Sprechen wir über Mo-ses

johannes hat in seiner apokalypse, kapitel 11, 19
folgendes geschrieben:

Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar;
und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und Erdbeben und ein großer Hagel.

wir können also davon ausgehen, den menschen des urchristentums war die bundeslade und ihre anwendung wie im vorhergehenden text beschrieben wohl bekannt.

nun handelt es sich aber bei diesem teil der vermittlung nicht um eine art fabrik in der zahlreiche "seher" am fliessband sozusagen erzeugt wurden, sondern dabei dürfen wir davon ausgehen, es war eher ein erzählender charakter der in dieser form weitergegeben wurde, am ehesten noch könnten wir von einer weitergabe in der suggestiven form ausgehen.

also,

wie die bundeslade ausgesehen hat und wie sie funktionell verwendet wurde,

und dazu auch die erklärung, was der eigentliche sinn derselben gewesen ist,
nämlich die bildliche erklärung des mo-ses, wie er seine wahrnehmungen mit dem jenseits dargestellt hatte:
mit geschlossenen augen, aus dem unteren rand der entspannten nach oben bewegten augen entwickeln sich filmartig aufsteigend eine reihe von bildern, die gelegentlich mit stimmen und geräuschen begleitet werden und ihre ergänzung finden in gefühlsmässigen empfindungen.
so wie es dann die geschriebenden tafeln aus der lade zeigten, wenn man sich dieser näherte.
begleitet vom klang des metalles auf metall, und ebenso vom spiegelglanz des lichtes.

wobei der menschliche körper als tempel gottes diente für das eher so bezeichnete unbekannte göttliche im gegensatz zum gewohnten des allgemeinwissens.

uns ist nicht ganz unbekannt, gott musste immer schon abstriche hinnehmen, wenn die werte des menschen alltäglich geworden waren, dann gehören sie den menschen und haben mit dem göttlichen charakter nichts mehr zu tun.

und ein :weihna1
 
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abgesehen von der exakten verwendung der bundeslade im original,
müsen wir zur kenntnis nehmen, dass mo-ses dem wein zugeneigt war.

er war also ein weintrinker.
heute würden wir einen solchen menschen als säufer bezeichnen.

nein, nein. ich will hier niemanden schlecht machen.
aber wir müssen uns auch vor augenführen:
das weintrinken hatte keine reflexionen in den geboten des mo-ses gefunden.
das weintrinken verminderte nicht seine beziehung in das jenseits.
es könnte am anfang zur eindämmung der botschaften aus der anderen welt verwendet worden sein.
danach musste aber festgestellt werden,
eine solche weintrinkende praxis vermindert den bezug zur anderen welt nicht im geringsten.
weder die tatsache noch die stärke leidet darunter.
zumindest was die person des mo-ses betrifft.

ein ganz anderer, mohammed, hat dazu gemeint, das ist nicht unbedingt notwendig und man muss diese informationen ertragen können.

heute müssen wir feststellen, dass solche ganz ähnliche praktiken mit der methode der blockade versucht werden zu erreichen.
das ist nicht ganz so angenehm wie das weintrinken und der negative erfolg ist der gleiche.
ich weiss wovon ich schreibe.

na schön, warum nicht, soll er sich dem alkoholischen genuss hingegeben haben,
ohne oder gerade desshalb kein gesetzt dafür oder dagegen empfangen zu haben.

an ganz anderer stelle habe ich davon berichtet, dass der mensch drei bekannte bewusstseinsstufen erlangen kann:
bewusstseinsbildung - bewusstseínserweiterung - höhere bewusstseinserweiterung.
nicht so wie etwa heute, da war am anfang nicht ganz klar, wie dies zu erreichen wäre.
darum konnte es unter anderen sehr leicht geschehen, dass besonders die verwendung des weines missverstanden wurde.
war der genuss des weines einerseits eine möglichkeit, die sein konnte oder auch nicht und das mo-saiische prinzip tat seine wirkung, so musste man an darunter befindlichen lage geringerer bewusstseinsentwicklung der meinung sein, dass besonders der wein eine verstärkerfunktion besitzen könnte.
mit einem wort, der wein könnte die beziehung in das jenseits fördern.
das ist natürlich totaler blödsinn, wurde aber so verwendet und weitergeführt.

