Spüre die Atmosphäre eines Gebäudes, was ist das?

Registriert
18. August 2019
Beiträge
27
Ort
Unterfranken
Hallo zusammen,

da ich ein kompletter Neuling auf dem Gebiet der Spiritualität bin, hoffe ich mal, dass dieser Beitrag im richtigen Thread landet :)

Und als kompletter Neuling, weiß ich leider nicht, wie ich mit folgender Fähigkeit umgehen soll. Natürlich wüsste ich auch gerne, worum es sich dabei überhaupt handelt.

Also,

ich weiß nicht genau, wie ich es am besten beschreiben soll. Ich spüre die Atmosphäre oder Aura (gibt es da einen Unterschied?) von Orten, vorzugsweise Gebäuden. Es entstehen in mir dann positive oder negative Gefühle, die unglaublich stark sein können. Es spielt dabei keine Rolle, wie das Gebäude eingerichtet ist, wie alt es ist etc.

Hier ein paar Beispiele:
  • als ich klein war, weigerte ich mich laut meinen Eltern, bestimmte Gebäude zu betreten, obwohl es wohl keinen bestimmten Grund dafür gab
  • meine weiterführende Schule wählte ich ebenfalls nach diesem Gefühl aus. Von drei Schulen die zur Auswahl standen, entschied ich mich für die, in der ich das beste Gefühl hatte, obwohl diese am weitesten entfernt war
  • ich habe bereits mehrere Praktika abgebrochen, weil die Arbeitsplätze auf mich ein unglaublich starkes negatives Gefühl ausstrahlten
  • Teilweise sind die negativen Gefühle so stark, dass ich "grundlos" zu weinen beginne
Ich habe diese Gefühle nicht in jedem Gebäude. In Läden z.B. spüre ich meistens nichts.

Da die negativen Gefühle oft so stark sind, fühle ich mich von dieser "Fähigkeit" schon sehr belastet. Es schränkt mich bei der Suche nach Schule oder Arbeitsplatz doch sehr ein. Auch habe ich ja nicht immer die Kontrolle darüber, an welchen Orten ich lande und kann diese ja nicht immer vorher besuchen um zu sehen, wie ich mich dort fühle.

Deshalb habe ich unglaublich viele Fragen an die liebe Forengemeinde:

Was fühle ich da? Atmosphäre? Aura? Energien? Das Wesen von anderen Personen? Oder doch einfach nur irgendwelche unterbewussten Erinnerungen?
Wie kann ich mich gegen die besonders starken negativen Gefühle schützen?
Wie nennt sich diese Fähigkeit?
Kann ich damit auch etwas positives anfangen?

Ohje ist das ein langer Text geworden...


Danke fürs durchlesen und ganz herzlichen Gruß,
kleiner Schmetterling
 
Werbung:
Hallo @kleinerSchmetterling
herzlich willkommen hier im Forum!
Nach Deiner Beschreibung im Vorstellungsfaden bist Du sehr empfindsam und bekommst "mehr" mit als andere, hier aber bist Du damit in guter Gesellschaft ;)

Zu Deinen Fragen:
Was es ist, was Du da fühlst in Gebäuden, das kann Folgendes sein:

  1. Es ist vielleicht etwas von dem, was andere Menschen dort quasi hinterlassen haben, an Gefühlen, Schwingungen, was auch immer. Recherchiere mal zu "morphischen Feldern" von Rupert Sheldrake, ein bisschen wirst Du da fündig. Wie ist es eigentlich für Dich in alten Kirchen? In einem uralten Rathausgebäude? Auf einem Friedhof? Das sind Orte, wo lange viele Menschen mit ganz bestimmten Gedanken und Gefühlen hingegangen sind. Wenn Du empfindsam bist für das, was an einem bestimmten Ort hängt, von anderen, dann wirst Du an solchen Orten auch etwas empfinden. So kannst Du prüfen, ob Du empfindsam bist für diese Felder und die Informationen, die sich an Orten befinden.
  2. Das Beispiel mit der Schule kann schlicht eine Mischung sein aus Deinem persönlichen Geschmack und einer "Vorahnung". Wenn Dir ein Ort persönlich nicht gefällt, dann wirst Du Dich dort nicht wohlfühlen und möchtest natürlich nicht dort sein, das ist ganz logisch. Ob Du darüber hinaus auch eine Intuition/Ahnung hattest, wie für Dich die Zukunft dort verläuft, das kann man so ohne weiteres nicht sagen. Hattest Du denn Visionen von den Orten und von Dir? Diese Nummer zwei würde man wohl den "sechsten Sinn" nennen.
Was kannst Du gegen die negativen Gefühle tun:

