Das, so nehme ich an, soll mir sagen, dass du kein Spötter bist. Kommt bei mir jedenfalls so an.
Die Frage, die sich mir nun stellt, ist folgende: welche Relevanz hat es für dich (oder für einen anderen), einen Spötter und seine Beweggründe zu verstehen? Wie kann man überhaupt einen anderen verstehen, wenn man doch nicht mit ihm in Relevanz geht?
Mir ergibt sich aus dem Kontext im Eingangsbeitrag eine Bedeutung, die mindestens genauso gewichtig ist: was macht der Spott des Spötters mit mir? Denn nur dann, wenn er etwas macht, ist es doch für mich relevant oder? Was nutzt der Spott, wenn ihn keiner mehr in sich aufnimmt? Er würde sich doch dann in Luft auflösen. Und statt sich damit zu beschäftigen, welche Gründe der Spötter hat, käme auf den Tisch, welche Motive mein eigenes Handeln ausmachen.
Meine Gedankengänge
Nein - auch ich spotte manchmal, jedoch immer weniger, je mehr ich mich selber finde und auf mich aufmerksam werde...
...nicht immer, denn ich bin ein Mensch, der Fehler macht.
Deine Gedankengänge sind ja für Dich relevant und interessant, doch zu erst antworte
ich hier in einem Thread, in einer Diskussionsrunde, dessen Diskussions-Leiter
ich nicht bin und die Frage lautet
ganz klar...
Sollte es irgend jemanden geben, der dies widerlegen kann,
der möge den Mut aufbringen, es zu definieren.
...aus der These heraus...
Spott ist die Frucht einer nicht wahrhaben wollenden Angst.
ERGO: Ein Selbstbetrug
...und nicht
wie wirkt Spott?
Ich bin der Meinung, dass in vielen Diskussionsrunden hier einfach der - ich möchte es
Respekt nennen - vor dem Thema fehlt, um dessen der User/in dieses Thema erstellt hat!
Dass heißt, durch Beiträge, die nicht zum Thema gehören, laufen sich solche Diskussionen tot. Der User, dem eine Frage interessiert,
verliert das Interesse, weil
nicht auf sein Thema eingegangen wird, sondern sich Leute zu Wort melden, die meinen sie müssten vielleicht ihre eigenen Weisheiten dem Volke zu Gehör geben. Oder im schlimmsten Falle, das Thema gar - nicht verstehen und nur schreiben, weil sie schreiben wollen - des "Schreiben-Willens".
Der olympische Gedanke - Dabeisein ist alles - steht nicht immer im Vordergrund!
Hier wurde
nicht nach den Beweggründen des
Verstehen-Wollens der Spötter gefragt, sondern rein nach den Beweggründen
warum Menschen verspotten. Nebelwind hat eine These aufgstellt und möchte diese zur Diskussion stellen - gibt es keine unwiderlegbaren Gegenargumente,
ist die These bestätigt ---
was ist daran so schwer zu verstehen?
Wenn Du nun nach den Beweggründen des Verstehens fragst, kannst Du einmal einen
eigenen Thread dazu
eröffnen, oder Nebelwind fragen ob dies Bestandteil der Diskussion sein könnte.
Mir passiert es auch, dass ich meine ich müsste meinen Senf dazu tun und antworte doch nicht zum Thema --- fällt mir dann manchmal auf und ich denke ---
"oh shit - unfair dem Threadersteller gegenüber"
In der nahen Vergangenheit habe ich mich des öfteren erwischt, warum meinst Du trete ich die letzten Tage kürzer? Weil ich bemerkt habe, dass ich mich nicht zu jedem Thema äußern
muss --- auch wenn ich mal Langeweile schiebe...
P.S. Wenn ich etwas nicht verstehe, frage ich bei Interesse nach --- oder schweige.