Sprechen Bäume miteinander?

Die Bäume können ja nicht nur über ihr Wurzelsystem mit einander Kommunizieren, sondern auch durch die Absonderung Chemischer Botenstoffe, die interessanter Weise auch noch beim Menschen wirken.

Hallo Grünfuß,

ein sehr interessanter Beitrag!

Wenn ich mit meinem Schatz im Wald spazieren war, haben wir beide anschliessend immer den Eindruck, dass wir dort etwas "entladen" durften. So als ob der Wald etwas, dass uns nicht so gut tut, absorbiert hätte.

Ich könnte mir durchaus vorstellen dass der Wald, ähnlich wie bei der Umwandlung von CO 2 in Sauerstoff, auch bei uns Menschen etwas ins Positive umwandelt.

An ganz bestimmten Stellen im Wald haben wir manchmal den Eindruck einer ganz besonderen Atmosphäre.
 
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@Tolkien und @Hatari mir geht das sehr ähnlich, wie euch Beiden. Wenn mein Kopf ruhig ist und ich mich in das Wahrnehmen vertiefen kann, spüre ich die unterschiedlichen Gebiete und vorherrschende Stimmungen/ Hintergrundatmosphäre.

Doch leider sind die Wälder in meiner Nähe recht klein. Da gibt es nicht diese Besonderen Waldherzen, wie sie mir schon anderswo untergekommen sind. Es gab in den Wäldern in der Nähe von Schwerin solche Orte, wo ich nicht das Gefühl hatte, mich von Anfang an nähern zu dürfen. Sondern erst, wenn der Wald mit mir vertraut war. Diese Gegend hat auch eine sehr besondere Ausstrahlung, weil sich dort ziemlich viele Bronzezeitliche Hügelgräber befinden.
 
Es gibt viele Energieplätze im Wald, von dem wir heute nichts mehr wissen.
Doch, wenn ich mich mit allem darauf einlasse kann ich sie erspüren.
Bei uns im Wald ist nahe dem Weg ein kleiner Bach, der dann kurz vor dem Weg
parallel mit dem Weg rechts und links weiterläuft.

Stellt man sich an dieses "Verbindungsstück" und hält einen Moment inne, kann
man einen enormen Energiestrom von den Füssen nach oben steigend verspüren.

An einer anderen Stelle hier bei uns in einem Heilpark mit ur-ur-alten und wunder-
wunderschönen Bäumen, habe ich einer bestimmten Stelle immer ganz deutlich
das Gefühl - hier ist "die Matrix" dünn .... womit ich meine, dass man an dieser
Stelle "in eine andere Realität wechseln" könnte... es ist ein ganz komisches
Gefühl.

Ich habe mit meinem Mann dort eine Art "Blind-Test" gemacht, um zu sehen, ob
es bei mir Einbildung ist. Aber es war eindeutig immer wieder neu spürbar.
 
Es gibt da doch diesen Begriff des Herz des Waldes, oder im Herzen des Waldes im Sprachgebrauch.
Ich bin inzwischen zu der Überzeugung gelangt, dass sich das nicht nur darauf bezieht, wie tief man im Wald drin ist. Sondern, welches Gefühl von Bedeutsamkeit ein Ort vermittelt. Was auch an dem vorrherschenden Energieniveu liegen kann. Dieses hat dann aber eine eher organische Qualität.
Viele dieser Orte haben eine Kreisform, ein Lichtungszentrum, aber sind nur sehr schwer zu betreten, da die Bäume rings rum sehr Dicht stehen und auch das Unterholz sehr wild und abweisend ein durchkommen verhindert. Für mich haben sie eine schon von weiterer Entfernung spürbare Präsenz. Auch ihre Geographische Lage im Wald ist meist besonders, so etwas wie Hügelkuppe oder Taalkessel.
 
Wenn ich mit meinem Schatz im Wald spazieren war, haben wir beide anschliessend immer den Eindruck, dass wir dort etwas "entladen" durften. So als ob der Wald etwas, dass uns nicht so gut tut, absorbiert hätte.

Ich könnte mir durchaus vorstellen dass der Wald, ähnlich wie bei der Umwandlung von CO 2 in Sauerstoff, auch bei uns Menschen etwas ins Positive umwandelt.
Ja, dem kann ich vollends zustimmen.
Wie die Luft gereinigt wird, so werden auch die Seelen gereinigt. Biologisch gesehen, senden die Bäume bestimmte Botenstoffe aus, die unsere Glückshormone beeinflussen.

An ganz bestimmten Stellen im Wald haben wir manchmal den Eindruck einer ganz besonderen Atmosphäre.
Es gibt viele Energieplätze im Wald, von dem wir heute nichts mehr wissen.
Doch, wenn ich mich mit allem darauf einlasse kann ich sie erspüren.
Meine Erfahrung dazu ist, es gibt Orte, an denen kribbeln die Finger, an anderen wird mir leicht schwindlig, und wieder andere wecken junge oder alte Gefühle, manchmal ist es sogar, als wäre man kurzzeitig Teil eines anderen Lebensabschnittes, man sieht die Welt aus anderen Augen. Quasi als würden sich Himmelsrichtungen vertauschen oder Anhaltspunkte vertauschen.
Es laufen Linien von diesen Punkten und verbinden andere Standorte damit. Es ist wie eine Art Netz, das unter dem Erdboden oder in der Luft entlang aufgespannt ist und energetische Anteile "transportiert". Manche Standorte sind stärker, manche schwächer bzw. weniger gebündelt durch weniger zusammenlaufende Wege. Wenn man es genau erfühlt und beobachtet, kann man sehen, dass sich die Pflanzenwelt danach ausrichtet, in ihrem Wachstum, es ist wie ein zweites Licht nach dem der Sonne.
Diese Punkte sind auch unter Ortschaften und Städten, doch leider aufgrund des Trubels kaum mehr erfühlbar.
 
Ja, ein Netzwerk, das aus den Lebewesen selbst erwächst.
Ähnlich wie ein paar Haufen Menschen, aus dem eine globale Gesellschaft mit Systemen und Struktur geworden ist.
 
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Nur das das meschliche Netzwerk einen sehr kaputten Weg beschreitet. Gleichheit statt Vielfalt. Der Mensch ist überhaupt nicht mehr an seine ökolgischen Nischen angepasst. Überall wird es identisch. Dabei lebt die Natur doch keinen Zentrallismus vor. Jedes Gebiet bedingt seine eigene Flora und Fauna.
 
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