Spirituell den Tod herbei rufen, möglich?

Aber spätestens nach dem ersten, schwereren, schmerzhaften
und irgendwie doch sehr beeindruckenden Krampf in der Brust fragt ma si:

War er des jetzt? Hat er kurz klopft? Brauch i eahm gar ned ruaf`n, weil er sowieso scho da is?

Und dann lasst der Krampf nach und man is eigentlich froh, dass man no a bissl Bedenkzeit hat.

Oiso... ned "man"... i bin froh über jede Minuten Bedenkzeit.

Worüber "man" froh is, is ma wirklich wurscht.
 
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Obst schrieb:
Es gibt Energien im Körper die beobachtet werden können, die sich verschieben wenn es dem Tod entgegen geht.

Hat das nicht mehr mit Wahrnehmung zu tun als mit Herbeirufen? Letzteres würde ich eher Wunsch oder auch als selbsterfüllende Prophezeiung nennen.
 
judasishkeriot schrieb:
Fast einer Meinung. Was heißt schön können/dürfen? Wer bestimmt das?

Steht doch in meinem Beitrag. ;) Seelenplan = Abstimmung der Seele gemeinsam mit der Geistigen Welt über Erfahrungen, Lebensdauer etc.
 
Aber spätestens nach dem ersten, schwereren, schmerzhaften
und irgendwie doch sehr beeindruckenden Krampf in der Brust fragt ma si:

War er des jetzt? Hat er kurz klopft? Brauch i eahm gar ned ruaf`n, weil er sowieso scho da is?

Und dann lasst der Krampf nach und man is eigentlich froh, dass man no a bissl Bedenkzeit hat.

Oiso... ned "man"... i bin froh über jede Minuten Bedenkzeit.

Worüber "man" froh is, is ma wirklich wurscht.
Die jede Minute Bedenkzeit, wie lange willst Du die ausdehnen?
Steht doch in meinem Beitrag. ;) Seelenplan = Abstimmung der Seele gemeinsam mit der Geistigen Welt über Erfahrungen, Lebensdauer etc.

Und jetzt? Sterben lassen oder nicht?
 
Man muß nur aufhören zu essen und zu trinken, wenn man die Absicht hat zu sterben. Wenn man spirituell die Absicht hat zu sterben, wird sich auch ein Weg finden, dies geistig, seelisch und körperlich anzubahnen und schließlich umzusetzen. Aber einfach nur der spirituelle Wunsch - hm, der wird kaum ausreichen. Man muß dann schon auch was dafür tun.

Was ich nicht verstehe ist Deine Äusserung, lieber vor anderen (Freunde, Verwandte) sterben zu wollen. Was ist bloß der Beweggrund dafür, frage ich mich.

Abgesehen davon: warum sich begrenzen durch eine Vorstellung, es gebe nur eine gewisse Menge im Leben zu lernen? Auch diese Sichtweise kann ich nicht nachvollziehen. Ich fürchte eher daß es so ist, daß man wenn man meint, man hätte schon alles gelernt, höchstens mal die primäre Vorsuppe der Sozialisation ausgelöffelt hat, aber daß es im Leben auch einen Hauptgang und eine Nachspeise gibt, das kann man sich innerhalb begrenzender Weltbilder vielleicht nicht vorstellen. Ein Weltbild, das den Zweck des Lebens auf irgendein aufarbeitendes Lernen begrenzt, ist möglicherweise nur bedingt förderlich. Ich würde den Gedanken, ich hätte bereits alles gelernt, also unbedingt überdenken.

lg
 
"Wer nicht weiß, wo er hinwill, der muss sich nicht wundern, wenn er ganz waonders ankommt!
Mark Twain.

Wer weg von hier will, der weiß ja zumindest, wo er eigentlich nicht mehr mitspielen will.
Warum auch immer... weil er keinen Bock auf lernen und Schule mehr hat, weil ihm das Benzin ausgegangen ist, weil er müde ist...

Aber es ist eine nicht umkehrbare Entscheidung, darum ist auch die Bedenkzeit nicht verkehrt.
 
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Wer weg von hier will, der weiß ja zumindest, wo er eigentlich nicht mehr mitspielen will.
Warum auch immer... weil er keinen Bock auf lernen und Schule mehr hat, weil ihm das Benzin ausgegangen ist, weil er müde ist...

Aber es ist eine nicht umkehrbare Entscheidung, darum ist auch die Bedenkzeit nicht verkehrt.
Falsch. Kein Bock auf Schule bedeutet, nicht verstanden zu haben, warum man "hier" ist. Außerdem hat das Leben nichts mit Schule zu tun.
 
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