clon? Ich sagte ja: man muss sich aber bewusst machen, dass er nicht der Verstorbene ist.
 
@Valerie Winter
Also ich stell mir das nicht so einfach vor. Eine lebende Erinnerung könnte wesentlich schmerzhafter sein als du denkst.
Und ich denke sich das klar machen, dass es nicht die selbe Person ist, ist auch wesentlich schwieriger.
Und wie soll der Klon damit leben, wenn die Eltern über das original sprechen und auch wenn den nicht bewusst ist die beiden vergleichen.
Das sich man da als Ersatz fühlt und verletzt ist, ist vorprogrammiert.

"sorry unsere Tochter ist gestorben und wir konten uns damit nicht abfinden, deswegen bist nun du da...." banal gesagt...
 
Also ich denke bis Klone unter uns leben wird es noch dauern. Es wäre ethisch schlecht vertretbar. Viel zu viele Fragen die es aufwirft, wie man hier sieht.
Ausserdem ist es in der Vergangenheit immer noch beim klonen das Problem da gewesen, das sie eine zu kurze Lebensdauer hatten. Ich glaube kaum das das Problem so leicht zu lösen ist.
Alle künstlichen Befruchtungen bei Frauen ist Klonen.
Frag sie mal, ob sie ihre Kinder als Problem verstehen oder als ihr Lebensglück.

Zitat:
"Bis zum Jahr 2014 wurden allein in Deutschland 225.625 Kinder mithilfe reproduktionsmedizinischer Techniken – wie der In Vitro-Fertilisation (IVF) und der Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) – geboren."
Quelle: https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4904409
 
@Valerie Winter
Also ich stell mir das nicht so einfach vor. Eine lebende Erinnerung könnte wesentlich schmerzhafter sein als du denkst.
Und ich denke sich das klar machen, dass es nicht die selbe Person ist, ist auch wesentlich schwieriger.
Und wie soll der Klon damit leben, wenn die Eltern über das original sprechen und auch wenn den nicht bewusst ist die beiden vergleichen.
Das sich man da als Ersatz fühlt und verletzt ist, ist vorprogrammiert.

"sorry unsere Tochter ist gestorben und wir konten uns damit nicht abfinden, deswegen bist nun du da...." banal gesagt...

Es gibt ja dazu auch noch den medizinischen Nutzen den ich beim Clonen ansprach, also nur Organe und Zellen zu clonen, das wäre auch vertretbar oder ist auch das für dich unmoralisch?
 
@Valerie Winter
Also ich stell mir das nicht so einfach vor. Eine lebende Erinnerung könnte wesentlich schmerzhafter sein als du denkst.
Und ich denke sich das klar machen, dass es nicht die selbe Person ist, ist auch wesentlich schwieriger.
Und wie soll der Klon damit leben, wenn die Eltern über das original sprechen und auch wenn den nicht bewusst ist die beiden vergleichen.
Das sich man da als Ersatz fühlt und verletzt ist, ist vorprogrammiert.

"sorry unsere Tochter ist gestorben und wir konten uns damit nicht abfinden, deswegen bist nun du da...." banal gesagt...

Das müssten die Eltern eben vermeiden, also das geclonte Kind nicht damit belasten, warum es erzeugt wurde, auch keine Vergleiche zum toten Kind ziehen, soviel Verstand traue ich den Menschen aber durchaus auch zu.
 
Es gibt ja dazu auch noch den medizinischen Nutzen den ich beim Clonen ansprach, also nur Organe und Zellen zu clonen, das wäre auch vertretbar oder ist auch das für dich unmoralisch?
Wenn man selbst Betroffener ist, dann sieht man solche modernen medizinischen Möglichkeiten ganz anders und wird alles versuchen, sie zu nutzen, als wenn man nicht davon betroffen ist.
 
@Meikel3000
Also das Verfahren an sich ist da nicht rauslesbar. Deswegen hab ich es nach gegoogelt. Es ist bloß ein anderes Wort für künstliche Befruchtung.
Klonen ist ja der Versuch eine menschliche DNA zukopieren bzw den ganzen Menschen.
Das ist was anderes als künstliche Befruchtung, da es nicht drauf ausgelegt wird den selben Menschen noch mal zu produzieren.
 
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@Meikel3000
Also das Verfahren an sich ist da nicht rauslesbar. Deswegen hab ich es nach gegoogelt. Es ist bloß ein anderes Wort für künstliche Befruchtung.
Klonen ist ja der Versuch eine menschliche DNA zukopieren bzw den ganzen Menschen.
Das ist was anderes als künstliche Befruchtung, da es nicht drauf ausgelegt wird den selben Menschen noch mal zu produzieren.
Das künstliche Befruchten ist das in Gang setzen, dass die DNA sich repliziert.
Nichts anderes ist mit Klonen gemeint.
 
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