Leider oder schönerweise gehören alle Gefühle zum Leben dazu. Es muss aber niemand an einem Gefühl leiden. Es reicht, sie einmal zu fühlen.
Registriere achtsam, was Du empfindest, aber bleibe Beobachterin dabei, also "hänge Dich nicht zu tief und zu lange hinein", dann verlängerst Du das schlechte Gefühl. Nimm das unangenehme Gefühl als Navigator und begebe Dich innerlich und äußerlich wieder an angenehme Orte, beschäftige Dich viel mit positiven, aufbauenden Dinge und stärke Dich.
Jeder hat mal üble Gefühle, aber man kann lernen, sie zu akzeptieren (sie ignorieren oder unterdrücken macht die leider nur stärker) und sie dann auch wieder gehen zu lassen.

Wenn Du Dich über energetische Arbeit informierst, wirst Du sicher Hilfestellung bekommen, wie Du Dich selbst wieder "reinigen" kannst und Dich leichter und schneller wieder besser fühlen kannst.

Wie Du daraus was Positives machen kannst: Du merkst, wo es Dir nicht gut geht, von dort gehst Du weg. Das ist doch schon mal die halbe Miete, wenn man herausfinden will, wohin es gehen soll:
Wo willst Du hin und an welchen Orten und womit geht es Dir gut? Da hast Du doch einen Vorteil, dass Du schneller als andere merkst bei einem Entdecken von etwas Neuem, ob es für Dich hier und jetzt gut ist oder nicht.

Warum siehst Du es als Belastung, sind die unangenehmen Gefühle derzeit für Dich zu schwer zu ertragen?

Dann wäre es vielleicht sinnvoll, dass Du Dich ein wenig physisch und psychisch stärkst, quasi Resilienz aufbaust und Dich erst einmal darauf konzentrierst, Dinge zu finden, die Dir Freude machen und Dir Beruhigung verschaffen. Deine Kunst ist sicher ein guter Ort dafür.

Die Resilienz: Ob Du da lieber selbst erst einmal nachforschst oder mal mit Psychologen sprichst, wie man diese Resilienz (eine Art Immunschutz für emotional schwierige Situationen) trainieren kann, das wird Dir Dein Gefühl schon sagen: Du hast ja eine Art Kompass in Dir, für das, was für Dich gut ist.

Nu erstmal gute Nacht und schöne Träume.

Viele liebe Grüße
Eva
 
@evamaira vielen Dank für deine Liebe Antwort!

Wie ist es eigentlich für Dich in alten Kirchen? In einem uralten Rathausgebäude? Auf einem Friedhof?
In Kirchen verspüre ich vor allem starke Ehrfurcht. Wenn ich in unserem Rathaus war (das schon sehr alt ist) habe ich nie etwas besonderes festgestellt. Auf Friedhöfen spüre ich eine Art Trauer, manchmal kommen mir auch dort die Tränen, jedoch ist es eine schöne Trauer. Als wäre ich trotzdem irgendwie behütet und getröstet.

Hattest Du denn Visionen von den Orten und von Dir?
Nein, soweit ich mich erinnere nicht. Aber das ist natürlich auch schon eine ganze Weile her ;) Ich erinnere mich nur an starke negative Gefühle in einer der Schulen.


Warum siehst Du es als Belastung, sind die unangenehmen Gefühle derzeit für Dich zu schwer zu ertragen?
Es ist insofern belastend, da ich mich im Laufe meiner Ausbildung 6 Praktika an unterschiedlichen Institutionen ableisten muss und es mir sehr schwer fällt diese zu finden. Die starken negativen Gefühle lassen es manchmal kaum zu, mich überhaupt auf die Arbeit zu konzentrieren. Inzwischen nehme ich gar keine Stelle mehr an, wenn ich bei der Vorstellung (im Gebäude) etwas schlechtes fühle (früher habe ich das Praktikum gemacht, was ich bekommen habe, musste aber teilweise tatsächlich abbrechen). Da ich zusätzlich noch an einer Agoraphobie mit Panikstörung leide, ist es im Moment fast unmöglich eine Praktikumsstelle zu finden, an der ich einigermaßen konzentriert arbeiten kann. Wenn ich an so einem Ort nicht lange bleiben muss, ist es in Ordnung, aber das ist ja bei der Arbeit leider nicht der Fall...

