Ständige Infekte wegen Nasenscheidewandverkrümmung?

Felice

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Wien
Ich bis seit ca. zwei Jahren ständig krank. Es beginnt mit einem Schnupfen, der eitrig wird, wandert ins Ohr, in den Hals, in die Bronchen und letztendlich in die Lunge.

Die Dauer der Infekte wird von Mal zu Mal länger... Nun hat mir eine Frau Magister in der Apotheke gesagt, dass sie sowas kennt, wenn die Nasenscheidewände verkrümmt sind, was bei mir der Fall ist.

Hat vielleicht wer Erfahrungsberichte? Hatte schon wer eine OP? Waren die Infekte dann weg?


Danke fürs Lesen.


lg Felice
 
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Hallo Felice,

ich weiß nur aus beruflichen Gründen von Leuten, die sich das operieren ließen. Die Operation war hinterher schmerzhaft und beschwerlich die ersten Tage, weil die Nase zutamponiert wird.
Von wenigen weiß ich noch was von hinterher. Den meisten davon ging es deutlich besser.

Ich würde es auf jeden Fall vorher bei einem guten Homöopathen versuchen.

LG
Sternwesen
 
Ich bis seit ca. zwei Jahren ständig krank. Es beginnt mit einem Schnupfen, der eitrig wird, wandert ins Ohr, in den Hals, in die Bronchen und letztendlich in die Lunge.

Die Dauer der Infekte wird von Mal zu Mal länger... Nun hat mir eine Frau Magister in der Apotheke gesagt, dass sie sowas kennt, wenn die Nasenscheidewände verkrümmt sind, was bei mir der Fall ist.

Hat vielleicht wer Erfahrungsberichte? Hatte schon wer eine OP? Waren die Infekte dann weg?


Danke fürs Lesen.


lg Felice


Ja....
Die Probleme hatte ich seit Teenagerzeit...
Hatte eine schiefe Nasenscheidewand, und die Nebenhöhlengänge hinten rechts waren auch viel zu eng.
Nach Jahren hab ich mich zu einer Operation entschlossen....
Die Nasenscheidewand wurde begradigt, die Nebenhöhlen hinten größer "gemeisel" und die inneren Nasenmuscheln gebrochen, da die auch zu groß waren...
Viel gebracht hats nicht,....ein bisserl schon....


Hinterher schmerzhaft wars nichts, ich habe was das betrifft keine Probleme gehabt.
Schmerzhaft wars nur, als die Tamponaden aus den Nasennebenhöhlen entfernt wurden.


Da allerdings Allergien bei mir auch mitspielen, und meine Nase generell schmal ist, und da alles zuschwillt bei den Allergien, kommt nach dann wie vor zu wenig Luft rein...

Aber wenn "nur" die Nasenscheidewand daran schuld ist, würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall operieren lassen....
 
Hallo Felice,

ich weiß nur aus beruflichen Gründen von Leuten, die sich das operieren ließen. Die Operation war hinterher schmerzhaft und beschwerlich die ersten Tage, weil die Nase zutamponiert wird.
Von wenigen weiß ich noch was von hinterher. Den meisten davon ging es deutlich besser.

Ich würde es auf jeden Fall vorher bei einem guten Homöopathen versuchen.

LG
Sternwesen

Vielen Dank für deine Antwort. Darf ich dich fragen, was du beruflich machst?

Ja, ich werde mich noch umhören, bevor ich den Schritt wage, dankeschön.

lg Felice
 
Ja....
Die Probleme hatte ich seit Teenagerzeit...
Hatte eine schiefe Nasenscheidewand, und die Nebenhöhlengänge hinten rechts waren auch viel zu eng.
Nach Jahren hab ich mich zu einer Operation entschlossen....
Die Nasenscheidewand wurde begradigt, die Nebenhöhlen hinten größer "gemeisel" und die inneren Nasenmuscheln gebrochen, da die auch zu groß waren...
Viel gebracht hats nicht,....ein bisserl schon....


