Sri Sanatanas Uterweisung durch Sri Krishna Caitanya

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CC Madhya 19.138-141

eita brahmāṇḍa bhari’ ananta jīva-gaṇa
caurāśī-lakṣa yonite karaye bhramaṇa


Dieses Universum ist voll von unzähligen Lebewesen - ei-ta brahmāṇḍa bhari’ anantajīva-gaṇa
8,400,000 Arten migrierren (Leben für Leben, wegen dem erreichten Bewußtsein) in Universum (von einem planetarischen System zum nächstem) - caurāśī-lakṣa yonite karaye bhramaṇda

keśāgra-śateka-bhāga punaḥ śatāṁśa kari
tāra sama sūkṣma jīvera ‘svarūpa’ vicāri


Die feinstofflichen Form eines lebendigen Wesen (die Seele) wird als - svarūpa sūkṣma jīvera vicāri
gleich einem Haarspitze betrechtet - tāra sama kari keśa-agra
die zu huntert und dann wiederum zu hundert geteillt wird - bhāga śata-eka punaḥ śata-aṁśa

Tika:
Zu unterstreichen, dass es um die Seele die Rede ist, Șri Cetanya sagt weiter:

keśāgra-śata-bhāgasya
śatāṁśa-sadṛśātmakaḥ
jivaḥ sūkṣma-svarūpo ’yaṁ
saṅkhyātīto hi cit-kaṇaḥ


Die Natur der unzähligen lebendigen Wesen - ātmakaḥ jīvaḥ saṅkhya-atītaḥ
ist es sicherlich spirituelle Partikel zu sein - hi cit-kaṇaḥ
deren feinstofflichen Form - ayam svarūpaḥ sūkṣma
der Haarspitze gleicht die - sadṛśa keśa-agra
zu huntert und (dann wiederum) zu hundert geteillt wird - bhāga-asya śata śata-aṁśa

Tika:
Śvetāśvatara Upaniṣad (5.9) bestätigt es:

bālāgra-śata-bhāgasya
śatadhā kalpitasya ca
bhāgo jīvaḥ vijñeyaḥ
sa cānantyāya kalpate


Es wurde verwirklicht, dass das lebendige Wesen, dessen Natur unendlich ist (wenn diese Natur verwircklicht wird) - vijñeyaḥ jīvaḥ sa ca anantyāya
ist gleich der Haarspitze - kalpate bālāgra
wenn man annimmt, dass es zu hundert geteilt wird - kalpitasya bhāgasya śata
(und wieder) durch hundert geteilt - ca bhāgo śatadhā
 
CC Madhya 19.142-143

sūkṣmāṇām apy ahaḿ jīvaḥ

Selbstvertändlich von den Feinstofflichen, bin ich das Lebewesen - api sūkṣmāṇām aham jīvaḥ

Tika:
Das ist eine Aussage Șri Krișnas, als Er erklerte Uddhav ein Teil Seiner Eigenschaften (Śrīmad-Bhāgavatam 11.16.11).
Das Lebewesen ist weder der grobstoffliche Körper noch der Geist oder die Intelligenz, oder das Falsche Ego, sondern das Wahre Ego – die Seele.

Um zu erklären aber, dass obwohl die Lebewesen von dem Höchsten Herr kommen,
aber Seine Eigenschaften nicht im voller Ausmaß besitzen,
spricht Sri Caitanya der nächste Vers und zitiert dabei einer Besprechung zwischen den Residenten des höheren (materiellen) planterischen System Jana-loka:

aparimitā dhruvās tanu-bhṛto yadi sarva-gatās
tarhi na śāsyateti niyamo dhruva netarathā
ajani ca yan-mayaḿ tad avimucya niyantṛ bhavet
samam anujānatāḿ yad amataḿ mata-duṣṭatayā