Die morphischen Felder werde ich mal googeln! Ebenso die energetische Arbeit.
Und das mit der Resilienz ist eine gute Idee, das werde ich in der nächsten Therapiestunde mal ansprechen.

Es gibt wohl doch noch sehr viel zu lernen hier :)

So, jetzt wünsche ich dir auch eine gute Nacht!
Schlaf gut und lieben Gruß,
kleinerSchmetterling
 
Hallo @kleinerSchmetterling,
ganz so stark kenne ich es nicht, aber wir haben früher in einem Nachbarort gelebt, in dem ich mich auch irgendwie unwohl fühlte.
Man könnte nicht sagen, woran es liegt. Es war dort genauso viel Natur wie hier, eine schöne Wohnung, gute Umgebung,
aber als wir dort wegzogen, war ich froh.
Ich meine, dass es die energetische Struktur des Ortes war, vielleicht auch etwas Vergangenes von dort, ich weiß es nicht.
Hier wo ich jetzt schon über 30 Jahre lebe, fühle ich mich sehr wohl, obwohl ich vor einiger Zeit ganz in der Nähe einen
großen Soldatenfriedhof entdeckte, ich ging einmal hinüber und las was auf den Kreuzen stand, es waren immer zwei in einem Grab,
alle schienen sehr jung gewesen zu sein, und alle starben am gleichen Tag.
Da muss hier mal etwas ganz Furchtbares passiert sein.
Komischerweise liebe ich aber die Straße in der sich dieser Friedhof unter anderem befindet, ganz besonders.
Sie hat wunderschöne ehrwürdige Häuser, ist wie eine Art sehr alte Allee aufgebaut, und hat so eine Art Wald- und Naturatmosphäre.
Der ganze Ort erinnert mich (manchmal) an das Dorf in dem früher meine Oma gelebt hat, und die ich dort öfter besuchte,
ich selbst lebte damals in einer größeren Stadt. Die Naturnähe und Ruhe waren mir immer sehr wertvoll.

Ich weiß nicht, warum ich jetzt so ausgeschweift bin :) :D


Allgemein zu dem Thema: Ich denke, man kann durchaus Gedanken, Gefühle an einem Ort oder in einem Gebäude spüren.
Gerade dann müsstest du dir bewusst machen, dass es ja nicht deine eigenen Gefühle sind. Sende dann einfach Mitgefühl aus und distanziere
dich davon.
Ja , wie oben beschrieben, ein Gefühl einfach durch dich hindurchlassen, dass kenne oder kannte ich auch manchmal.
Es kommen ein paar Tränen und dann ist es wieder gut. Etwas ist gegangen und hat sich gelöst, dann ist das Gefühl weg, Klarheit und Freiheit
macht sich auf.
Wenn du Gefühle von anderen (oder aber in Gebäuden) leicht spüren kannst, lasse dich nicht zum Spielball werden, kehre einfach immer wieder
in deine Mitte zurück.
Du könntest dir beispielsweise eine Art Mantel aus weißem (oder goldenem? welche Farbe dir behagt) Licht vorstellen und dich darin einhüllen.
Das kann ( könnte) dich evtl. schützen.
Du kannst dich fühlen als Ausgangspunkt von guter Energie. Lasse sie einfach aus dir strömen und berühre damit alles was sich beispielsweise
in einem Gebäude befindet.
Und wenn es nicht anders geht, lasse die Gefühle einfach kommen ohne sie zu beurteilen. Also denke nicht, dass sie schlecht seien oder dass
du irgendwas damit zu tun hättest.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

da ich ein kompletter Neuling auf dem Gebiet der Spiritualität bin, hoffe ich mal, dass dieser Beitrag im richtigen Thread landet :)

Und als kompletter Neuling, weiß ich leider nicht, wie ich mit folgender Fähigkeit umgehen soll. Natürlich wüsste ich auch gerne, worum es sich dabei überhaupt handelt.

Also,

ich weiß nicht genau, wie ich es am besten beschreiben soll. Ich spüre die Atmosphäre oder Aura (gibt es da einen Unterschied?) von Orten, vorzugsweise Gebäuden. Es entstehen in mir dann positive oder negative Gefühle, die unglaublich stark sein können. Es spielt dabei keine Rolle, wie das Gebäude eingerichtet ist, wie alt es ist etc.

