Sprecht Ihr mit eurem inneren Kind,...

Hallo an alle !

Bei dem Begriff inneres Kind würde ich unterscheiden, zwischen dem
eigentlichen inneren Kind oder zwischen Erlebnissen die wir als Kind
erlebt haben, also Dingen die wir schon bewußt wahr genommen haben,
die uns geprägt haben und die uns heute noch entsprechend handeln lassen.

Das eigentliche innere Kind ist maximal etwas über einem Jahr alt.
Ich denke in dieser Zeit haben wir direkt aus dem Körperbewußtsein
heraus gelebt. Wir haben viel geschlafen, wir haben uns bei Hunger
gemeldet und wir haben unser Wohlgefühl und das Gegenteil davon
signalisiert.

Um so mehr wir unsere Muttersprache gelernt haben und uns in mit der
Außenwelt zurecht gefunden haben, hat sich unser Wachbewußtsein von
unserem Körperbewußtsein, also von unserem inneren Kind getrennt.

Wobei unser inneres Kind älter ist als wir und auch viel größer und viel
fähiger, denn es regelt perfekt alle inneren Abläufe in unserem Körper,
es kennt jeder Zelle, jedes Atom und wie alles zusammen wirken soll und
muß, es ist das Leben, der Manager und Organisator in unserem Körper.

Es kann unseren Körper in einem perfekten gesunden Zustand halten und es ist
mit Fähigkeiten und mit Kapazitäten ausgestattet, von denen wir nur träumen können.
Es erscheint uns nur als das innere Kind, da es unseren Erlebniswissensstand
von eben nur einem Jahr hat.

Es war in unsere Wachstumsphase voll ausgelastet und es vertraut zu
100 % den Infos und den Gedanken und Wünschen die uns durch den
Kopf gehen. Das heißt aller Anfang für die tiefe innere Heilung, ist erstens
das Wissen voneinander und zweitens die gegenseitige Achtung in allen
Lebenslagen und was in dieser Verbindung noch alles möglich ist, habe
ich hier im Forum in meinem Nahtoderlebnis beschrieben.

Diese Verbindung zu unserem inneren Kind ist der Schüssel und die Ursache
für alles, was den wahren Kern in der Esoterik aus macht. Jede Meditation, jede
Gedankenleere, jede Tiefenentspannung, jedes sich dem inneren Körper bewußt
machen, bringt uns unserem inneren Kind näher und natürlich auch jeder direkte
Gedanke an unser inneres Kind.

Also viel Erfolg, bei der Verbindung und bei der Liebe zum inneren Kind.

Schönes Wochenende, Gruß Lutz !
 
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Diese Verbindung zu unserem inneren Kind ist der Schüssel und die Ursache
für alles, was den wahren Kern in der Esoterik aus macht. Jede Meditation, jede
Gedankenleere, jede Tiefenentspannung, jedes sich dem inneren Körper bewußt
machen, bringt uns unserem inneren Kind näher und natürlich auch jeder direkte
Gedanke an unser inneres Kind.

Also viel Erfolg, bei der Verbindung und bei der Liebe zum inneren Kind.

Hallo Lutz....

Mit dem gebe ich dir vollkommen recht .
Ich möchte aber noch dazu sagen , dass ich nochmals in meinen Keller ging , und da ein älteres inneres Kind wieder aufsuchte. Ebenfalls in diesen Zeiten an Erinnerungen geprägt , die ich noch zu Heilen hatte.
Aber anschließend bemerkte ich an mir sehr grosse Veränderungen....

Liebe Grüsse Tina
 
ich glaub es ruft nach mir ...
nicht so als würds mich anschreien, sondern nurmal so als will es mir etwas verdeutlichen ... mir kommt die letzte zeit (so innnerliche) so vor wie die ruhe vor dem sturm ...
so wie ein schwüler sommertag der blitz und donner bringt ... eine dunkle nacht und danach der schönste tag wie kein anderer zuvor :)

lg vom liber
 
das ur-sprüngliche wesen...
bevor es verbogen...erzogen und belogen wurde..
das innere kind, dass die wahrheit für sich kennt...
nun alt geworden, und sehr misstrauisch ist...
und den weg zurück, sucht ...zum verlorenen Paradies.
Alice

Könnte man das auch das wahre Selbst nennen das übrig bleibt wenn der Panzer des Egos abgelegt wurde?

