Allerdings, davon war aber auch keine Rede. Deine Gedankengänge kannst nur du nachvollziehen.
Das ist nicht so schwer nachzuvollziehen. Wenn die Vereine 100 % ihrer Ausgaben vom Finanzministerium ersetzt bekommen und zusätzlich noch Spenden zur Abdeckung ihrer Ausgaben einstreifen, haben sie unter dem Strich eine schöne Gewinnoptimierung erzielt. Das ist der Grundgedanke, der diesen Vertragspassus hervorgerufen hat – und der auch bei Vertragsunterzeichnung anerkannt wurde.
Das Ministerium ist verpflichtet, diesen Vertrag einzuhalten. Warum wohl jammern die NGO's jetzt in den Medien und beschreiten nicht den Rechtsweg, um ihre „Forderungen“ einzuklagen? Dafür werden sie schon gute Gründe haben.....
Beweis dafür, dass Privatpersonen Spenden von der Steuer absetzen können, wäre nett. Ich denke, es kommt da wohl auf das Einkommen der betreffenden Person an, ebenso wie vlt. die Höhe der Spende.
Aber natürlich. Ich verlinke dir gerne die Seiten, die du selbst nicht finden kannst
Bitteschön
https://service.bmf.gv.at/service/allg/spenden/show_mast.asp
600 Mio. sind nicht viel, in Anbetracht der immer mehr steigenden Armut und sonstigen Problemen, die ein Helfen von den Vereinen nötig machen. Ich habe bereits mehrmals gesagt, dass ich einer Transparenz zustimmen. Deine Unterstellungen der evtl. Zweckentfremdung wäre nett, wenn du bleiben lassen könntest. Das hat einen sehr faden Beigeschmack, den man da mit aller Freundlichkeit um den Mund geschmiert bekommt. Im Grunde genommen gibt es im Vereinsrecht ebenso klare Regeln wie bei allen anderen Unternehmen.
Du hast recht. 600 Mio. Euro sind wirklich nicht viel, wenn es mehr geben könnte.
Und siehe da: Es gibt mehr!
zB die Caritas als größte hier ansässige NGO finanziert sich zu 90 % aus öffentlichen Geldern. Dagegen sind die Spendengelder wirklich nur peanuts.
Solange die NGO's ihre Finanzen nicht transparent zugänglich machen, ist eine Zweckentfremdung keine Unterstellung, sondern eine Möglichkeit die nicht ausgeschlossen werden kann.
Außer vielleicht von sehr naiven Menschen.
Einen faden Beigeschmack bekomme ich übrigens ebenso immer dann, wenn ich mich mit diesem Thema näher beschäftige. Da müssen wir durch.....
Nochmal... Niemand kann vor den Karren gespannt werden. Ein Spender ist durchaus Herr seiner Sinne und kann jeweils selber entscheiden. Und deine Hiebe gegen Vorstände, Geschäftsführer etc. kannst du ruhig stecken lassen, bevor sie nicht diesbezüglich veurteilt sind. Du wirst dich doch wohl hier nicht zum Richter aufspielen wollen?
Na, das Teilen ist bei so manchen so winzig geschrieben, dass es nicht vorhanden ist.
Warum sollten die Herren Vorstände, Geschäftsführer, Bundesgeschäftsführer, Direktor etc. dieser großartigen Vereine verurteilt werden?
Solange es genug Freiwillige gibt, die an vorderster Front unentgeltlich arbeiten, ist doch alles in bester Ordnung.
Und noch einmal: Ich verteile meine Hiebe, wenn ich es für richtig halte. Und in dem Fall kann es gar nicht oft genug wiederholt werden.
Hier ist übrigens ein sehr interessanter, aufschlussreicher Artikel über dieses Thema.
http://www.profil.at/oesterreich/spenderherzinfarkt-asylkrise-geld-6288357
Wahrgenommen werden Hilfsorganisationen in der Öffentlichkeit vor allem in ihrer Funktion als mildtätige Spendensammler. Weniger bekannt ist, dass die größeren dieser Vereine 100 Millionen Euro Umsatz ausweisen....
... Man versteht dann besser, warum sich Erich Fenninger, Chef der Volkshilfe Wien, für das "ZIB 2“-Interview am Montag ausgerechnet vor die Zelte des Flüchtlingslagers in Idomeni stellte. Mit dem Elend im Hintergrund wirkte seine Empörung noch viel glaubwürdiger.....