Spiritualität und Ernährung - Zusammenhang

Mir ist auch bewusst, dass es nicht allein davon abhängt, was die Ernährung angeht, dass viele Wege zum Ziel führen und jeder seinen Weg geht/gehen wird, ganz gleich was andere da für Erfahrungen machen oder gemacht haben. Ich wollte hier auch niemanden verärgern, es als "das muss dann bei jedem so sein" hinstellen oder was auch immer.

Das ist mir wichtig, das hier noch mal zu erwähnen. Heute komme ich mir sogar auch ein bisschen doof vor, genau genommen seit letzte Nacht, dass ich das hier überhaupt reingestellt hab, diese konkreten Erfahrungen auf mein Leben bezogen.

Es besteht überhaupt kein Grund dafür, daß du dir doof vorkommst, denn du hast nur deine persönlichen Erfahrungen geschildert und diese eben NICHT verallgemeinert.

Ich wüßte nicht, was daran falsch ist.

Also mach dir keinen Kopp, iß was du magst und verträgst.

Jeder Jeck is anders.

:zauberer1 ;)
 
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So komme ich mir auch manchmal vor.

Und wenn ich nicht mitspiele, werde ich wieder krank, dann geht gar nichts mehr.

Aber ich gehe davon aus, dass ich mir das so ausgesucht habe und ich bin auch dankbar, für alles.

...wird schon alles seine Richtigkeit haben, was nicht heisst, dass es auch immer leicht ist.


Es macht aber auch krank, wenn man immer ein Spiel mitspielen muss, das man gar nicht spielen mag.

und der Spruch "es wird schon alles seine Richtigkeit haben" ist irgendwie wie eine Resignation. Und dafür muss keiner dankbar sein. Man muss es richtig MACHEN, oder ändern - von alleine ist selten was so richtig richtig. Ausser man hat Glück, dass zufällig grad alles gut rennt. Sowas gibt es ja zum Glück auch, aber dennoch sollte man aktiv daran beteiligt sein, dass das Leben so verläuft, wie man es gerne hätte und sich wohlfühlt.
Zumindest kann man etwas tun, um aus jeder Situation zumindest das beste zu machen. Ich denke, schon das Gefühl der Aktivität hilft ....

Für mich ist es ein Naturgesetz, dass es für jedes Problem mindestens drei zum Ziel führende Möglichkeiten gibt .... - es gibt also nichts auf der Welt, das man nicht lösen könnte.

:)
Frl.Zizipe
 
das musste wohl kommen:rolleyes:deshalb hatt ich auch "urigen aus Fleisch geformten" geschrieben, Bodybuilder haben oft 130 kg und diese manchmal rein aus pflanzlichen Proteinen.
Aber ich sehen auch keinen Sinn Vegetarier zu werden nur wegen Tieren , wenn, das soll es der Körper selbst einem sagen..alles andere wäre nur sich unter Zwang zu regulieren , aber es tut einem dann nicht gut.
Wer auf sein Körpergefühl achtet, der wird geführt was er braucht und was nicht.


Und was sagt dir dein Körper?
 
Es macht aber auch krank, wenn man immer ein Spiel mitspielen muss, das man gar nicht spielen mag.

Sagt ja keiner, dass ich dieses Spiel nicht mitspielen möchte, zumal, wenn es mir durch das Mitspielen auch besser geht, tu ich das doch gerne. Darum geht es ja im Endeffekt, dass es einem gut geht. Ich für mich denke da, sehe da dadurch, was mein Verhalten angeht, dass ich eher ein Problem mit meinem Kopf habe, da teils kopflastig bin oder was auch immer und ich dadurch auch immer wieder brach liege. Ich meine auch, dass Krankheiten an sich ein Weg sind, uns helfen, wieder auf den richtigen Weg zu finden usw.

Dankbar bin ich für die bisherigen Erfahrungen, für alles. Je schwieriger das Leben, umso mehr gibt es zu lernen. Das hat etwas mit wachsen und reifen zu tun und kann deshalb meiner Meinung nach auch durchaus positiv gesehen werden, auch wenn es manchmal paradox ist/klingt, was nur mehr so scheint.

Ich möchte in meinem Leben vielmehr darauf vertrauen, dass alles seine Richtigkeit hat, denn mit meinem Willen, den ich oft durchsetzen konnte, oft aber auch nicht, komme ich da nicht weiter, was ebenfalls wieder zu Krankheiten führt/e, dieser Wille, der Kopf, wenn ich da beharrlich bleibe und nicht erkenne - was mir mittlerweile zeigt, dass das nicht richtig ist, nicht richtig sein kann.