damit nicht genug, finden wir hier auch den ansatz, der zu verwechslungen und austauschen beigetragen hat:

immer vorausgesetzt, die zeit des moses war im urchristentum im wesentlichen bekannt durch die vorlagen des nazaräners, dem dies möglich gewesen ist.
visionen verschiedenster art zu bekommen.
denen man nacheiferte, der eine mehr und der andere weniger, aber zusammen doch alle.

lange suchte ich den inhaltlichen grund, wie und warum die passion in jerusalem in den römischen rahmen gestellt wurde.
doch hier in dieser funktion ist sie ganz leicht zu finden.
es geht nicht darum jemanden zu täuschen,
oder eine lang geplante auflösung in späterer folge vorzubereiten.
das alles ist es nicht, auch nicht niedere menschliche beweggründe.
allein das verlangen der erreichung einer höheren entwicklungsstufe ist es gewesen,
unter verwendung von praktiken aus der vergangenheit,
die man in visionen mitgeteilt bekommen hatte.

etwa so:

waren die jünger des urchristentums gezwungen den tod des nazaräners als eine römische hinrichtung darzustellen,
dann war die entscheidung nicht weit entfernt, selbst auch so zu handeln und die tatsächliche begegnung des jenseits des nazaräners, die eigentlich in der samaritergeschichte erzählt wird, in der dritten person, ebenfalls in jerusalem als passiert zu beschreiben, das überwinden des todes, das kennenlernen des jenseits, und danach die auferstehung.
seitenverkehrt natürlich auch die geschehnisse in der samaritergeschichte, zuerst das vorhaben etwas gutes zu bewirken, in verbindung damit wird mit 2 goldstücken mehr geld bereitgestellt, also das doppelte, als sich der empfangende neue kaiser in rom je erwartet hätte.

demnach wäre der plan ein nationales freikaufen des landes gewesen.

aber im verbleiben noch genug, damit das überleben weltlicher art gesichert gewesen wäre.
weltlich gesehen.
die einigung der verschiedenen jüdischen richtungen und strömungen.
religiös und geistlich gesehen.

das brot für die menschen stand in der lehre des nazaräners immer im mittelpunkt.
dessen wollte man gedenken.
die verbindung mit dem suchenden wein aus der zeit des moses mit ganz anderen qualitäten und aussagen,
diese verwendung kann gar nicht vom nazaräner selbst stammen.
nicht ein einziger tropfen wurde da geboten,
geschweige denn im herunterfallen jeglicher art aufgefangen.

diese formulierung und diese prozedur stammt eindeutig aus einer zeit - danach.
wegen der besagten gründe.

zwar war man offiziell sozusagen bestrebt, diesen neuen propheten aus nazareth über alle anderen zu stellen,
aber aus seiner eigenen lehre heraus konnte man dann doch nicht umhin scheinbar wichtige elemente aus der praxis des mo-ses zu übernehmen, und sei es nur wegen der ausgleichenden bedeutung gewesen.
mit diesem gedanken einher gehen alle gedanken und formulierungen die sich in richtung eines königs oder eines königreiches breit machen.

hier finden wir die anwendung eines heimtückischen planes möchte ich fast sagen:

es sei wichtig so viele menschen wie möglich in eine richtung zu mobilisieren, aber dort sei es danach wichtig selbst in der ersten reihe zu sein.
am deutlichsten wird dies in der erzählung des lazarus.
hier wird das jenseits mit einer trennung von himmel und hölle definiert.
es gäbe keinen wechsel von einer seite auf die andere.

* * *​

ich bin teigabid,

ich sage,


in wirklichkeit verhält es sich aber so, dass alle menschen in einen einzigen bereich landen mit unterschiedlicher stufung.
die abgrenzungen gelten nicht untereinander sondern gegenüber anderen bereichen.
erreicht wird dieses von mir dargestellte bild dadurch, indem man das bild aus der lazaruserzählung in der mitte teilt, beide hälften austauscht und dann an der nun gegenüberliegenden seiten zusammenfügt, so dass die mitte davor nun aussen zu sehen ist.

