Ich sag mal so: sie haben nix zu verlieren außer ein paar Dosen Bier. Das Projekt im Vorhinein zu verurteilen, weil es seltsam klingt finde ich etwas kurzsichtig.
Wenns funktioniert (so wie in Amsterdam), dann passt es ja.
Und wenn nicht, dann beenden sie das Experiment und alles is wie vorher.
Sehe kein Problem darin.
Muss ich dir glatt mal zustimmen. (huuuch)
Nur, weil hier auch im Thread einiges durcheinander läuft. Die Probs liegen woanders. Wohnungsnot, als aller erstes, dann fehlende soziale Treffs. Und dann wie selbst die Stadt Essen erkannt hat, kostenlose Toiletten. Gerade Letzteres wird überall abgebaut und es wird neben den Bezahlsystemen geschissen und gepieselt. Was wundert einen da bei Eintrittspreisen zwischen 50 cent und nen Euro.
Das haben nicht mal Normalbürger übrig und viele nicht passend. Wenn es drückt.
Das ist aber nur die eine Seite. Dazu die andere Seite, ohhhh Bier für Alkis. Ein richtiger Alki trinkt hochprozentig. Versäuft sich erst die Leber und dann geht es aufs Gehirn weiter. Das sind die Alkis, die Minimum eine Pulle (das ist hochprozentig) pro Tag brauchen, Minimum.
Und, die können sich dann nicht mehr selbst helfen, auch wenn es hier so esoterisch gemeint wird.
Diese Alkis stehen übrigens auf Kriegsfuss mit Bier, denn Bier schlägt auf die Galle, gepaart mit schönen Kotzattacken. Die reihern dann sogar noch das Hochprozentige aus. Wie war das in Amsterdam, 7 Dosen, das sind 3,5 Liter. Die reichen
Dazu nen schönen schwarzen Krauser, oder der gute holländische Zware-Shag und das gleich am Morgen.
Abführmittel ist dagegen schwach dosiert.
Ob es wirklich hilft, wage ich aber zu bezweifeln und zwar für die, die auf der Straße leben. Deren Lebenserwartung ist nicht sonderlich hoch. Ich stand auch mal kurz davor, auf der Straße zu landen und kam dann bei der Stadtmission an eine Frau, die Obdachlose, Geschiedene und aus der Wohnung gesetzte betreute. Und diese Frau sagte mir nur, Lebenserwartung für Neueinsteiger auf der Straße, der nächste Winter .......... wenn hart, überleben es nicht viele. Es gibt keine langüberlebenden auf der Straße, um auch mit dem Mythos aufzuräumen.
Ja, sie kehren dann auch noch ihren Mist weg
werden ausgebeutet. 
arbeiten müssen. 