Śrīmad-Bhāgavatam (10.87.30)
Wenn die unzähligen, ewigen, verkörperten Lebewesen - yadi aparimitāḥ dhruvāḥ tanu-bhṛtaḥ
all durchdringend wären, dann wären sie nicht kontrolliert - sarva-gatāḥ tarhi na śāsyatā
auf diese Weise sind die Regeln nicht anders für diejenigen die geboren werden müssen - iti niyamaḥ na itarathā ajani
(Regel) basiert auf die Tatsache, dass sie (die Lebewesen) gefangen und (durch die Gesetze der Materiellen Natur) kontrolliert werden - ca yat mayam tat bhavet avimucya niyantṛ
Die Falsche Meinung wonach die Leute glauben - duṣṭatayā anujānatām mata
dass diese (die Lebewese) dem Absoluten Wahrheit gleich sind, ist nicht angemessen - yat samam dhruva amatam
 
Es tut mir leid aber ich kenne sehr gut die Natur Sri Krishna und Radhas

.[/QUOTE]


Hüstel.... Joa, klar, ich bin so mal eben auf du und du mit Radha und Krishna, kenne sie quasi persönlich, sie sind das einzig wahre und alle anderen auf der Welt so verehrten heiligen Wesen sind eh nur Humbug.

Dies sind nur wilde Spekulationen, von enthusiastischer Anfänger.

Und das was du schreibst sind die wilden Spekulationen von einem engstirnigen religiösen Fanatiker.
 
Hüstel.... Joa, klar, ich bin so mal eben auf du und du mit Radha und Krishna, kenne sie quasi persönlich, sie sind das einzig wahre und alle anderen auf der Welt so verehrten heiligen Wesen sind eh nur Humbug.
[/QUOTE]
Die Infos die ich über Radha und Krishna, durch die Barmherzigkeit von Guru und Sri Caitanya bekommen habe, sind wichtig für das Verständniss der Spritualität.

Was andere heiligen Wesen verehren, muss man untersuchen ob es verehrenswert ist.
 
CC Madhya 19.144-150

tāra madhye 'sthāvara', 'jańgama' — dui bheda
jańgame tiryak-jala-sthalacara-vibheda


Es gibt (folgende) Klassen von diesen (Lebewesen) - tāra madhye vibheda
Zwei Arten: bewegliche und unbewegliche - dui bheda jańgama sthāvara
Die Beweglichen können sich in der Luft, im Wasser und auf dem Land bewegen - jańgame tiryak jala sthala-cara

tāra madhye manuṣya-jāti ati alpatara
tāra madhye mleccha, pulinda, bauddha, śabara


Davon diejenigen (mit) menschlichen (Form) sind sehr elendig - tāra madhye manuṣya-jāti ati alpatara
Davon diejenigen die außerhalb der Vedischen Geselschaft , wie die Stäme der Mlecea und Pulinda - tāra madhye mleccha pulinda
Und diejenigen, welche die Existenz Gottes verleugnen – Buddhisten- bauddha
Sind gemeine (Beleidiger des Herrn)- śabara

veda-niṣṭha-madhye ardheka veda 'mukhe' māne
veda-niṣiddha pāpa kare, dharma nāhi gaṇe


Von denen, welche Vertrauen in der Vedischen Gesellschaft haben - veda-niṣṭha-madhye
Etwa die Hälfte achten und sprechen über die Veden - ardheka māne mukhe veda
Die anderen folgen nicht die vorgeschriebene Pflichten, gemäß der Veden - nāhi gaṇe dharma veda
Und tun das, was es verboten ist - Sünde - kare niṣiddha pāpa

dharmācāri-madhye bahuta 'karma-niṣṭha'
koṭi-karma-niṣṭha-madhye eka 'jñānī' śreṣṭha


Von denen, welche die vorgeschriebene Pflichten folgen - dharma-ācāri-madhye
Die größte Mehrheit vertrauen die vorgeschriebene Tätigkeit - bahuta karma-niṣṭha
Und aus der unzähligen nachfolger der vorgeschriebenen Tätigkeiten -koṭi-karma-niṣṭha-madhye
Gibt es (kaum) ein Kenner des spirituellen Wissens; dies steht über alle - eka jñānī śreṣṭha

koṭi-jñāni-madhye haya eka-jana 'mukta'
koṭi-mukta-madhye 'durlabha' eka kṛṣṇa-bhakta