* * *​

in die gleiche kerbe schlägt man, wenn wir uns die so oft gerühmte feindesliebe hernehmen.
frage: wie soll ein mensch seine feinde lieben, wenn er nur freunde hat? :confused:

mit der irdischen feindesliebe wird der gläubige allein gelassen,
ob es nun im kleinen oder im grossen sei.

könnte es nicht so sein, dass damit jene unbekannten seelenelemente des jenseits gemeint sind, die uns fremdartig erscheinen müssen, denen man sich zuwenden muss, weil eine eigene weitere existenz davon abhängig ist, und dies im vorfeld so oft wie möglich geprobt werden sollte?

das fragt ein geringer wicht
und freut sich darüber diebisch
wie ein grosser könig zu mo-ses licht.

obwohl man dazu auch sagen muss, es gab auch gemässigte kräfte unter den aposteln, siehe johannes, die daran interesse hatten, das bild des lammes hervorzuheben, ein geringes ereignis, eines menschen im rahmen des schafes geboren, nach einer geringen entwicklungsstufe ...

und ein :koenig:
 
Hallöchen,
Leider ist das auch nicht korrekt, denn Mose ist ein dem Ursprung und der Bedeutung nach ägyptisches Wort, wie auch schon Champollion bemerkte.
Die Bedeutung von Mose, wäre demnach "Sohn" und kam sehr häufig in ägyptischen Names des 13. und 12. Jahrhunderts v. Chr. vor.
Beispiel wäre hier Tehuti-Mose, der Sohn des Tehuti (heute Tutmoses) oder Ra-Mose, der Sohn des Ra (heute Ramses).
Ich weiß nicht woher deine Übersetzung stammt, aber sie ist definitiv nicht korrekt. Sorry.
Liebe Grüße,
Gregor

PS: Ich weiß ja, dass das nichts an deiner Auffassung änder lieber Luzi, aber vielleicht ist es für andere User interessant. Nur falls du jetzt wieder einen "ellenlangen" Post als Erklärung abgeben willst^^:liebe1: .

Der Name hat mehrere Bedeutungen im Hebräischen. Zum einen "Kind" (wie bei dir Sohn), zum Andern "der aus dem Wasser Geborgene/ Gezogene/Gerettete" und sogar "Führer/Retter". Wobei die Zweite Bedeutung geliebt wird und nicht zuletzt, weil die Geschichte der Wasserrettung zu seiner Zeit beliebt war..wie auch schon bei Sargon von Akkad.
Es ist genauso wie im Deutschen, ein Wort hat nie nur eine Bedeutung und unterliegt der Symbolik, des Zusammenhangs und zudem der Überestzungsmöglichkeiten (hinsichtlich des ABCs). Daher kamen Übersetzungsfehler zustande, nicht nur bei Namen. Möglicherweise hieß er auch Mosis, demnach "Thutmosis" "der Sohn von Thot". Der Name wurde in jeder Sprache umgedeutelt, man beachte das griechische ABC, das Lateinische und das Hebräische.
 
Die Bundeslade ist Dein inneres Heiligtum. Das ist kein Kasten der mal irgendwo gebaut worden ist.

->"Leider ist das auch nicht korrekt, denn Mose ist ein dem Ursprung und der Bedeutung nach ägyptisches Wort, wie auch schon Champollion bemerkte."

Das ist nicht korrekt. Moses steht für die Innerlichkeitet des Wortes. Das Wort als Ummantelung, Moses als verstehender Kern, der aus der Zeit, dem Wasser, gezogen worden ist. Es war die Weiblichkeit, also der Ausdruck der Ummantelung, der ihn aus dem Wasser zog....also das Wort erst in die Form brachte um dann aus dieser auch enthoben zu werden. Moses als geschichtliche Figur spielt in der ägyptischen Geschichte keine Rolle, ist dort nicht einmal bekannt. Da Ägypten in der Sprache als Form und Ausdruck verstanden wird, also das, was in der Zeit untergeht, ist Moses derjenige, der die Innerlichkeit, das Form- und Zeitlose letztendlich (Israel steht in der durchstoßenen Ummantelung des formgebenden Begriffs immer als EIN Weltall) aus Ägypten herausführte - durch die Zeit und diesseitige Welt hinweg. Moses ist der eine im Menschen, der keine Form oder Ummantelung kennt, es ist das seelenbehaftete Annehmen der Wahrheit auf dem Fundament des einen erschlossenen Geistes.
 