Lg Ganlog
 
Könnte man das auch das wahre Selbst nennen das übrig bleibt wenn der Panzer des Egos abgelegt wurde?

Lg Ganlog

mit sicherheit, muss man erst erkennen das da ein panzer gewachsen ist.
und das ist ersteinmal sehr erschreckend.
da steht man dann nackt in der welt.
mir fallen dazu immer die zeilen von H. Hesse ein, aus siddhartha...
Alice

nun, dachte er, da alle diese vergänglichen dinge mir,
entglitten sind, nun stehe ich wieder unter der sonne,
wie ich einst als kleines kind gestanden bin, nichts ist
mein, nichts kann ich, nichts vermag ich, nichts habe ich
gelernt. wie ist dies wunderlich. jetzt wo meine haare schon
halb grau sind, wo die kräfte nachlassen, jetzt fange ich
wieder von vorne und beim kinde an!
wieder musste er lächeln....es ging abwärts mit ihm,
und nun stand er wieder leer und nackt und dumm
in der welt. aber kummer konnte er darüber nicht
empfinden, nein, er fühlte sogar einen grossen anreiz
zum lachen, zum lachen über sich, zum lachen über
diese gesamte törichte welt.
 
ich bin schon seit langem auf der suche nach meinem inneren kind, aber ich find es nicht. kann mir jemand tipps geben, wie ich es am besten anstelle purzelig
 
Ich möchte es auch versuchen aber wie ich damit anfange weiss ich selbst noch nicht. Ich möchte natürlich nichts falsch machen, da man mir schon mal gesagt hat,dass mein inneres Kind verletzt sei...

Wenn jemand tipps hat oder gute Vorgehensweisen purzelig und ich wären euch dankbar :liebe1:
( wenn du mir erlaubst in deinen Namen zu sprechen ;) )
 
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was habt ihr denn als Kind in Eurem Geist gemacht? Gesungen? Geschaut? Worte gehört? Worte wiederholt? Der Zugang zum inneren Kind erfolgt ja unter anderem im Geist, von daher ist es geschickt, sich das eigene kindliche Denkverhalten nochmal klar zu machen. Womit hat man sich eigentlich beschäftigt als man im Bett lag? Wo genau wohnten eigentlich die Gespenster im Elternhaus? Wovor hatte man Angst, wie war der Alltag? War man ängstlich oder freudig, wenn es klingelte? Was war ein schlimmes Ereignis und wie wurde damit umgegangen? Wurde es geklärt oder wurde es verdrängt bzw. nur unvollständig besprochen und dann jedem Einzelnen zum weiteren Befinden überlassen? Ich habe mir als Kind zum Beispiel immer etwas gedacht und hatte die Marotte, das dann rückwärts zu denken, was ich vorher vorwürts gedacht hatte. Also die Worte habe ich rumgedreht. Das sind so Marotten, die ich rekultiviert habe, die einfach das kindliche Sein meines Geistes sind und bei denen ich wunderbar abschalten kann. Oder in die Wolken gucken. Was auch schön ist, ist noch einmal in das Kinderzimmer zu reisen und nochmal zu gucken: was stand eigentlich wo? Was lag eigentlich da in dieser Einen Schublade? Ui, da lag etwas, das war ein Geheimnis. Das war mein Schatz. Was war es? (in meinem Falle ein gelbes Teil, mit dem man Buchstaben auf ein klebendes Plastikband drücken konnte. Ich wußte aber nicht, daß es dazu diente, dachte, es wäre eine Uhr, die aber nicht ging. Und so verbarg das Ding vor mir sein Geheimnis.) Das innere Kind ist die eigene Beschäftigung, das eigene innere Spielen außerhalb von "Aus"tausch mit anderen. In der Kindheit gibt es nur Eintauschen, kein Austauschen. Tuscheln und anderes Austauschen entsteht erst in der Pubertät. Kuscheln dagegen endet meist dort. Die Stimme des Kindes jedoch bringt die Lehrerin und der Lehrer zum erliegen, wenn denn die Eltern das nicht schon geschafft haben mit ihrem (Sprach- und) Rollenverhalten.
 
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