Spirituelle "Kindererziehung"

jakordia schrieb:
spirituelles oder gar übersinnliches würde ich von meiner tochter erst ein mal fern halten...oder möchtest du das sie entweder verheimlicht was sie weiss,bz. zum kasper der gruppe erklärt wird,weil keiner was mit eso anfangen kann!!??
liebe und einklang ist erst ein mal das wichtigste........
:schaukel:

es sind doch gerade unsere kinder, die noch "ganz" zu uns auf die erde kommen und mit ihrer göttlichen quelle weit aus mehr verbunden sind, als wir es in der regel häufig sind!!!

spiritueller freiraum würde doch dann bedeuten, meinem kind die möglichkeit zu geben, sich nicht, wie viele andere menschen, sich von der quelle abschneiden zu müssen, sondern einen raum und die freiheit zu haben, das was schon da ist, sich weiterentwickeln zu lassen......

damit sie ganz bleiben dürfen und nicht zu abgeschnittenen lebewesen werden müssen.

eine esoterische erziehung oder wie immer man das auch nennen möchte, wäre für mich die natürliche konsequenz mich an den bedürfnissen meines kindes zu orientieren, um ihm wachstum und entwicklung zu ermöglichen und zwar auf allen ebenen....

in diesem sinne,
liebe grüße
rosenherz
 
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Hallo!

Ich glaube, dass es gar nicht geht die Kinder esoterisch (spirituell) zu erziehen.
Man kann sie zu bestimmten Ritualen, die mit dem Glauben der Eltern verbunden
sind, erziehen. Das finde ich eigentlich nicht richtig.
Man sollte feststellen, ob dass Kind selbst spirituell orientiert ist d.h. manche
Kinder können die menschliche Aura sehen, astral reisen usw. Man kann es auf
natürlicher Weise unterstützen. Man sollte auch dem Kind erklären können, warum es alle Kinder nicht können, wenn es auf Unverständnis bei Anderen stößt.

Manche Kinder die mit Zwang zur Spiritualität erzogen werden, bekommen einen echten Widerwillen gegen sie (manchmal sogar auch wenn sie selbst spirituell veranlagt sind - so war es bei meinem Ex-Mann).

Ich glaube, am besten wirkt immer noch das persönliche Vorbild.
Ich lebe nach meinen spirituellen Vorstellungen und meine Kinder können
sich davon heraussuchen, was sie anspricht, was ihnen gefällt. Wenn ihnen
etwas Anderes gefällt, verbiete ich es ihnen nicht, solange es nicht gesund-
heitsschädigend ist. Für mich ist Toleranz und Freiheit das Wichtigste.
Jedenfalls haben wir ( = ich und meine Söhne 16, 21) es bis jetzt geschafft
in Harmonie, Frieden und jeder nach seiner Individualität zu leben.

Alles Gute :)
P.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Liebe braucht man einem Kind gewöhnlich gar nicht beizubringen....eher bringt uns das Kind die liebe bei....oder lieg ich hier falsch ?

ich glaube liebe muss niemandem beigebracht werden.

die einfachsten dinge sind oft die schwersten,
und so ist es wohl auch mit der liebe, sonst würde
die welt anders aussehen.
 
Wir begleiten Kinder in die Welt und je nachdem wo sie sich gerade befinden ist gut sie zu fördern - auch spirituell - ich glaube nicht dasss wir den Kindern da viel vormachen müssen, wir sollten nur sehen, daß wir sie nicht mit Glaubenssätzen unserer Gesellschaft vollpumpen, sondern ihnen zeigen daß es verschiedene Standpunkte gibt. Das Denken der Kinder auch schon im frühen Alter zu fördern, halte ich für falsch, ich halte es für wichtig, die Fantasie der Kinder zu erhalten und auszubauen - und nicht nur die Oberflächen der Dinge zu zeigen und zu erklären sondern vor allem auch die Inhalte und Bedeutungen. Als unsere Kinder klein waren hatten wir unsere schamanische Phase und sie waren haltt einfach dabei, es gehörte einfach zum Leben dazu. Sie wuchsen ohne Fernseher auf, aber hatten als erste einen Computer, ansonsten entwickelten sie sich wie andere Kinder auch. Zur zeit gehen sie einen ganz "normalen" Weg in der Gesellschaft. Aber sie haben eine Sehnsucht in sich die sie irgendwann auf die Suche gehen lassen wird, wenn es passt.
Liebe Grüße Inti
 
Searcher1974 schrieb:
Hallo Ihr Lieben,

ich habe eine ganz süße kleine Tochter von 17 Monaten und möchte sie spirituell erziehen. Klar, wenig fernsehen, viel rausgehen, man selbst sein, nach seinem Gefühl gehen, in die eigenen Rituale einführen. Aber was kann man sonst noch machen? Habt ihr konkrete Vorschläge dazu? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

Ich wünsche euch (und euren Familien ) eine schöne Zeit.

Alles Gute.
Lass sie Kind sein!!!
 
Sei du selbst !

Und das ist einfacher gesagt als getan... :)
Ich bin davon überzeugt, dass die "Kinder" (ihre Seelen) genau wissen, wen sie sich als Eltern "aussuchen" und warum sie es tun.
Kinder spüren wenn man sie zu etwas 'erziehen' will, es aber zb. nicht selbst lebt.
Kinder können in diesem Sinne nicht "erzogen" werden, sie ahmen nach, was man ihnen vorlebt.
Sei du selbst und das Kind wird dich als authentisch wahrnehmen, das gibt Vertrauen und es hat die Möglichkeit auch "es selbst zu sein"....was will man mehr als ein Kind, dass die Möglichkeit hat, sich selbst voll und ganz zu leben ?!
Ist das nicht "wahre Spiritualität" ?

Ganz liebe Grüße,
Sterngeborene
 
Hallo Ihr Lieben,

da gehen die Meinungen ja ganz schön weit auseinander, vor allen Dingen, was die Definition von "Spiritualität" betrifft. Natürlich müssen Kinder ihren eigenen Weg gehen. Aber Spiritualität ist ja eigentlich die Ursubstanz in unserem Leben, und muss ja nicht heißen, dass ich dem Kind Pendeln oder Meditieren beibringe. Na ja, vielleicht ist es ja auch noch ein wenig früh dafür und ich stelle die Frage in fünf Jahren erneut ins Forum.

Es waren aber für mich trotzdem viele interessante Ansätze dabei, die ich für mich selbst auch gut vertreten kann. Ein herzliches Dankeschön für eure Antworten.

Noch ein schönes Wochenende.

Alles Gute.
 
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Hallo Searcher!

Ich glaube, spirituelle Erziehung heißt nichts anderes, als nichts zu unterdrücken, nichts zu belächeln, sondern zu akzeptieren, was Kinder wahrnehmen.

Viele Kinder sind, wie schon erwähnt, aurasichtig, verlieren diese Gabe jedoch, weil die Eltern das nicht "zulassen", genauso sehen sie oft Wesen, die wir als Erwachsene nicht wahrnehmen können. Das nicht zu unterdrücken, sondern anzunehmen, das ist für mich spirituelle Erziehung.

Und ich glaube, dass dabei eines sehr wichtig ist: Das Kinder sich von ihren Eltern verstanden und angenommen fühlen, und den Unterschied zur "Außenwelt" verstehen lernen, denn die Umwelt kann im Allgemeinen meistens schlecht damit umgehen. Hier differenzieren zu lernen, was sie mitteilen können und was besser nur den Eltern erzählt werden sollte.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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