1 Mo-ses antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen.
2 Der HERR sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab.
3 Der HERR sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange, und Mo-ses floh vor ihr.
4 Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand.
5 Und der HERR sprach: Darum werden sie glauben, daß dir erschienen ist der HERR, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs.
6 Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in den Bausch deines Gewandes. Und er steckte sie hinein. Und als er sie wieder herauszog, siehe, da war sie aussätzig wie Schnee.
7 Und er sprach: Tu sie wieder in den Bausch deines Gewandes. Und er tat sie wieder hinein. Und als er sie herauszog, siehe, da war sie wieder wie sein anderes Fleisch.
8 Und der HERR sprach: Wenn sie dir nun nicht glauben und nicht auf dich hören werden bei dem einen Zeichen, so werden sie dir doch glauben bei dem andern Zeichen.
9 Wenn sie aber diesen zwei Zeichen nicht glauben und nicht auf dich hören werden, so nimm Wasser aus dem Nil und gieß es auf das trockene Land; dann wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, Blut werden auf dem trockenen Land.

10 Mo-ses aber sprach zu dem HERRN: Ach, mein Herr, ich bin von jeher nicht beredt gewesen, auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht redest; denn ich hab eine schwere Sprache und eine schwere Zunge.
11 Der HERR sprach zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Oder wer hat den Stummen oder Tauben oder Sehenden oder Blinden gemacht? Habe ich's nicht getan, der HERR?
12 So geh nun hin: Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du sagen sollst.
13 Mo-ses aber sprach: Mein Herr, sende, wen du senden willst.
14 Da wurde der HERR sehr zornig über Mo-ses und sprach: Weiß ich denn nicht, daß dein Bruder Aaron aus dem Stamm Levi beredt ist? Und siehe, er wird dir entgegenkommen, und wenn er dich sieht, wird er sich von Herzen freuen.
15 Du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen. Und ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt.
16 Und der soll für dich zum Volk reden; er soll dein Mund sein, und du sollst für ihn Gott sein.
17 Und diesen Stab nimm in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst.

18 Mo-ses ging hin und kam wieder zu Jitro, seinem Schwiegervater, und sprach zu ihm: Laß mich doch gehen, daß ich wieder zu meinen Brüdern komme, die in Ägypten sind, und sehe, ob sie noch leben. Jitro sprach zu ihm: Geh hin mit Frieden.
19 Auch sprach der HERR zu Mose in Midian: Geh hin und zieh wieder nach Ägypten, denn die Leute sind tot, die dir nach dem Leben trachteten.
20 So nahm denn Mo-ses seine Frau und seinen Sohn und setzte sie auf einen Esel und zog wieder nach Ägyptenland und nahm den Stab Gottes in seine Hand.
21 Und der HERR sprach zu Mo-ses: Sieh zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, daß du alle die Wunder tust vor dem Pharao, die ich in deine Hand gegeben habe. Ich aber will sein Herz verstocken, daß er das Volk nicht ziehen lassen wird.
22 Und du sollst zu ihm sagen: So spricht der HERR: Israel ist mein erstgeborener Sohn;
23 und ich gebiete dir, daß du meinen Sohn ziehen läßt, daß er mir diene. Wirst du dich weigern, so will ich deinen erstgeborenen Sohn töten.

24 Und als Mo-ses unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten.
25 Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und berührte damit seine Scham und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam.
26 Da ließ er von ihm ab. Sie sagte aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.

27 Und der HERR sprach zu Aaron: Geh hin Mo-ses entgegen in die Wüste. Und er ging hin und begegnete ihm am Berge Gottes und küßte ihn.
28 Und Mo-ses tat Aaron kund alle Worte des HERRN, der ihn gesandt hatte, und alle Zeichen, die er ihm befohlen hatte.
29 Und sie gingen hin und versammelten alle Ältesten der Israeliten.
30 Und Aaron sagte alle Worte, die der HERR mit Mo-ses geredet hatte, und Mo-ses tat die Zeichen vor dem Volk.
31 Und das Volk glaubte. Und als sie hörten, daß der HERR sich der Israeliten angenommen und ihr Elend angesehen habe, neigten sie sich und beteten an.