Hinterher schmerzhaft wars nichts, ich habe was das betrifft keine Probleme gehabt.
Schmerzhaft wars nur, als die Tamponaden aus den Nasennebenhöhlen entfernt wurden.


Da allerdings Allergien bei mir auch mitspielen, und meine Nase generell schmal ist, und da alles zuschwillt bei den Allergien, kommt nach dann wie vor zu wenig Luft rein...

Aber wenn "nur" die Nasenscheidewand daran schuld ist, würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall operieren lassen....

Oje, Allergien sind immer lästig. :(

Ich war in der HNO-Klinik und muss nun ein CT machen. Die Ärztin hat auch irgendein Ding in meiner Nase entdeckt, meinte aber, dass das nichts macht.

Sie operieren nur, wenn die Nebenhöhlenentzündung chronisch ist, meinte sie, die Verkrümmung ist nicht so schlimm. Ich bekomme immer durch ein Nasenloch Luft, ausser wenn ich krank bin. Und solange nicht beide komplett zu sind, operieren sie nicht wegen der Verkrümmung.

Ich hab auch einen Nasenspray bekommen - Nasonex. Auf den schwören einige Ärzte, was ich bis jetzt gehört habe. Der soll helfen, nachdem man ihn ein Monat lange verwendet hat.

Ich werde so ca. in zwei Wochen ein CT machen lassen und dann wird entschieden.

lg und danke für deine Antwort, Felice
 
Oje, Allergien sind immer lästig. :(

Ich war in der HNO-Klinik und muss nun ein CT machen. Die Ärztin hat auch irgendein Ding in meiner Nase entdeckt, meinte aber, dass das nichts macht.

Sie operieren nur, wenn die Nebenhöhlenentzündung chronisch ist, meinte sie, die Verkrümmung ist nicht so schlimm. Ich bekomme immer durch ein Nasenloch Luft, ausser wenn ich krank bin. Und solange nicht beide komplett zu sind, operieren sie nicht wegen der Verkrümmung.

Ich hab auch einen Nasenspray bekommen - Nasonex. Auf den schwören einige Ärzte, was ich bis jetzt gehört habe. Der soll helfen, nachdem man ihn ein Monat lange verwendet hat.

Ich werde so ca. in zwei Wochen ein CT machen lassen und dann wird entschieden.

lg und danke für deine Antwort, Felice



Ja aber ich denke, bei dir kann man schon von chronischer Entzündung ausgehen, wenn sich der Schnupfen jedesmal auf die NNH schlägt....
Kenne das, so fings bei mir auch an. Jede kleine Verkühlung, und schon wars da....

(und "lustig" ist im Grunde, dass man eine OP-Freigabe sehr schnell bekommt...schneller als andere Untersuchungen...
Ich bin jahrelang herumgelaufen, von einem Arzt zum nächsten, weil ich sowas wie einen Abstrich von der Nase machen wollte, weil Antibiotika nicht mehr halfen, egal welche...um dann eben gezielt dagegen was zu unternehmen.
Keiner machte es.
Die letzte Ärztin ebenso nicht...unnötig...
Dann reichte es mir, ich ging hin, das 2. x bei ihr, fragte wegen einer OP, und bekam von ihr gleich das ok....)

hm, ich denke, wenn bei der CT ersichtlich ist, dass die Nebenhöhlen zu und vereitert sind, und du sagst dass du die Probleme schon seit einem Jahr ständig wieder hast, wird kein Arzt eine OP verweigern....


Nasonex habe ich auch bekommen....auf das schwörten die Ärzte schon vor Jahren.:D
Ist ein Cortisonnasenspray soviel ich weiss....
...den ich persönlich nicht vertrug...
Habs einige Male probiert, und nach ein/zwei Tagen sprühen wurde aus der chronischen Entzündung jedesmal eine akute Entzündung, so schlimm dass ich nicht mehr wusste wo mir der Kopf steht vor lauter Schmerzen...
Spielte wahrscheinlich auch irgendeine Unverträglichkeit eine Rolle...

Aber vielleicht hilft das Zeug bei dir was, und du ersparst dir die OP....
 