Aus viele Kenner des spirituellen Wissens - koṭi-jñāni-madhye
Gibt es (kaum) einer, welcher Befreiung (aus dem Zyklus des Wiedergeburtes) ereicht hat - haya eka-jana mukta
Und von vielen, welche Befreiung ereicht haben - koṭi-mukta-madhye
Derjenige welcher Șri Krișna hingegeben ist, ist äußerst selten - eka kṛṣṇa-bhakta durlabha

kṛṣṇa-bhakta — niṣkāma, ataeva 'śānta'
bhukti-mukti-siddhi-kāmī — sakali 'aśānta'


Der Gottgeweihte Șri Krișnas hat keine materielle Wünsche - kṛṣṇa-bhakta niṣkāma
Und darum ist er ruhig - ataeva śānta
Alle die sich materielle Genüsse, Befreiung, mystische Kräfte, oder lüsterne Vergnügung wünschen - sakali bhukti mukti siddhi kāmī
Sind unruhig - aśānta

Tika
Șri Krișna sagt auch in der Bhagavad-gita dass
Wenn man ohne Ruhe ist,
Wie wäre es dann möglich glücksellig zu werden?

Șri Cetanya stellt Beweise aus Bhagavat Puran (6.14.5) vor:

muktānām api siddhānāḿ
nārāyaṇa-parāyaṇaḥ
sudurlabhaḥ praśāntātmā
koṭiṣv api mahā-mune


'O große Weise, aus unzäzlige Personen - mahā-mune koṭiṣu
Welche die Vollkommenheit der Befreiung erreicht haben - api siddhānām muktānām
Derjenige, welcher dem Höchsten Herrn Narayan hingegeben ist - parāyaṇaḥ nārāyaṇa
Ist sehr selten, er ist vollkommen zufrieden - su-durlabhaḥ praśānta-ātmā
 
Madhya 19.151-155

brahmāṇḍa bhramite kona bhāgyavān jīva
guru-kṛṣṇa-prasāde pāya bhakti-latā-bīja


Durch das Universum umherirrend - bhramite brahmāṇḍa
erreichen manche Lebewesen, wegen dem guten Schicksal - pāya kona jīva bhāgyavān
und durch die Barmherizigkeit des spirituellen Meisters und Krișnas - prasāde guru kṛṣṇa
den Samen der Kletterpflanze der Göttlichen Hingabe - bīja latā bhakti

mālī hañā kare sei bīja āropaṇa
śravaṇa-kīrtana-jale karaye secana


Wie ein Gärtner, pflanzt man jenen Samen - mālī hañā kare āropaṇa sei bīja
man begießt ihn mit dem Hören (über die Spiele Krisnas) und dem Chanten (Seiner Namen und Ruhm) - karaye secana jale śravaṇa kīrtana

upajiyā bāḍe latā 'brahmāṇḍa' bhedi' yāya
'virajā', 'brahma-loka' bhedi' 'para-vyoma' pāya

tabe yāya tad-upari 'goloka-vṛndāvana'
'kṛṣṇa-caraṇa'-kalpa-vṛkṣe kare ārohaṇa


Die gezüchtete Kletterpflanze der göttlichen Hingabe wächst - upajiyā latā bāḍe
durchbohrt das Universum - bhedi' brahmāṇḍa
übergeht die reine Zone (den spirituellen und materiellen Welten - das Meer der Ursachen) - yāya virajā
durgeht die Brahaman Zone (des strahlenden ekstatischen Lichtes) (die die spirituellen Welt umgibt) - bhedi' brahma-loka
und erreicht den spirituellen Himmel - pāya para-vyoma