EXODUS, 4

sprich: M-O S-E-S

D a s war das Wort zum Sonntag . . .

und bedenke dabei, jemand der gegen mo-ses spricht, an dessen wunderwerte nicht heran kommt, er wird immer als der anti-moses betrachtet werden, auch wenn seine bewusstwerdung noch so natürlichen ursprungs sein sollte.
stets wird ein hauch des judasverrates an ihm haften bleiben, bis ins vierte oder fünfte glied seiner familie, hier wäre abhilfe zu schaffen mit einem entsprechenden sühne-opfer aus der familie selbst.
wiewohl pauschal betrachtet auch eines von der anderen seite angebracht wäre und sich so verhalten hätte müssen.

denn wisse, gott ist ein gott der lebenden.

wozu noch zu sagen wäre, die sicht mo-ses, die kann man nur erfahren,
auf dem höchsten berg eines bergmassives befindlich,
den berg selbst von unten und von oben erkannt,
und dann das weite land gesehen mit all den zutaten, die erde selbst.

ja gut.
heutzutage geht das auch mit `spacenight´,
und der sat-schüssel in der hand ...

und ein :zauberer1
 
mo-ses, er hatte seine nahtoderfahrung,
die bekanntschaft mit dem jenseits,
als er gerade 5 monate alt gewesen war.
im nil, im april.
geboren im november,
beschnitten im dezember.

erst danach kam die jährliche nilüberschwemmung im juli.

wer redet da von der muttemilch für kleine kinder?

paulus vielleicht?

vergleiche dazu auch den nazaräner:
geboren im april,
beschnitten im mai.

eine gewisse ähnlichkeit ist unverkennbar.
aber, mein gott, beim jupiter, wo steckt der joachim heute nur?

und ein
:weihna1
 
wie ich schon sagte,
ich habe mein eigenes blatt mitgebracht.

darin möchte ich schreiben,
von mir, aus mir und über mich.

das ist sehr einfach,
den über mich gibt es nicht viel zu sagen.

darum schreibe ich auch über die menschlichen glaubensgemeinschaften.
jene organisationen die sich der menschlichen beschaffenheit annehmen.
die meisten davon verstehen sich dem teil verwandt,
der die seite des raubtieres im menschen vertritt:

leise anschleichen, verdeckt operierend und dann zubeissend schlagen :weihna1
gefangen für immer, weil besitzergreifend und tot.

nur wenige dieser religionen bedienen sich wirklich der anderen seite,
wo langatmiges wüstes wandern in der zeit im vordergrund steht.
eigene fehler der bildhaftigkeit erkannt und daher selbst zerstört,
bedürfnisse in der bevölkerung zum verständnis verbessert,
weil eine gewisse form der abwehrreaktion unbedingt erforderlich,
und sei es nur das geweihte geweih eines einfachen kräftigen huftieres.

so kann es dann geschehen, dass ein geschenk an die gottheit,
ein praktischer kasten dann doch angenommen werden muss aus dem volke,
und zur verbesserung dafür blattgold mit 2500 bis 3000 hammerschlägen,
so an der kiste angebracht werden müssen,
damit sie die zustimmung des sonnenglanzes erlangen konnten :)
und der regen so wirken sollte wie er muss, nämlich bewässernd,
abgleiten konnte von der truhe der gesetze und anderen geräten.
wie etwa den siebenarmigen leuchter. das frühstücksmesser und ähnlichem.

auch das zerstören der steintafel,
damit der wiederholende charakter der gesetzgebung,
war zwar willkürlich zu treffen, wurde aber fein sauberlich durchgeführt,
mit hammer und meissel, nach einen der vielen möglichkeiten eben.

der wahre sinn in der wiederbeschafftung,
er besteht in der gesamten einheit der tafel selbst.

aber bitte, versuche es selbst, mit dieser hilfestellung und den originalen:

exodus 32

1 Als aber das Volk sah, daß Mose ausblieb und nicht wieder von dem Berge zurückkam, sammelte es sich gegen Aaron und sprach zu ihm: Auf, mach uns einen Gott, der vor uns hergehe! Denn wir wissen nicht, was diesem Mann Mose widerfahren ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat.
2 Aaron sprach zu ihnen: Reißet ab die goldenen Ohrringe an den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter und bringt sie zu mir.
3 Da riß alles Volk sich die goldenen Ohrringe von den Ohren und brachte sie zu Aaron.
4 Und er nahm sie von ihren Händen und bildete das Gold in einer Form und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägyptenland geführt hat!
5 Als das Aaron sah, baute er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen und sprach: Morgen ist des HERRN Fest.
6 Und sie standen früh am Morgen auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Dankopfer dar. Danach setzte sich das Volk, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um ihre Lust zu treiben
7 Der HERR sprach aber zu Mose: Geh, steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat schändlich gehandelt.
8 Sie sind schnell von dem Wege gewichen, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben's angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägyptenland geführt hat.
9 Und der HERR sprach zu Mose: Ich sehe, daß es ein halsstarriges Volk ist.
10 Und nun laß mich, daß mein Zorn über sie entbrenne und sie vertilge; dafür will ich dich zum großen Volk machen.
11 Mose aber flehte vor dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Ach HERR, warum will dein Zorn entbrennen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand aus Ägyptenland geführt hast?
12 Warum sollen die Ägypter sagen: Er hat sie zu ihrem Unglück herausgeführt, daß er sie umbrächte im Gebirge und vertilgte sie von dem Erdboden? Kehre dich ab von deinem grimmigen Zorn und laß dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk bringen willst.
13 Gedenke an deine Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und verheißen hast: Ich will eure Nachkommen mehren wie die Sterne am Himmel, und dies ganze Land, das ich verheißen habe, will ich euren Nachkommen geben, und sie sollen es besitzen für ewig.
14 Da gereute den HERRN das Unheil, das er seinem Volk zugedacht hatte.
15 Mose wandte sich und stieg vom Berge und hatte die zwei Tafeln des Gesetzes in seiner Hand; die waren beschrieben auf beiden Seiten.
16 Und Gott hatte sie selbst gemacht und selber die Schrift eingegraben.
17 Als nun Josua das Geschrei des Volks hörte, sprach er zu Mose: Es ist ein Kriegsgeschrei im Lager.
18 Er antwortete: Es ist kein Geschrei wie bei einem Sieg, und es ist kein Geschrei wie bei einer Niederlage, ich höre Geschrei wie beim Tanz.
19 Als Mose aber nahe zum Lager kam und das Kalb und das Tanzen sah, entbrannte sein Zorn,
und er warf die Tafeln aus der Hand und zerbrach sie unten am Berge
20 und nahm das Kalb, das sie gemacht hatten,
und ließ es im Feuer zerschmelzen
und zermalmte es zu Pulver und streute es aufs Wasser und gab's den Israeliten zu trinken.
21 Und er sprach zu Aaron: Was hat dir das Volk getan, daß du eine so große Sünde über sie gebracht hast?
22 Aaron sprach: Mein Herr lasse seinen Zorn nicht entbrennen. Du weißt, daß dies Volk böse ist.
23 Sie sprachen zu mir: Mache uns einen Gott, der vor uns hergehe; denn wir wissen nicht, was mit diesem Mann Mose geschehen ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat.
24 Ich sprach zu ihnen: Wer Gold hat, der reiße es ab und gebe es mir. Und ich warf es ins Feuer; daraus ist das Kalb geworden.
25 Als nun Mose sah, daß das Volk zuchtlos geworden war - denn Aaron hatte sie zuchtlos werden lassen zum Gespött ihrer Widersacher -,
26 trat er in das Tor des Lagers und rief: Her zu mir, wer dem HERRN angehört!

Da sammelten sich zu ihm alle Söhne Levi.

27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.
28 Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte;

und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann.

29 Da sprach Mose: Füllet heute eure Hände zum Dienst für den HERRN - denn ein jeder ist wider seinen Sohn und Bruder gewesen -, damit euch heute Segen gegeben werde.
30 Am nächsten Morgen sprach Mose zum Volk: Ihr habt eine große Sünde getan; nun will ich hinaufsteigen zu dem HERRN, ob ich vielleicht Vergebung erwirken kann für eure Sünde.

31 Als nun Mose wieder zu dem HERRN kam, sprach er:

Ach, das Volk hat eine große Sünde getan,
und sie haben sich einen Gott von Gold gemacht.


32 Vergib ihnen doch ihre Sünde; wenn nicht, dann tilge mich aus deinem Buch, das du geschrieben hast.
33 Der HERR sprach zu Mose: Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt.
34 So geh nun hin und führe das Volk, wohin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir hergehen.

Ich werde aber ihre Sünde heimsuchen, wenn meine Zeit kommt.

35 Und der HERR schlug das Volk, weil sie sich das Kalb gemacht hatten, das Aaron angefertigt hatte.

und ein :weihna2
 
"das blaue priestergewand in purpur spiegelt sich in der bundelade und dem deckel der lade.
der glaube kann berge versetzen, also auch laden und tische und deckel."


bin ich nicht aaron, naja dann bin ich wenigstens arogant.

und meine lieblingsfarbe bleibt grün,

egal wie blau der nazaräner sein mag.

und ein
:weihna1
 
Hat sich schon jemand mal über den Sinn und Zweck der 10 Plagen
Gedanken gemacht.
Gott hätte den Pharao nur unter Gedankenkontrolle nehmen müssen
und die Israeliten wären auch freigekommen.
Stattdessen müssen die Ägypter, die ebenso unter ihrem "Gottkönig" leiden,
derart drangsaliert werden bis hin zum Tod aller Erstgeborenen.