Hallo Felice,

hast du schon mal versucht zu inhalieren (einfach Wasserdampf mit eine bisschen Kamille) , wenn sich ein Schnupfen bemerkbar macht?
Das wäre zumindest einmal einen Versuch wert.

Du könntest auf harmlose Weise damit das Nasensekret verflüssigen und besser zum Ablaufen bringen.

Zudem solltest du versuchen nicht so stark zu schnäutzen ;-) Denn damit drückst du den Schleim erst recht in die Nasennebenhöhlen.
Besser ist es wenn man, was man ja eigentlich nicht tun sollte hihi, den Schnupfen nach hinten zieht. ;-)
Naja, war nur so eine Idee, wahrscheinlich hast du aber alles schon probiert?!

Gute Besserung!
 
Hallo, ich hatte das auch. Mich hat man kaum noch verstanden, wenn ich geredet habe. Trotzdem hieß es, da gäbe es nichts zu operieren. Sogar die Kopfklinik HD sah keinerlei Veranlassung zu einer OP. Zuletzt landete ich bei einem supertollen HNO-Arzt, der mich sofort zu einem Professor überwies.. Der hat mich dann auch operiert und die schiefe Nasen-Scheidewand begradigt. Es war kein bisschen schlimm. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen, schon gar nicht beim Tamponaden ziehen. Das fühlt sich ein bisschen komisch an, mehr aber auch nicht. Die Op ist eine Lachplatte und mir geht es seitdem wunderbar. Ich bekomme nicht einmal mehr einen richtigen Schnupfen. Früher fühlte ich mich schon bei einer kleinen Erkältung totkrank. Alles weg!!!!
Lass dich nicht verrückt machen. Die Op ist echt ein Klacks.
Liebe Grüße von Germaine
 
Hallo Felice,

ich habe mich fast 20 Jahre damit rumgeärgert, bis nach meinem Umzug mein neuer HNO-Arzt endlich mal ein CT machen ließ
und aufgrund der Nasenscheidewandkrümmung und der total dichten Nasennebenhöhlen die OP anordnete.
Das war vor 4 Jahren und ich bin echt froh, dass ich es gemacht habe.
Habe seitdem auch kaum noch Kopfschmerzen und die Lebensqualität hat enorm zugenommen.
Freies Durchatmen und keine Entzündungen mehr, das hat was.

Die OP selbst ist zwar schon ein bischen blöd und ein paar Tage brauchte ich auch noch, bis wieder alles "normal" war, aber es hat sich gelohnt.
Ich habe diesen Schritt nie bereut.

lieben Gruß
Birgit
 
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Hallo, ich hatte das auch. Mich hat man kaum noch verstanden, wenn ich geredet habe. Trotzdem hieß es, da gäbe es nichts zu operieren. Sogar die Kopfklinik HD sah keinerlei Veranlassung zu einer OP. Zuletzt landete ich bei einem supertollen HNO-Arzt, der mich sofort zu einem Professor überwies.. Der hat mich dann auch operiert und die schiefe Nasen-Scheidewand begradigt. Es war kein bisschen schlimm. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen, schon gar nicht beim Tamponaden ziehen. Das fühlt sich ein bisschen komisch an, mehr aber auch nicht. Die Op ist eine Lachplatte und mir geht es seitdem wunderbar. Ich bekomme nicht einmal mehr einen richtigen Schnupfen. Früher fühlte ich mich schon bei einer kleinen Erkältung totkrank. Alles weg!!!!
Lass dich nicht verrückt machen. Die Op ist echt ein Klacks.
Liebe Grüße von Germaine


Kommt vielleicht daher, dass du nur die Nasenscheidewand operiert bekamst, und bei mir hinten auch alles?
Mir klebten die Tamponaden in den Nebenhöhlen bis zu den äusseren Augenwinkeln, habe das gespürt als sie sich loslösten beim rausziehen....

Das war schon schmerzhaft, aber ist eine Sache von wenigen Sekunden....und trotzdem würd ich die OP jederzeit wieder machen, wenns danach weg wäre.
 
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