Spiritualität in der Fachpsychologie

Ja, das geht auch in diese Fragestellung, danke für den Link. Ich hab mir nun das dazugehörige Buch Der kreative Kosmos des Wissenschaftler-Ehepaars Görnitz bestellt, klingt wirklich interessant. Danke!

bin gerade dabei das Video anzuhören, es ist super...:)
Erzählste dann mal über das Buch.
Das geniale an diesem Ehepaar ist, dass er Physiker ist und auf seine Frau zu hören gelernt hat.
 
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Hi.. es ist in Deutschland so, dass man - genau wie dein Therapeut es ja gehandhabt hat - nachfragt und zwar direkt. Das habe ich so in meiner Ausbildung vermittelt bekommen. Vielleicht ist es in den USA anders?

Welche Ausbildung hast Du denn gemacht?

Ja, könnte natürlich sein, dass es in den USA anders ist.
 
Welche Ausbildung hast Du denn gemacht?

Ja, könnte natürlich sein, dass es in den USA anders ist.

Heilpraktiker

Dort wäre es eine falsche Antwort, wenn ich in der Prüfung sagen würde: "Professionell ist es, den Patienten NICHT nach seinen möglichen Suizidabsichen zu befragen." Die richtige Antwort ist: "Natürlich kläre ich die möglichen Suizidabsichten des Patienten als erstes ab, bei der Erhebung des psychopathologischen Befundes!"
 
Womöglich ist es anders gemeint, so im Sinne von: dem Patienten nichts unterstellen, wenn er sagt, dass er nicht suizidgefährdet ist. Vor allem nicht sagen, dass man dies auf übersinnliche Weise "gesehen" hat.
 
Ich denke das Feingefühl nötig ist, Suicidabsichten bei Menschen zu themasitieren. Es braucht auch erstma viel Vertrauen das sich die Menschen dem eigenen Thema Anderen gegenüber öffnen können. Wenn sie die eigenen Suicidabsicht dann annehmen ist dies schon ein großer Fortschritt woraus Veränderungen möglich sind. Wenn man etwas verleugnet dann tritt es umso stärker hervor.
 
Ich habe von der offiziell geltenden Richtlinie in Deutschland gesprochen, wie ein ausgebilderter Therapeut professionell mit dem Thema umzugehen hat.
 
Ich habe von der offiziell geltenden Richtlinie in Deutschland gesprochen, wie ein ausgebilderter Therapeut professionell mit dem Thema umzugehen hat.

Ja, das weiß ich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies in den USA wirklich anders ist. Es wird wahrscheinlich so sein, dass dieser Satz anders zu interpretieren ist, im Sinne von: dem Patienten keine spirituellen Erkenntnisse auf den Kopf zusagen, wenn dieser das Gegenteil behauptet.
 
Hallo ihr Lieben

Ich stieß hier im Forum auf untenstehenden interessanten Beitrag und würde gerne in die Runde fragen, ob ihr noch mehr darüber wisst.

Das Buch von Orloff hab ich mir in der englischen Version bestellt (Second Sight) und gleich noch zwei eines anderen Arztes, der ebenfalls spirituell arbeitet (Jakob Bösch: Parapsychiatrie sowie Spirituelles Heilen und Schulmedizin)
Zitat von beatfreak
Hallo, bin heut auf die Internetseite http://de.spiritualwiki.org/Wiki/Intuition#toc gestossen. [...]

Hier der Beitrag:

Jenseits der Angst vor Ausschluss – Dr. Judith Orloff

Dr. Judith Orloff, Assistenz-Professorin für Psychiatrie an der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA) stammt aus einer kalifornischen Ärztedynastie.
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Die Spiritualität in der Psychotherapie hat sich durchaus schon etabliert in der Fachpsychologie - natürlich gibt's den großen Bereich der Mainstream-Pychologie, die die Transpersonale Psychologie und -Therapie ignoriert, aber diese nimmt immer mehr Raum ein.

Hier mal einige Infos dazu:

1. ein Beitrag, den ich mal einem User diesbezüglich schrieb:
Threat "Das Geheimnis der Psychologie", Post 39


2. In einem anderen Beitrag machte ich auf die STIFTUNG BEWUSSTSEINSWISSENSCHAFT aufmerksam:

Diese Initiative der Heiligenfeld-Klinken (Joachiam Galuska + Frau), unterstützt von Prof. Dr. Wilfried Belschner, Prof. Dr. Claus Eurich, Prof. Dr. Thomas Loew und Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, will ganz bewusst an die Tradition des Forschens einer "Geisteswissenschaft" im eigentlichen Sinne anknüpfen, wobei aber natürlich gleichzeitig Verbindungen zu modernen Entwicklungen der Physik und der Neurobiologie einbezogen sind, die zu einer ganzheitlich verstandenen Bewusstseinswissenschaft selbstverständlich dazugehören.

Aber das Selbstverständnis dieser Leute geht davon aus - im Gegensatz zu der neurowissenschaftlichen Erforschung des Bewusstseins, dass das menschliche Bewusstsein unabhängig von den neuronalen Prozessen schon existent ist.

Die Stiftungsprofessur in der Abteilung für Psychosomatische Medizin des Universitätsklinikums Regensburg wurde besetzt mit Professor Thilo Hinterberger, (Dr. rer. nat., Dipl. Phys.), der schon seit vielen Jahren in der Bewusstseinsforschung tätig.


Näheres zu dieser STIFTUNG BEWUSSTSEINSWISSENSCHAFT bitte nachlesen:

--> http://www.bewusstseinswissenschaften.de/selbstverstaendnis-und-ziele.html



3. Wer sich für Spiritualität in der Psychologie und Psychotherapie interessiert kommt nicht um Ken WILBER herum.
Er hat sich dem Anliegen verschrieben, eine integralen Sicht der Welt, des SEINS und des BEWUSST-SEINS zu fördern.

Bezogen auf die Psychologie, ist wohl folgendes Werk von ihm, das interessanteste:
WILBER, Ken: Integrale Psychologie. Geist, Bewußtsein, Psychologie, Therapie.

...und hier aus diesem Buch ein Schaubild über Ken WILBERs Ich-Reifestufen/Stufen des Selbst – nebst möglichen Pathologien - dass ich mal zusammengestellt habe.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke, fhedor.

Ja, das klingt vielversprechend. Von den Heiligenfeld-Klinken hab ich schon gehört. Jemand in einem anderen Esoterik-Forum ging da hin.

Danke auch für die Links. Ich werd mir das noch näher anschauen. Erfreulich, dass bereits Psychosomatik-Klinikabteilungen spirituell arbeiten. :)
 
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