Unter der Annahme, dass das alles wirklich so passiert ist(wörtliche Inspiration),
kann sich ein Christ mal überlegen, was er für einen "gnädigen" Gott anbetet.

Natürlich bin ich überzeugt, dass es sich so in Wahrheit nie abgespielt hat.

LG PsiSnake
 
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verwirrt dich das schon, PsiSnake?
es kommt noch besser:

aus dem 5. buch moses ( DEUTERONOMIUM ):

Die Denksteine mit dem Gesetz

1 Und Mose samt den Ältesten Israels gebot dem Volk und sprach: Haltet alle Gebote, die ich euch heute gebiete.
2 Und zu der Zeit, wenn ihr über den Jordan geht in das Land, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, sollst du große Steine aufrichten und sie mit Kalk tünchen
3 und darauf schreiben alle Worte dieses Gesetzes. Das sollst du tun, wenn du hinübergehst, auf daß du kommest in das Land, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, ein Land, darin Milch und Honig fließt, wie der HERR, der Gott deiner Väter, dir zugesagt hat.
4 Wenn ihr nun über den Jordan geht, so sollt ihr, wie ich euch heute gebiete, diese Steine auf dem Berge Ebal aufrichten und mit Kalk tünchen.
5 Und dort sollst du dem HERRN, deinem Gott, einen Altar bauen aus Steinen, die kein Eisen berührt hat.
6 Von unbehauenen Steinen sollst du diesen Altar dem HERRN, deinem Gott, bauen und Brandopfer darauf opfern dem HERRN, deinem Gott,
7 und Dankopfer darbringen und dort essen und fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott.
8 Und du sollst auf die Steine alle Worte dieses Gesetzes schreiben, klar und deutlich.
9 Und Mose und die levitischen Priester redeten mit ganz Israel und sprachen: Merke auf und höre, Israel! Am heutigen Tage bist du ein Volk des HERRN, deines Gottes, geworden,
10 daß du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam seist und tust nach seinen Geboten und Rechten, die ich dir heute gebiete.

Die zwölf Fluchworte

11 Und Mose gebot dem Volk an diesem Tage und sprach:

12 Diese sollen stehen auf dem Berge Garizim, um das Volk zu segnen, wenn ihr über den Jordan gegangen seid:
Simeon, Levi, Juda, Issachar, Josef und Benjamin.

13 Und diese sollen stehen auf dem Berge Ebal, um zu verfluchen:
Ruben, Gad, Asser, Sebulon, Dan und Naftali.


14 Und die Leviten sollen anheben und zu allen Männern Israels mit lauter Stimme sagen:
15 Verflucht sei, wer einen Götzen oder ein gegossenes Bild macht, einen Greuel für den HERRN, ein Werk von den Händen der Werkmeister, und es heimlich aufstellt! Und alles Volk soll antworten und sagen: Amen. -
16 Verflucht sei, wer seinen Vater oder seine Mutter verunehrt! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
17 Verflucht sei, wer seines Nächsten Grenze verrückt! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
18 Verflucht sei, wer einen Blinden irreführt auf dem Wege! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
19 Verflucht sei, wer das Recht des Fremdlings, der Waise und der Witwe beugt! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
20 Verflucht sei, wer bei der Frau seines Vaters liegt, denn er hat die Decke seines Vaters aufgedeckt! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
21 Verflucht sei, wer bei irgendeinem Tier liegt! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
22 Verflucht sei, wer bei seiner Schwester liegt, die seines Vaters oder seiner Mutter Tochter ist! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
23 Verflucht sei, wer bei seiner Schwiegermutter liegt! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
24 Verflucht sei, wer seinen Nächsten heimlich erschlägt! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
25 Verflucht sei, wer Geschenke nimmt, daß er unschuldiges Blut vergieße! Und alles Volk soll sagen: Amen. -
26 Verflucht sei, wer nicht alle Worte dieses Gesetzes erfüllt, daß er danach tue! Und alles Volk soll sagen: Amen.

so ist es,
so wurde es geschrieben,
so kann man es lesen.

und ein :regen:
 
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