Regina
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Ach mir fällt gerade ein, Du liest die Gita, dann lese doch den 14 Gesang von Krishna
Krishna spricht hier über die Gunas, die drei Stränge oder Bewegungen in der Natur (dem Geoffenbarten).
Sattva, Rajas und Tamas. Ob eine Handlung Sattva, Raja oder Tama entspringt ist nur dem offenbar der handelt oder das Herz des Handelnden erkennt.
Tamas ist das Handeln aus der Blindheit heraus, bezeichnet aber auch die Trägheit. Träge im Sinne von nicht weiterkommen, sich nicht dem Göttlichen annähern können aus eben dieser Blindheit heraus.
Im Bild der Schöpfung wäre diese Eigenschaft die Materie ohne den Geist Gottes (Brahman), unbelebt, weil wirr und ohne Ziel.
Raja bezeichnet die Leidenschaft. Im Bild des Hinduismus erkennt sich diese Kraft als zerstörerisch. Sattva klärt die Sicht auf das Wahre/Wirkliche ist somit Anbindung an diesen Ursprung , Raja ist Anbindung an das Ego, Selbst, beschreibt die Anhaftung.
Tamas ist das ungerichtete Taumeln zwischen beiden.
Krishna weist Ihn darauf hin sich stets von der Blindheit, dem Unwissen,über das eigene Begehren zu Sattvas dem inhaltslosen Begehren zu bewegen, diese Richtung einzuhalten, den (ich schrieb darüber in dem Thread Indien
wahrnehmen/erfahren bedeutet dieses Wissen zu sein
am Ende dieses (neu) erlangte Wissen zu transformieren
Warum sagt Krishna: halte die Richtung bei?
Er sagt es um der erneuten Gefahr des Anhaftens an diesem (neuen) Wissen zu entgehen.
So wie der Ozean nicht im Tropfen ausgedrückt werden kann, bleibt beim Transformieren dieser Wahrheit in Wissen nur dieser Tropfen erhalten...der Tropfen einer neuen Dimension von Gott.
Darum spricht Krishna das auch Sattva irgendwann überwunden wird.
Tropfen für Tropfen erfahren.
Alles wurde (dem Ich Wunsch entsprechend) ausgedrückt in dem der Tropfen erfahren und transformiert wurde.
Sattva ist so die Sehsiucht nach dem Nichts, das alles ist
Rajas, die Sehnsucht nach der Frucht, die ein Teil der Illusion ist.
Sehnst DU Dich nach Glück, Seligkeit, haftest Du an der Frucht. Um dies zu verhindern sprach Buddha vom Höchsten in Form des Nirvana und gab Ihm keine Individualität oder Namen.
Nicht weil Gott das Nichts ist (Gott ist beides..das Nichts und das Alles), sondern um aus Sattva nicht Rajas werden zu lassen und neue Blindheit entstehen zu lassen, aus dem Anspruch heraus zu wissen.
Du selbst argumentierst (im Augenblick) aus diesem Anspruch heraus.
Krishna spricht hier über die Gunas, die drei Stränge oder Bewegungen in der Natur (dem Geoffenbarten).
Sattva, Rajas und Tamas. Ob eine Handlung Sattva, Raja oder Tama entspringt ist nur dem offenbar der handelt oder das Herz des Handelnden erkennt.
Tamas ist das Handeln aus der Blindheit heraus, bezeichnet aber auch die Trägheit. Träge im Sinne von nicht weiterkommen, sich nicht dem Göttlichen annähern können aus eben dieser Blindheit heraus.
Im Bild der Schöpfung wäre diese Eigenschaft die Materie ohne den Geist Gottes (Brahman), unbelebt, weil wirr und ohne Ziel.
Raja bezeichnet die Leidenschaft. Im Bild des Hinduismus erkennt sich diese Kraft als zerstörerisch. Sattva klärt die Sicht auf das Wahre/Wirkliche ist somit Anbindung an diesen Ursprung , Raja ist Anbindung an das Ego, Selbst, beschreibt die Anhaftung.
Tamas ist das ungerichtete Taumeln zwischen beiden.
Krishna weist Ihn darauf hin sich stets von der Blindheit, dem Unwissen,über das eigene Begehren zu Sattvas dem inhaltslosen Begehren zu bewegen, diese Richtung einzuhalten, den (ich schrieb darüber in dem Thread Indien
erkennen bedeutet das Unwissen in Wissen zu verwandelnDurch erkennen, durch wahrnehmen/ erfahren.
Und erneut:
Durch erkennen, durch wahrnehmen/ erfahren.
Das ist die Reise.
Das sind die Stufen.
Schritt für Schritt durchschreitet man so die Illusion.
wahrnehmen/erfahren bedeutet dieses Wissen zu sein
am Ende dieses (neu) erlangte Wissen zu transformieren
Warum sagt Krishna: halte die Richtung bei?
Er sagt es um der erneuten Gefahr des Anhaftens an diesem (neuen) Wissen zu entgehen.
So wie der Ozean nicht im Tropfen ausgedrückt werden kann, bleibt beim Transformieren dieser Wahrheit in Wissen nur dieser Tropfen erhalten...der Tropfen einer neuen Dimension von Gott.
Darum spricht Krishna das auch Sattva irgendwann überwunden wird.
Tropfen für Tropfen erfahren.
Alles wurde (dem Ich Wunsch entsprechend) ausgedrückt in dem der Tropfen erfahren und transformiert wurde.
Sattva ist so die Sehsiucht nach dem Nichts, das alles ist
Rajas, die Sehnsucht nach der Frucht, die ein Teil der Illusion ist.
Sehnst DU Dich nach Glück, Seligkeit, haftest Du an der Frucht. Um dies zu verhindern sprach Buddha vom Höchsten in Form des Nirvana und gab Ihm keine Individualität oder Namen.
Nicht weil Gott das Nichts ist (Gott ist beides..das Nichts und das Alles), sondern um aus Sattva nicht Rajas werden zu lassen und neue Blindheit entstehen zu lassen, aus dem Anspruch heraus zu wissen.
Du selbst argumentierst (im Augenblick) aus diesem Anspruch heraus.