Ich denke, vom Kopf zum Herzen, das ist der Weg...

es gibt also nichts auf der Welt, das man nicht lösen könnte.

;)
 
die Hoffnung hegst du?
Find ich gut.

Schooko, Schoooooooko...*wichelspreutzsprüüuhhfreu*....heute in den Nachrichten gehört: Der Kauf von Bio-Artikeln ist in diesem Jahr gegenüber zum Vorjahr um 5% gestiegen:banane:.....mit milliarden Umsätzen verbunden...hi.....geht doch wohl in die Richtung Qualität statt Quantität.

Liebes Grüßli:)

Iza.
 
Ich vermute, dass es da einen Zusammenhang gibt - habe mich bisher nur noch nicht so wirklich damit auseinandergesetzt, möchte es aber gerne tun.

Bei mir fing es vor etwas über einem Jahr an. Ich hörte auf zu rauchen, trinke keinen Alkohol, was ich aber auch vorher schon nicht tat, habe diverse Abneigungen gegen zum Beispiel Salz und Zucker, Süssstoffe, Aromen, künstliches Zeug jeglicher Art, gegen Milchprodukte, und inzwischen auch gegen Fleisch entwickelt. Beim Fleisch ist das bisher noch nicht so ausgeprägt wie bei den Milchprodukten, diese Abneigung. Ich zwinge mich da nicht, auf etwas zu verzichten, wenn, dann kam es bisher so nach und nach, mit der Zeit. Kaffee trinke ich auch fast keinen mehr, ich habe seit Wochen keinen mehr gekauft, stattdessen ausschließlich Tee und Wasser. Ich bin inzwischen auch fast erschrocken darüber, wie wenig Auswahl man eigentlich hat, wenn man sich einfach und gesund ernähren möchte, im Gegensatz zu den anderen Sachen. Die Menschen werden, meinem Empfinden nach, mit den ungesunden Nahrungsmitteln förmlich erschlagen. Für mich kann es mittlerweile gar nicht einfach und pur/natürlich genug sein.

Persönliche Meinungen: Was meint ihr, gibt es da überhaupt einen Zusammenhang oder eher nicht, ist das unwichtig?

Toller Thread, so einen wollt' ich vor kurzem auch eröffnen, habs dann aber vergessen :D

Mir geht's auf jeden Fall genau gleich. Und ich finds seltsam. Gerade vor ein paar Wochen ist mir klar geworden, dass ich nie mehr richtig Alkohol trinken werde, auf Fleisch verzichte ich schon seit längerem und mit rauchen/kiffen hab ich ebenfalls im laufe der Zeit aufgehört. Sehr erstaunlich dabei ist, dass ich überhaupt kein Problem habe, mit diesen Dingen aufzuhören. Ich weiss einfach ganz intuitiv, dass der Konsum von solchen Sachen einfach absolut bescheuert ist. Zu solchen Aussagen traue ich mich aber noch nicht in meinem Umfeld, denn gerade dort wird viiiel Fleisch, Alkohol und Gras konsumiert :D.

Man braucht NICHTS um zu sein ;).
 
Toller Thread, so einen wollt' ich vor kurzem auch eröffnen, habs dann aber vergessen :D

Ja siehste, so kann's kommen wenn mal lange rumeiert bzw. etwas vergisst. ;)


Mir geht's auf jeden Fall genau gleich. Und ich finds seltsam. Gerade vor ein paar Wochen ist mir klar geworden, dass ich nie mehr richtig Alkohol trinken werde, auf Fleisch verzichte ich schon seit längerem und mit rauchen/kiffen hab ich ebenfalls im laufe der Zeit aufgehört. Sehr erstaunlich dabei ist, dass ich überhaupt kein Problem habe, mit diesen Dingen aufzuhören. Ich weiss einfach ganz intuitiv, dass der Konsum von solchen Sachen einfach absolut bescheuert ist. Zu solchen Aussagen traue ich mich aber noch nicht in meinem Umfeld, denn gerade dort wird viiiel Fleisch, Alkohol und Gras konsumiert :D.

Man braucht NICHTS um zu sein ;).

