Exakt der falsch gepolte Weg, da Fleisch ja nicht schmeckt (kein gesunder Mensch darf öffentlich behaupten, dass Leichen schmecken!). Es geht bei Alternativenfindung vor allem darum: zu erkennen, dass es nicht schmeckt. Beziehunsgweise: zu erkennen, dass es jenseits von Konsistenz, Pökel und Röstaromen immer einen Beigeschmack gibt, den der Verwesung nämlich. Nicht nur einen Beigeschmack, sondern vor allem auch einen Beigestank, der immer durchriechbar ist, auch bei Biofleisch.
Das hauptsächliche Problem ist, dass wenn man zu sehr auf Konsistenz, Pökel und Röstaromen fokussiert ist, dass man Schwierigkeiten bekommt, diesen Beigeschmack und Beigestank wahrzunehmen. Ab einem gewissen ernährungsspezifischen Reinigungsgrad nimmt man diesen dann allerdings zwangsläufig wahr und die unzähligen Jenigen, die das noch nicht wahrnehmen, wissen gar nicht, was die geringfügigen Jenigen, die das bereits wahrnehmen, durchmachen müssen, denn diese werden, wenn sie sich im urbanen Gelände bewegen wollen, zwangsläufig mit diesen Gerüchen konfrontiert. Geruchsbelästigung ist hierzu nur eine sehr verharmlosende Vokabel.
Der Stammzellen-Burger-Ansatz ist letztlich genau gleich falsch gepolt wie der Trend, statt bei Laktoseintoleranz völlig auf Kuhmilch und Kuhmilchprodukte zu verzichten (= das Signal, die Warnung erkennen, die Botschaft des Symptoms annehmen), auf Deibel komm raus am Gewohnten festzuhalten und laktosefreie Kuhmilch herzustellen (= die Botschaft des Symptoms verdrängen).