Stadt Essen will Trinkerszene Dosenbier spendieren...

Ich sag mal so: sie haben nix zu verlieren außer ein paar Dosen Bier. Das Projekt im Vorhinein zu verurteilen, weil es seltsam klingt finde ich etwas kurzsichtig.

Wenns funktioniert (so wie in Amsterdam), dann passt es ja.
Und wenn nicht, dann beenden sie das Experiment und alles is wie vorher.

Sehe kein Problem darin.

Sehe ich auch so. Probieren geht über Studieren.:)

Lg
 
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Ich sag mal so: sie haben nix zu verlieren außer ein paar Dosen Bier. Das Projekt im Vorhinein zu verurteilen, weil es seltsam klingt finde ich etwas kurzsichtig.

Wenns funktioniert (so wie in Amsterdam), dann passt es ja.
Und wenn nicht, dann beenden sie das Experiment und alles is wie vorher.

Sehe kein Problem darin.

Jep, sehe ich auch so, für manche kann/wird sich dadurch eine Chance ergeben, für manche wird es einfach nur leichtere Beschaffung ihres Bieres ect.; werden und vielleicht eher "Beschaffungskriminalität" verhindert, für manche wird es so bleiben wie es ist, weil sie nimmer wollen/können.

LG Asaliah
 
problem ist: die ausbeutung vom schwerstkranken menschen! das ist so was von daneben...und dass ihr es nicht sehen könnt, nas das ist unter alle sau!



shimon


Kann man ja sehen, wie man will. Die Stadt Essen bezahlt diese Leute für leichte Arbeiten, wie Putzjobs. Allerdings mit Bier und Tabak.

Aber darauf muss sich doch niemand einlassen, wenn er nicht möchte. Es steht ja kein MUSS dahinter.

Wir sind uns wohl alle einig, dass die Alternative einer Drogentherapie besser wäre. Aber dazu braucht es keinen Anreiz durch die Stadtväter samt Belohnung, weil es natürlich nur funktioniert, wenn man selber den festen Vorsatz hat, vom Alk wegzukommen.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe mal auf den Teil ein, den ich ganz klar anders sehe als Du.

Ja - das ist die Frage.

Lebst Du auf der Straße?

es ist sehr lange her, dass ich auf der straße lebte, habe aber immernoch gelegentlich kontakt zu meinen früheren bekannten aus dieser zeit.

Was könnte Dich dazu bewegen, permanent (darum geht es, nach meinem Verständnis - und nicht um 1 x) vor meine Tür zu 'kaggen'?

was bewegt dich dazu, mich permanent zu fragen, ob ich an deinem po riechen will? :D
aber im ernst.....ein grund könnte z.b. sein, dass dein hauseingang geschützt liegt und nicht von allen seiten einsehbar ist.
ein süchtiger wird seine mühsam zusammengeschnorrten cents wohl eher für den benötigten stoff ausgeben als wie sie für eine öffentliche toilette zu opfern.

Dass sie tun, was sie tun, ist ein Umstand, der sich aus dem psychischen und physischen Zustand dieser Personen ergibt.

das schließ ich nicht aus.
würde aber eher sagen, dass sie tun, was sie tun, weil sie in einem teufelskreis stecken.

Ich hab mal in ner U-Bahn-Station jemanden gesehen, der oben den Inhalt einer Pulle Bier in seinen Mund kippte - und unten kam synchron 'was' raus.

und sowas würde sich durch diese "maßnahme" wohl auch nicht ändern.

Und nochmal :D Du vergleichst Dich mit Deiner Sucht (?) nach xy mit den Menschen, um die es hier geht?

ich hätte statt meinereiner natürlich auch xy einsetzen können :rolleyes:
und was ist für dich eigentlich so absurd an dem gedanken, dass ich mich oder xy mit ihnen vergleiche? wir sprechen doch von menschen, oder?

warum bietet man den leuten nicht 3 mahlzeiten pro tag an anstatt bier?
dann könnte sich jeder freiwillig entscheiden, ob er das tun will oder nicht.
einem alki alkohol für eine leistung zu versprechen hat nichts mit freiwilligkeit zu tun, denn da entscheidet die sucht.
 
@Kaaba, ich weiß nicht, ob Du Menschen in dieser Lebenslage oft siehst. Hier in Wien ist Essen kein Problem - Gruft, Klöster, Schwestern der Mutter Teresa, Essensausgaben bei verschiedenen Vereinen - satt werden sie Alle. Hier geht es eigentlich darum, die Menschen von der Strasse wegzubekommen, um Training, etwas zu tun, das anerkannt wird, die Zeit zu strukturieren, Lebensgeister zu wecken...ein Pilotprojekt. Wie wirkt es sich aus? Das kannst Du aus deiner Lebensperspektive, aus deinem jetzigem Umfeld heraus nicht beantworten und auch nicht einschätzen, Deine Erfahrungswerte gelten für dich...
 
@Kaaba, ich weiß nicht, ob Du Menschen in dieser Lebenslage oft siehst. Hier in Wien ist Essen kein Problem - Gruft, Klöster, Schwestern der Mutter Teresa, Essensausgaben bei verschiedenen Vereinen - satt werden sie Alle. Hier geht es eigentlich darum, die Menschen von der Strasse wegzubekommen, um Training, etwas zu tun, das anerkannt wird, die Zeit zu strukturieren, Lebensgeister zu wecken...ein Pilotprojekt. Wie wirkt es sich aus? Das kannst Du aus deiner Lebensperspektive, aus deinem jetzigem Umfeld heraus nicht beantworten und auch nicht einschätzen, Deine Erfahrungswerte gelten für dich...

ja, okee.....mit nichts davon hab ich ein problem außer mit alkohol als entlohnung.
 
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@Kaaba, ich weiß nicht, ob Du Menschen in dieser Lebenslage oft siehst. Hier in Wien ist Essen kein Problem - Gruft, Klöster, Schwestern der Mutter Teresa, Essensausgaben bei verschiedenen Vereinen - satt werden sie Alle. Hier geht es eigentlich darum, die Menschen von der Strasse wegzubekommen, um Training, etwas zu tun, das anerkannt wird, die Zeit zu strukturieren, Lebensgeister zu wecken...ein Pilotprojekt. Wie wirkt es sich aus? Das kannst Du aus deiner Lebensperspektive, aus deinem jetzigem Umfeld heraus nicht beantworten und auch nicht einschätzen, Deine Erfahrungswerte gelten für dich...


Klaro&um die Leutchen in Wien:rolleyes: von der Straße zu fegen- werden sie einfach von ihren Schlafplätzen im Park vertrieben- wo sie dann pennen interessiert keinen.
In D. gibt es Dosenbier & Schlafplätze im Park- da wird aus Essen-Eden.;)
 
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