Stehen Menschen mit einem überdurchschnittlichem IQ an der Grenze zum Wahnsinn?

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Also der Einstein, der hatte in der Schule bei Physik ne 4 und in Mathe war er auch nicht gerade der hellste. Da muss was passiert sein, der hatte bestimmt Besuch von Ausserirdischen und wurde durch sie zum Genie gemacht :D
 
oder er hatte das buch von muggels nachbar, der innerhalb eines jahres
zum millionär wurde, durch ein geheimnisvolles buch.
 
@topic

Ich denke nicht, daß überdurchschnittlich intelligente Menschen schneller dem Wahn verfallen. Im Zusammenhang mit der Frage sieht es für mich eher so aus, daß das hochintelligente Ego tendentiell schneller Hochmut entwickelt oder sich gern einer illusionären Abtrennung von der "restlichen Welt" hingibt.
"Größenwahn" wäre dafür die passendere Umschreibung und ist eigentlich auf Hochmut zurückzuführen, ein Muster, mit dem sich jeder Mensch irgendwann einmal auseinandersetzt. Aber ob dieses Muster von einem weniger oder mehr intelligenten Menschen gelebt wird und seine Konsequenzen hat, spielt aus spiritueller Sicht überhaupt keine Rolle. Erst wenn sich jemand in einem Muster verbeißt, kann es psychotisch werden, und aufgrund der stärkeren Abtrennung von der Welt geht das bei hochmütigen Menschen wahrscheinlich einfach besser. :D

Viele, laut IQ-Tests überdurchschnittlich intelligente Menschen, sind unter weniger "linkshirnigen Kriterien" in anderen Formen der Intelligenz vielleicht nicht so fit. Praktische Intelligenz, Erkenntnisvermögen und Herzensbildung sind nur drei Facetten eines Begriffes, der bisher nicht wirklich gültig definiert werden konnte. Deshalb würde ich das nicht verallgemeinern.
 
nicht umsonst wird die letzten jahre - tendenz steigend- auch ein emotionaler und ein sozialer iq benannt. denn was nützt rein kognitives wissen, wenns nicht eingeordnet und verarbeitet werden kann?!
wahre intelligenz beeinhaltet also diese beiden faktoren gleichermaßen - dann besteht auch wirklich kein grund zur sorge wg. wahnsinn.

lg fireborn
 
Aurian schrieb:
Wenn Menschen auf Grund ihres erhötem IQ´s
meinen ein Genie zu sein.
- Hervorstechend durch Ihren Drang sich in die Öffentlichkeit zu rücken.
- Durch ihre angebliche Genialität aufzufallen.

Leben diese Menschen nahe an der Grenze zum Wahnsinn?

Weil es gibt doch nicht allzuviele die an diese Genialität und den überausduchschnittlichen IQ heranreichen.
Besteht da für diese Intelligenten Menschen die Gefahr in den Wahnsinn überzugehen :confused: !?
Also damit habe ich mich lange und eingehend beschäftigt. Ich habe z.B. Patienten in Psychiatrien befragt, die sogenannte "Wahnsysteme" hatten. DAs ist ein Endzustand eines Geisteszustandes, den man früher bei Menschen sehr geschätzt hat, weil diese Menschen gewissermaßen in einer anderen Dimension lebten Und witzigerweise gab es da in der Psychiatrie auch Menschen, die in meinen Augen einfach nur ein sehr lustiges Weltbild hatten und damit nicht lebensfähiger oder weniger lebensfähig waren als die meisten anderen Menchen auch. Etwas "wunderlich" eben. Aber tatsächlich ist es heut möglich, in der Psychiatrie festgenagelt zu werden, obwohl man sich nicht krank fühlrt :) Toll, gell? Eine Frechheit ist das.

Mit der Genialität ist das so eine Sache- geniale Menschen bringen ja vollkommen neue Geistinhalte auf die Erde. Du mußt bedenken: wenn Du "herkömmlich" forschst, dann entwickelst Du aus altem Wissen Deine Gedankengänge weiter, nimmst Dir vielleicht einfach nur mehr Zeit als andere und kommst so dann zu einem Forschungsergebnis. Für einen genialen Menschen kommt diese Vorgehensweise überhaupt nicht in Frage, das langweilt den zu Tode und macht die meisten aggressiv (siehe die aggressiven Kinder in der Schule bei dem uninteressanten Wissen, das da angeboten wird).

Der geniale Geist muß ja eben alles was es zu wissen und zu empfinden gibt einmal durch den Reiswolf drehen und rückwärts fressen, um irgendwann- sinnbildlich gesprochen- einen eigenen Kaffesatz in die Tasse zu kotzen. So wie eine Wahrsagerin kann man dann aus dem Kaffesatz der eigenen Lebensgeschichte einen für die Menschheit völlig neuen Inhalt erschließen, der dann ggf. in irgendeiner Form eine sog. "Revolution" darstellt. Eigentlich ist eine Evolution des Wissens, die da geschieht, etwas ganz Natürliches. Die Revolutionen werden dann daraus "gemacht". Heute ist das ja ganz extrem, da erfindet einer irgendein neues kleines Gerät, das dann nach 2 Jahren eh kaputt ist und alle müssen das dann haben. :confused:
 
hui
ich hatte zu schulzeiten gerade mal 60 im test.
also unterdurchschnittlich.

ein bißchen weniger und ich wäre ein affe geworden :(
 
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Trixi Maus schrieb:
(...)

Mit der Genialität ist das so eine Sache- geniale Menschen bringen ja vollkommen neue Geistinhalte auf die Erde. Du mußt bedenken: wenn Du "herkömmlich" forschst, dann entwickelst Du aus altem Wissen Deine Gedankengänge weiter, nimmst Dir vielleicht einfach nur mehr Zeit als andere und kommst so dann zu einem Forschungsergebnis. Für einen genialen Menschen kommt diese Vorgehensweise überhaupt nicht in Frage, das langweilt den zu Tode und macht die meisten aggressiv (siehe die aggressiven Kinder in der Schule bei dem uninteressanten Wissen, das da angeboten wird).

Der geniale Geist muß ja eben alles was es zu wissen und zu empfinden gibt einmal durch den Reiswolf drehen und rückwärts fressen, um irgendwann- sinnbildlich gesprochen- einen eigenen Kaffesatz in die Tasse zu kotzen.
(...)

Das war ja cool geschildert! :)
Zustimmung zum ersten Absatz!
Für die eigene Genialität eine Nische in der (Gesellschafts-)Welt zu finden/ zu erobern erfordert schon gute Ausdauer! Und Selbstbewußtsein!

gruß
Florian
 
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