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enterprise666
Guest
Hallo,
ein Thema von dem ich (noch) nicht wirklich viel verstehe;
zu dem ich weitre Anregungen suche.
Es gibt wohl einschlägige Literatur v. Klaus Wessel zu ihnen (hat Stefan an andrer Stelle - S. Spielberg als Beispiel/sein Uranus bzw. Neptun - erwähnt):
http://home.tele2.de/astr12/asteroiden/spiegelpunkte.html
In einem andren Buch habe ich ebenfalls Hinweise gefunden; ich spendier mal etw. Tipp-Arbeit
aus 'Astrologie' v. Gertrud i. Hürlimann (M&T Astroterra):
In einem Buchbeispiel werden sowohl Radixplaneten als auch Mundanplaneten gespiegelt (jeweils 0°Steinbock/0°Krebs). So entstehen vier übereinanderliegende Planetenreihen deren Berührungspunkte sich vermischen.
LG°e
ein Thema von dem ich (noch) nicht wirklich viel verstehe;
zu dem ich weitre Anregungen suche.
Es gibt wohl einschlägige Literatur v. Klaus Wessel zu ihnen (hat Stefan an andrer Stelle - S. Spielberg als Beispiel/sein Uranus bzw. Neptun - erwähnt):
http://home.tele2.de/astr12/asteroiden/spiegelpunkte.html
Klaus Wessel "Spiegelpunkte im Horoskop" (Astronova Verlag)
... Allgemein wird den Spiegelpunkten zwar eine aspektähnliche Wirkung zugesprochen, doch Spiegelungen bringen anscheinend auch die Schattenthematik (die in der Methode der Spiegelung liegt) ebenso zum Tragen, wonach manchmal Faktoren, die einen Spiegelpunkt bilden entweder verborgen, untergründig wirksam sind oder - etwa bei Aspekten auf Spiegelpunktgraden - die jeweiligen Schattenseiten der beteiligten Planeten in den Vordergrund rücken, vermutlich durch eine fehlende bewusste Integration der beteiligten Faktoren (in Relation zum jeweiligen Niveau der Selbst-Erkenntnis des Horoskopeigners, oder je nach dem wie der Horoskopeigner im Ganzen gepolt ist).
In einem andren Buch habe ich ebenfalls Hinweise gefunden; ich spendier mal etw. Tipp-Arbeit
aus 'Astrologie' v. Gertrud i. Hürlimann (M&T Astroterra):
Die Antiszien sind Parallelkreise zur Ekliptik als Gegenstück zu den Deklinationsparallelen Ptolemaeus nannte die Antiszien 'die sich anschauenden Grade'. Jeder Planet ist - bildlich verstanden - dem positiven Pol einer Stromkraft vergleichbar. Die Antiszien oder Spiegelpunkte stellen den negativen Pol dar, einem Dynamo ähnlich, bei welchem der Strom vom negativen Pol ausgeht und über den positiven zurückfließt.
Glahn hat als erster die Behauptung aufgestellt, die Spiegelpunkte würden die innere Veranlagung aufzeigen. Kein Planet kann etwas bewirken, wenn die entsprechende Veranlagung im Menschen fehlt. Die Veranlagung aber ist geistig verankert und wird durch die Antiszien ausgedrückt. Oft bestrahlen sich zwei Radixplaneten günstig, von den Spiegelpunkten her aber quadrieren sie sich. Das ist ein Missverhältniss und wirkt sich kritisch aus.
In einem Buchbeispiel werden sowohl Radixplaneten als auch Mundanplaneten gespiegelt (jeweils 0°Steinbock/0°Krebs). So entstehen vier übereinanderliegende Planetenreihen deren Berührungspunkte sich vermischen.
Steht beispielsweise eine Radixantiszie neben einem Radixplaneten, so wird der Spiegelpunkt Pläne und Wünsche wecken. Der Radixplanet zeigt dagegen die Wirkung auf das Erleben, den Erfolg oder Misserfolg an.
Um die Spiegelpunkte richtig verstehen zu können, ist ein Eindringen in höhere geistige Erkenntnisstufen erforderlich. Unsere Welt der Erscheinungen oder der sogenannten Wirklichkeit ist der Reflex des eigentlichen wahren Daseins. Dieses wahre Dasein entzieht sich unseren Sinneswahrnehmungen. Es ist das 'Ding an sich', wie es die Philosophie nennt. Jedes wahrnehmbare Ding setzt eine geistige Präexistenz voraus, wie ein erkennbares Naturgesetz einen geistigen Gesetzgeber. Wer dies erkannt hat, vermag in den Spiegelpunkten die geistige Urquelle eines materiellen Planeten 'mit seiner Kraftäusserung' zu erblicken.
Die Radix- und Mundanplaneten zeigen das Sichtbare, die Auswirkungen, das Ergebnis oder Ereignis.
Die Spiegelpunkte geben Hinweise auf die latenten Charakteranlagen, das innerste Wesen eines Menschen, die Ursachen eines Geschehens, die Absichten, die Überzeugungen und Ansichten eines Horoskopträgers- Die Spiegelpunkte beantworten die Frage, aus welchen Gründen oder Motiven etwas geschieht. Die Art und Weise des Fühlens und Denkens, also das eigentliche Ich, wird durch die Antiszien dargestellt. Die Spiegelpunkte werden zeitlich ausgelöst wie die Planeten selbst. Die Spiegelungen wurden 1923 von Glahn wieder in die astrologische Technik eingeführt.
LG°e