Spirituelles Gehen

:)Öffne weiter deine Fenster ...
Fenster in die Natur...
sieh , wie goldengrün und wahrlich schön ...
dieses kleine Lebewesen nur ...

öffne die Augen all den Menschen ...
die in der Stadt gar nicht können sehn ...
obwohl auch so oft übersehn wird , was nahe ...
denn sonst würden viele Dinge nicht geschehen ...

Hab Dank , dass du uns deine Augen leihst ...
wo du von der Natur viel weisst ...:)

Ich verweile gern hier ...liebe Grüsse von der Fee
 
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Das winzige Leben ....

Die Augen nehmen die Bewegung nur wahr, weil sie so zahlreich ist ... wie Gänsehaut bei einer streichelnden Berührung der Haut wellenförmig sich fortpflanzt, so krabbeln und hopsen und springen in ebensolchen Wellen Hundert- ja Tausendschaften dunkler Punkte vor den voranschreitenden Füßen davon ... bückt man sich, sieht man winzige Köpfe, noch winzigere Augen, vier Beine und so mancher Winzling trägt noch Reste des Kaulquappenschwanzes als zusätzliches Hindernis mit sich ....

Kleine junge Kröten sind es auf dem Weg in ihr Reich, ihr Land, ihren Lebensraum, eben erst aus dem Teich entschlüpft erkunden sie das umgebende Land ...

Mühsam ist es, sich den Weg zu erkämpfen ins rettende Auendickicht, wenn doch schon die kleinen Kiesel, mit denen die Menschen ihre Wege ebnen, zu schier unüberwindlichen Felsen werden ... jetzt wird mir klar, warum überall im Gebüsch die Drosseln sitzen und unruhig mich anstarren! Aus der Entfernung habe ich sie immer wieder auf den Weg fliegen und zupicken sehen, gleich wieder verschwinden wahrscheinlich zu ihren eigenen Jungen im Nest ... um aber sofort wieder zurückzukehren an den reich gedeckten Tisch ...

Aber immer weiter hopsen die kleinen dunklen Punkte ...


Wenige nur werden das Leben leben ...

Ein lebensvoller
cerambyx

Wunderschön ist dieses Bild, einfallen tat mir folgendes, habe es einmal gelesen in Verbindung mit diesem Tier :

Quak, Quak, singen wir in lauten Chören,
uns könnt ihr am Wasser hören.
Wir springen frei herum,
sind gar nicht dumm .
Am Wasser und auf Land,
reichen wir euch eine helfende Hand .
Verborgene Pfade dir raten :
Hüpf weiter, kannst auch warten .
Mach dich zum Sprung bereit,
die neue Stufe ist gar nicht weit .
Evolution ist unsere Kraft,
wandeln hier den Lebenssaft .
Heilendes Wasser, tiefe Gefühle
führen dich in dein emotionales Gewühle,
lehren dich den rechten Weg,
der Glück verspricht und erweitert deine Sicht ,
der fruchtbar macht dein inneres Feld und dir verspricht Reichtum und Geld !


So wünsche ich dir auch weiterhin eine schöne Reise, spiritueller Art, durch die Natur .
Danke dir, das du uns hier teilhaben, mit wandern läßt .
Öffne dich stets für den nächsten Schritt in deinem Leben, lasse allen Ballast los, heile .
Übernehme auch weiterhin die Verantwortung für deine positiven, erfüllenden emotionalen Veränderungen in jedem Augenblick du es brauchst !

Einen schönen Abend wünscht, das Rehkitz ;)
 
Bedächtig geht man den Weg immer bergauf, genießt die Ruhe, den Frieden des Waldes ... irgendwann steht man ganz oben, läßt die Blicke rundum schweifen, erfreut sich an Himmel und kalkfelsigem Horizont, dünkt sich entfernt von des Menschen Gier und Hast ...

Ein stiller Winkel in der Natur, schelmisch angekratzt durch laute Maschinen, heimlich abtragend mittels der den Donner imitierenden Sprengladungen, abtransportiert in einer motorisierten Lawine ... sauber wird hier gearbeitet, obwohl es ja von "unten" nicht zu sehen ist ...

Wir schützen unsere Landschaft ja .... wir erhalten sie natürlich für die folgenden Generationen .... naja, ein paar Opfer müssen wir wohl schon noch schnell bringen ....


Wer ist eigentlich "Wir"?

Traurige Grüße
cerambyx
 
Es ist jetzt die Zeit, wo die Natur - sofern sie noch wenig durch den Menschen beeinflußt ist - aus einer wahren Symphonie von Farben, Gerüchen, Tönen und Handlungen besteht. Wie in keiner anderen Jahreszeit ist so vieles gleichzeitig DA! Wer kann, sollte sich in diese Orgie von Eindrücken allein oder zu Zweit hineinstürzen, mit weit offenen Sinnen darin verweilen und jede(r) für sich heraushören, -fühlen oder -sehen was ihm/ihr gefällt ... vielleicht auch darin in leichter Kleidung (wer kann auch ohne) zu baden. Luft, Sonne, Düfte direkt mit und an der ganzen Haut zu fühlen; sich ihnen einmal einfach zu überlassen, zu öffnen ...