Hier ein paar Beispiele:
  • als ich klein war, weigerte ich mich laut meinen Eltern, bestimmte Gebäude zu betreten, obwohl es wohl keinen bestimmten Grund dafür gab
  • meine weiterführende Schule wählte ich ebenfalls nach diesem Gefühl aus. Von drei Schulen die zur Auswahl standen, entschied ich mich für die, in der ich das beste Gefühl hatte, obwohl diese am weitesten entfernt war
  • ich habe bereits mehrere Praktika abgebrochen, weil die Arbeitsplätze auf mich ein unglaublich starkes negatives Gefühl ausstrahlten
  • Teilweise sind die negativen Gefühle so stark, dass ich "grundlos" zu weinen beginne
Ich habe diese Gefühle nicht in jedem Gebäude. In Läden z.B. spüre ich meistens nichts.

Da die negativen Gefühle oft so stark sind, fühle ich mich von dieser "Fähigkeit" schon sehr belastet. Es schränkt mich bei der Suche nach Schule oder Arbeitsplatz doch sehr ein. Auch habe ich ja nicht immer die Kontrolle darüber, an welchen Orten ich lande und kann diese ja nicht immer vorher besuchen um zu sehen, wie ich mich dort fühle.

Deshalb habe ich unglaublich viele Fragen an die liebe Forengemeinde:

Was fühle ich da? Atmosphäre? Aura? Energien? Das Wesen von anderen Personen? Oder doch einfach nur irgendwelche unterbewussten Erinnerungen?
Wie kann ich mich gegen die besonders starken negativen Gefühle schützen?
Wie nennt sich diese Fähigkeit?
Kann ich damit auch etwas positives anfangen?

Ohje ist das ein langer Text geworden...


Danke fürs durchlesen und ganz herzlichen Gruß,
kleiner Schmetterling
Damit mußt Du leben. Du kannst einen Gedanken nicht verdrängen, indem Du immer daran denkst. Der Gedanke wird nur stärker.
Erhöhe das Niveau Deiner Spiritualität und dieses Thema wird sich für Dich erledigen.
 
Manche Gebäude besitzen tatsächlich so etwas wie eine Aura, aber nicht bei jedem Gebäude sammelt sich auch Energie so an. So eine Aura ist energetisch auch sehr sehr schwach und leicht und kaum spürbar, es sind überwiegend die eigenen Energien, bzw. die eigene Wahrnehmung. Diese Fähigkeit nennt man Hellfühligkeit und gerade bei dieser Gabe ist es wichtig die eigenen Energien/Ängste mit zu berücksichtigen, denn diese hindern einen dabei allgemein energetische Strukturen in ihrer reinen Begebenheit wahrzunehmen/spüren, weil bei dieser spirituellen Fähigkeit besteht ein schmaler Grat zwischen den eigenen Energien und die von der Außenwelt, insbesondere wenn Ängste mit im Spiel sind.
 
@Terrageist,

lieben Dank für deine Antwort! Ich bin froh, dass ich hier bisher nur freundlichen Leuten begegnet bin :)

Du könntest dir beispielsweise eine Art Mantel aus weißem (oder goldenem? welche Farbe dir behagt) Licht vorstellen und dich darin einhüllen.
Das kann ( könnte) dich evtl. schützen.
Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren!

Und die Geschichte mit dem Friedhof finde ich wahnsinnig spannend! Ich interessiere mich sehr für die Geschichte solcher Orte. Ich lebe selbst in einem Haus, das über 500 Jahre alt ist und habe hier glücklicherweise keine negativen Gefühle. Trotzdem frage ich mich sehr oft, was hier in der langen Zeit wohl alles passiert ist und wer hier gewohnt hat. Es gibt eine Legende, dass die Jungfrau Maria hier einmal erschienen ist (nicht im Haus, jedoch direkt daneben). Historische Orte strahlen eher eine gewisse Faszination auf mich aus, als dass sie negative Gefühle erwecken. Ich glaube es hat also weniger mit dem zu tun, was schon lange her ist, als mit den Leuten die täglich an irgendeinem Ort ein und aus gehen.


Lieben Gruß,
kleiner Schmetterling
 
@evamaira vielen Dank für deine Liebe Antwort!


In Kirchen verspüre ich vor allem starke Ehrfurcht. Wenn ich in unserem Rathaus war (das schon sehr alt ist) habe ich nie etwas besonderes festgestellt. Auf Friedhöfen spüre ich eine Art Trauer, manchmal kommen mir auch dort die Tränen, jedoch ist es eine schöne Trauer. Als wäre ich trotzdem irgendwie behütet und getröstet.