Das ich mit dem Rauchen so gut aufhören konnte, nach ca. 15 Jahren, finde ich bis heute seltsam/erstaunlich - für mich ein kleines Wunder. Ich war bisher auch immer der Meinung, dass ich dabei Unterstützung hatte, zumal ich da auch nicht zugenommen hatte und es so wie fast ohne Probleme ging, ohne Hilfsmittel, so kurios das auch klingen mag. Am 20. März jetzt, in diesem Jahr, hatte ich meinen ersten Jahrestag, ohne Zigaretten. Ja, dass der Konsum mancher Dinge absolut bescheuert ist, das ist wohl wahr, und doch hat man es selbst jahrelang gemacht, völlig unverständlich, aber so ist's/war's. In meinem Umfeld sieht es da ähnlich aus wie in deinem, bis auf meinem Kumpel, der mir hier am nähesten steht, meine Familie lebt weiter weg, bei dem ich auch schon vermute, dass es zu ihm rübergeschwabbt ist, oder er steckt in einem ähnlichen Prozess, zumal er mich bisher auch nie für bescheuert hielt oder irgendwas, wenn ich ihn von mir und meinen Erlebnissen erzählte - kenne ich hier niemanden, bei dem/der das so ähnlich abläuft wie bei mir...

Das Gefühl hab ich allerdings auch schon gehabt, dass man offensichtlich NICHTS braucht, um zu sein.
Einmal fiel mir dazu dieser Spruch "von Luft und Liebe leben" ein und plötzlich meinte ich zu glauben, zu wissen, woher dieser kommt. ;)

...wobei ich zur Zeit eher zu sogenannten Fressattacken neige, was mir langsam etwas zu schaffen macht.

Alles Liebe.
 
Liebe/r Precieuse,
zolle dir meinen absoluten RESPEKT!!! Dein Körper zeigt dir ja ganz genau was du brauchst und du bist hellhörig geworden. Das finde ich sehr gut und es bedarf höchster Disziplin!!!
Es heißt ja: Du bist was du isst.
Kinder haben da ein sehr gutes Gefühl für das was sie brauchen. Mit der Zeit wird es ihnen leider aberzogen, wie so vieles. Der Körper zeigt uns immer was er oder die Seele brauchen. Nur hören wir meist nicht hin und dann muss der Körper eben heftiger ran. Behalte dir deine eigenen Intuition!!!
Auf Fleisch muss und möchte ich nicht verzichten. Habe einen Bauernhof, wo die Tiere noch sehr sozial behandelt und mit Respekt geschlachtet werden (nicht mein eigener!). Da halten sich die negativen Informationen mehr als in Grenzen. (Fast wie bei den "alten" Indianern) Von dort beziehe ich auch das meiste Gemüse etc. Was auch wichtig und leider in Vergessenheit geraten ist: immer das Saisonbedingte Gemüse essen, da dies die besten Informationen und Nährstoffe enthält, je nach Anbau (spritzen usw.). Es gibt auch tolle "Bio"-Bauernhöfe, wo dies ebenso gemacht wird und man muss das Fleisch vorbestellen, weil nicht wie wahnsinnig rum-/abgeschlachtet wird und man erhält immer nur Saison bezogenes Gemüse aus sog. Bio-Anbau (ohne chemische Zusätze). Alles mit Maß und Ziel, nicht die reine Profitgier! Das sollte unser aller Weg sein!
Dies wird auch sehr schön in dem Buch: Prophezeiungen von Celestine beschrieben (das Essen/die Nahrungsmittel und ihre Informationen). Viele machen sich auch leider keine Gedanken mehr über Nahrungs-/Genuss- und Lebensmittel. Da besteht ein großer Unterschied.

Ich persönlich finde deinen Beitrag sehr wertvoll denn er zeigt uns allen, dass es auch anders geht! Wir brauchen den ganzen Müll nicht der uns vorgesetzt wird. Sehr sehr wichtig und richtig!!!!! Dickes DANKE und weiterhin viel Erfolg!!!!! Freu mich über weitere Berichte :umarmen:
 
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Lieben Dank für diesen mir gerade unter die Haut gegangenen Beitrag von dir, liebe/r Sphinx2012. :kiss4:

Kinder haben da ein sehr gutes Gefühl für das was sie brauchen. Mit der Zeit wird es ihnen leider aberzogen, wie so vieles.

...wie so vieles, ja, leider.

Dies wird auch sehr schön in dem Buch: Prophezeiungen von Celestine beschrieben
(das Essen/die Nahrungsmittel und ihre Informationen).

Stosse ich jetzt das zweite Mal drauf, auf dieses Buch - werde ich mal googlen...

Ich danke dir. :)
 
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