Wer krautreiche, schattige, kühle Wälder in seiner Nähe hat, sollte jetzt abends (!!) auf den überall auftauchenden, herrlich gestalteten und gefärbten Türkenbund achten! Er ist öfter zu finden als man denkt! Schwer und süß verströmt er abends und nachts seinen Duft und lockt damit die Schmetterlinge aus der Grupe der Nachtschwärmer mit ihren langen Rüsseln an, die er zur Bestäubung braucht - und nur die bevorzugt diese Blume! Nur ausnahmsweise gelingt es anderen Schmetterlingen so wie hier am Bild dem unbelehrbaren (?) Dickkopffalter , zu landen und auch zu bleiben: ein öliger Überzug über die Blütenblätter läßt die Falter normalerweise ausgleiten und wieder abrutschen, erzwingt ihr Wegfliegen ....
Vielleicht in den kommenden Mondscheinnächten eine Gelegenheit, seiner Geliebten auf eine besondere Weise eine ganz besondere Blume zu schenken? Sie erst allein zu suchen, auszuwählen, gemeinsam wieder hinzuwandern, sich niederbücken, gemeinsam den Duft in der Dunkelheit tief einzuatmen ...


Und wer weiß, was dieser Duft im Mondschein alles bewirken kann ... ?


Heimliche Grüße
cerambyx
 
Sanft umschmeicheln die grünen Grasmatten die Hügel des Waldviertels in Niederösterreich. Hier ist die Mystik zuhause - und gerne durchwandere ich das Land. Jede Minute ein Tag Urlaub, jede Sekunde eine Stunde Erholung. Die Gedanken schweifen, werden ruhig dabei - die Augen sehen sich satt an der goldenen Sonnendecke, die sich abends zwischen die dunklen Wälder legt, der Atem wird leise, und kleine Schleier wehen wirbelnd von den Lippen in die kühle Luft, ein leiser Schauer läßt die Haut rauh werden ... ein Käuzchen ruft - es begegnet unseren Gedanken, weicht aus, umkreist sie vielleicht, grüßt rundäugig nickend, und verschwindet mit lautlosem Flügelschlag im Dämmerlicht, den Tod in seinen Krallen tragend für kleines, unvorsichtiges Getier!


Hier mit allen Sinnen unterwegs sein, heißt Leben, für manche aber ... Überleben!


So schön ist unser Waldviertel.

Da frag ich mich, warum ich immer woanders hin fahre Urlaub machen;)


wunderschönes Bild !!!
 
Es ist jetzt die Zeit, wo die Natur - sofern sie noch wenig durch den Menschen beeinflußt ist - aus einer wahren Symphonie von Farben, Gerüchen, Tönen und Handlungen besteht. Wie in keiner anderen Jahreszeit ist so vieles gleichzeitig DA! Wer kann, sollte sich in diese Orgie von Eindrücken allein oder zu Zweit hineinstürzen, mit weit offenen Sinnen darin verweilen und jede(r) für sich heraushören, -fühlen oder -sehen was ihm/ihr gefällt ... vielleicht auch darin in leichter Kleidung (wer kann auch ohne) zu baden. Luft, Sonne, Düfte direkt mit und an der ganzen Haut zu fühlen; sich ihnen einmal einfach zu überlassen, zu öffnen ...

Wer krautreiche, schattige, kühle Wälder in seiner Nähe hat, sollte jetzt abends (!!) auf den überall auftauchenden, herrlich gestalteten und gefärbten Türkenbund achten! Er ist öfter zu finden als man denkt! Schwer und süß verströmt er abends und nachts seinen Duft und lockt damit die Schmetterlinge aus der Grupe der Nachtschwärmer mit ihren langen Rüsseln an, die er zur Bestäubung braucht - und nur die bevorzugt diese Blume! Nur ausnahmsweise gelingt es anderen Schmetterlingen so wie hier am Bild dem unbelehrbaren (?) Dickkopffalter , zu landen und auch zu bleiben: ein öliger Überzug über die Blütenblätter läßt die Falter normalerweise ausgleiten und wieder abrutschen, erzwingt ihr Wegfliegen ....
Vielleicht in den kommenden Mondscheinnächten eine Gelegenheit, seiner Geliebten auf eine besondere Weise eine ganz besondere Blume zu schenken? Sie erst allein zu suchen, auszuwählen, gemeinsam wieder hinzuwandern, sich niederbücken, gemeinsam den Duft in der Dunkelheit tief einzuatmen ...


Und wer weiß, was dieser Duft im Mondschein alles bewirken kann ... ?


Heimliche Grüße
cerambyx



*schmunzel*

ein sehr schönes photo;)

gruss

noiona
 
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Jetzt ist die Zeit der Schlangen ... gerne besuche ich sie, meine beinlosen Freundinnen ... die Sonne wärmt ihre geheimen Plätze ... und dort finde ich sie am leichtesten ...

Schwarzglänzend, frisch gehäutet, liegt sie da wie aus Kunststoff gegossen - sie hat meine Annäherung bemerkt, aber hat erst einmal ruhig abgewartet. Kein Zischen, kein Fauchen, einfach gar nichts ... direkt neben dem Gebirgssteig nutzt sie die dunkle Farbe, um schneller als ihre hellen, dafür gemusterten Schwestern die Sonnenwärme und damit Jagdenergie für die Nacht aufzutanken.
Langsam und vorsichtig beuge ich die Knie, noch vorsichtiger lege ich mich bäuchlings vor sie hin ... und so verbleiben wir die ganze Zeit, Aug' in Aug', während ich sparsam mit der Kamera hantiere und mehrere Bilder mache.
Sie bleibt auch liegen, als ich mich ebenso langsam zurückziehe.
Ich beunruhige nicht gerne - will einfach Teil der Umgebung sein; und die Tiere honorieren dies scheinbar auch - zumindest meistens.
Die schwarze Kreuzotter, wegen der Farbe auch als "Höllenotter" bezeichnet, kommt fast nur in gebirgigen Gegenden vor. Aber Vorsicht, Hochwasser kann sie schon mal auch ins Tal schwemmen ...


... und sie beißt ohnehin nur, wenn sie sich bedroht fühlt.
 
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