Nein, soweit ich mich erinnere nicht. Aber das ist natürlich auch schon eine ganze Weile her ;) Ich erinnere mich nur an starke negative Gefühle in einer der Schulen.



Es ist insofern belastend, da ich mich im Laufe meiner Ausbildung 6 Praktika an unterschiedlichen Institutionen ableisten muss und es mir sehr schwer fällt diese zu finden. Die starken negativen Gefühle lassen es manchmal kaum zu, mich überhaupt auf die Arbeit zu konzentrieren. Inzwischen nehme ich gar keine Stelle mehr an, wenn ich bei der Vorstellung (im Gebäude) etwas schlechtes fühle (früher habe ich das Praktikum gemacht, was ich bekommen habe, musste aber teilweise tatsächlich abbrechen). Da ich zusätzlich noch an einer Agoraphobie mit Panikstörung leide, ist es im Moment fast unmöglich eine Praktikumsstelle zu finden, an der ich einigermaßen konzentriert arbeiten kann. Wenn ich an so einem Ort nicht lange bleiben muss, ist es in Ordnung, aber das ist ja bei der Arbeit leider nicht der Fall...

Die morphischen Felder werde ich mal googeln! Ebenso die energetische Arbeit.
Und das mit der Resilienz ist eine gute Idee, das werde ich in der nächsten Therapiestunde mal ansprechen.

Es gibt wohl doch noch sehr viel zu lernen hier :)

So, jetzt wünsche ich dir auch eine gute Nacht!
Schlaf gut und lieben Gruß,
kleinerSchmetterling

Hallo Liebes,
entschuldige, dass meine Antwort so spät kommt. Es tut mir Leid, dass Du mit einer Panikstörung kämpfst, das ist irre anstrengend, ein wenig "durfte" ich das auch kennenlernen, es wirft einen total raus aus jeglicher Konzentration. Konzentrieren geht gar nicht, wenns einen erwischt. Aber man kann das loswerden.

Da hast Du ja zwei Bereiche, in denen Du gerade lernst und aktiv bist und in beiden hast Du Helfer, das ist gut: Die Panikstörung mischt sicherlich mit bei den negativen Gefühlen, das ist allerdings was für die Psychologin, ich bin froh, dass Du da einen Rückhalt hast und wünsche Dir dort gute Fortschritte.
Im spirituellen Bereich findest Du hier, wie Du schon bemerkt hast, einige Leute mit Erfahrung, die Dir antworten, jeder auf seine Weise, ich finde es immer erstaunlich, wie viele verschiedene Kompetenzen hier zusammenkommen und hab einige hier wirklich richtig gern. Ich glaube, jeder ist ein wenig für etwas begabt und muss einfach lernen, damit gut umzugehen. So trägt es Früchte für einen selbst und für andere.

Dass es bei Dir gut weitergeht und Du Dich immer besser fühlst, jeden Tag ein wenig mehr, das wünsche ich Dir!

lg
eva
 
Werbung:
Hallo @kleinerSchmetterling

So intensiv wie du es spürst, kenne ich es nicht. Generell sind meine Antennen in eine etwas andere Richtung ausgerichtet ;)
Aber das tut hier nichts zur Sache ;)

Ich denke aber auch (wie @evamaira geschrieben hat), dass diese Energie bzw. diese Aura Energien sind, die Menschen dort hinterlassen haben.
Ich hatte erst einmal ein "Gefühl" bei einem Gebäude. Mein Mann und ich kamen und dort immer vor, als seien wir nicht erwünscht. Als dann auch noch ein paar ganz eigenartige "Unfälle" passiert sind und ich mich wirklich bedroht gefühlt habe, haben wir das Haus nicht mehr betreten (mussten wir zum Glück auch nicht, da wir dort nicht gewohnt haben).
Wenn du jedoch in Richtung Energien und Aura sehr feinfühlig bist, kann es natürlich sein, dass du da sehr viel mehr und natürlich auch öfters etwas wahr nimmst.

Die negativen Gefühle zu unterdrücken oder zu ignorieren, ist denke ich nicht der richtige Weg. Umso mehr du sie weg schiebst, umso mehr wollen sie zu dir.
Kannst du das was du da fühlst, von deinen eigenen Gefühlen unterscheiden? Also merkst du, was deine Gefühle sind und welche Emotionen "fremd" sind? Und kannst du dich da abgrenzen?
Hast du auch schon mal positive Erfahrungen gemacht, also positive Gefühle gefühlt?
 
Zurück
Oben