Danach geht weiter zu der höchsten Stelle (der spirituellen Welt) Goloka-Vrindāvana - tabe yāya tat-upari goloka-vṛndāvana
und klettert bis zu den Füssen Sri Krișnas - kare ārohaṇa caraṇa kṛṣṇa
(welche wie) Wunschbäume (die alle Wünsche erfüllen) sind - kalpa-vṛkṣe

tāhāń vistārita hañā phale prema-phala
ihāń mālī sece nitya śravaṇādi jala


Dort wächst (die Pflanze) und erzeugt den Frucht der göttlichen Liebe - tāhāń vistārita hañā phale prema-phala
Der Gärtner begießt sie hier (in dem materiellen Universul) die ganze Zeit - mālī sece ihāń nitya
angefangen mit dem Wasser des Hörens (über die Spiele Krișnas) - ādi jalaśravaṇa
 
Madhya 19.159-164

'niṣiddhācāra', 'kuṭīnāṭī', 'jīva-hiḿsana'
'lābha', 'pūjā', 'pratiṣṭhādi' yata upaśākhā-gaṇa


Aufgrund vielen verbotenen Tätigkeiten erscheinen folgende Äste - yata upaśākhā gaṇa ācāra niṣiddha
angefangen mit Duplizität (man predigt eins und man tut was anderes) -ādi kuṭīnāṭī
Gewalt gegen Lebewesen - jīva-hiḿsana
Verfolgung des materiellen Profits, Akzeptieren eigener Verehrung - lābha pūjā
Verfolgung (des Ziels) berühmt zu werden - pratiṣṭha

seka-jala pāñā upaśākhā bāḍi' yāya
stabdha hañā mūla-śākhā bāḍite nā pāya


Wenn man die unerwünschten Pflanzen mit dem Wasser (des heiligen Namens) gießt - seka-jala pāñā upaśākhā
sie wachsen und halten die Hauptpflanze (der göttlichen Liebe) an - bāḍi' yāya stabdha hañā mūla-śākhā
sie kann nicht mehr wachsen - nā pāya bāḍite

prathamei upaśākhāra karaye chedana
tabe mūla-śākhā bāḍi' yāya vṛndāvana


Wenn man von anfang an die unerwünschten Pflanzen schneidet - karaye chedana prathamei upaśākhāra
wächst die Hauptpflanzen und erreicht Vrindavan - mūla-śākhā tabe bāḍi' yāya vṛndāvana

'prema-phala' pāki' paḍe, mālī āsvādaya
latā avalambi' mālī 'kalpa-vṛkṣa' pāya


Als der Frucht der göttlichen Liebe der Kletterpflanze reif wird, fällt er- pāki' prema-phala latā avalambi' paḍe
und der Gärtner kostet ihn - mālī āsvādaya
Für den Gärtner wird die Pflanze der göttlichen Hingabe ein Wunschbaum - mālī bhakti-latā pāya kalpa-vṛkṣa

tāhāń sei kalpa-vṛkṣera karaye sevana
sukhe prema-phala-rasa kare āsvādana


Da (in der spirituellen Welt Goloka Vṛndāvana) man dient dem Wunschbaum (Krișna)- tāhāń karaye sevana sei kalpa-vṛkṣera
und man kostet die Glückselligkeit geboten bei dem Aroma der Frucht der göttlichen Liebe - kare āsvādana sukhe prema-phala-rasa

eita parama-phala 'parama-puruṣārtha'
yāńra āge tṛṇa-tulya cāri puruṣārtha


Diese höchste Frucht ist das höchste menschliche Ziel - eita parama-phala parama puruṣa-artha
In Vergleich mit ihm sind die vier Ziele (dharma – das Volgen der vorgeschriebenen Pflichten, artha – wirtschaftliche Entwicklung, kama – Sinnesbefriedigung, mokșa - Befreiung) unerheblich - yāńra āge cāri puruṣa-artha tṛṇa-tulya
 
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Nichts? Waren Krishna und Jesus nicht auf derselben Bewusstseinsstufe?
Nein.
Von 10 000 m Perspektive scheinen änhlich.
Wenn man aber sich Krishna nähert, sieht man schon die gewaltige Unterschied.
Öffne bitte ein Tread und erkläre mit Zitaten von Schriften (deiner Wahl) wo die Bewusstseinstufe von der Jesus der Christen beschrieben wird.
Ich werde weiter im Thread Krishna - der Höchste Herr, über Sri Krishna erzählen.
 
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