Spiegelprinzip und Homophobie

Nein, es heißt nicht das du ein A**** bist, aber es kann heißen, dass du einen Glaubenssatz hast, dass derjenige ein totales ********* ist und wohl auch bleibt.
Jemand anderes könnte diese Person die du als A**** bezeichnest, sogar für total nett halten. Es kommt sehr vieles auf die Sichtweise und das eigene Verhalten, an.
Ich z.B. wurde auch schon von einigen Leuten, als arrogant, Dauer gereizt und unfreundlich bezeichnet, andere Leute aber bezeichnen mich als sehr nett, lieb, hilfsbereit und humorvoll.
Es kommt eben sehr viel auf das Gegenüber an, änderst du dich und deine Glaubenssätze/Sichtweise, wirst du vielleicht eine komplett neue Seite bei der Person entdecken.

Hhmmm, schon einmal in den Sinn gekommen, dass die anderen, die einen A**** als liep und nett und süss halten, neben der Spur liegen könnten, bzw. nur spiegeln :rolleyes: ? Wäre mitunter eine logische Erklärung.

Ich bin der Meinung das einige Leute Homosexuelle nicht mögen, weil sie gelernt haben das man sie nicht mögen soll. Es ist sozusagen vom Umfeld übernommen worden und hat meist keinen anderen wirklich logischen Grund.

Wäre bei mir absolut nicht der Fall, ich hasse halt Vorgaben. Daher so nicht pauschal sagbar.

Vielleicht haben wir aber die Erklärung gefunden, wer sich als Mann akzeptiert und nicht ekelig fühlt, sucht das Gegenpol. Wer sich als Mann nicht akzeptieren kann und sich ekelig fühlt, muss noch erst die Erfahrung machen und sucht deshalb den Gleichpol. Wäre übrigenes eine Erklärung, auch für die, die aus Ehen gehen und sich gleichgeschlechtlich orientieren. :D
 
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Hhmmm, schon einmal in den Sinn gekommen, dass die anderen, die einen A**** als liep und nett und süss halten, neben der Spur liegen könnten, bzw. nur spiegeln ? Wäre mitunter eine logische Erklärung.

Ja das könnte durchaus sein, aber schon mal dran gedacht das die Person die die andere Person als A**** sieht, selbst neben der Spur liegt, vielleicht sogar Dinge falsch wahrnimmt bzw. interpretiert, die Person einfach nicht richtig versteht, schlechte Glaubenssätze hat die sich im außen zeigen oder nur das sieht was sie sehen will bzw. sogar unbewusst provoziert?
Wäre ebenfalls eine Erklärung, denn mal ehrlich, es gibt so gut wie keine Person die nur gut oder schlecht ist, es finden sich immer Leute die einen mögen und auch welche die einen nicht mögen und beide haben ihre Gründe.

Wäre bei mir absolut nicht der Fall, ich hasse halt Vorgaben. Daher so nicht pauschal sagbar.

Ich habe "meist" geschrieben, es ist also nicht Pauschalisiert, ich sage lediglich das dies wohl wahrscheinlich die Mehrheit darstellt, es gibt sicher auch andere Gründe, die sind jedoch meist selten, viel mehr sind es oft vorgeschobene Gründe, die man meist auch übernommen hat.
Im übrigen ist kein Mensch völlig frei von äußeren Beeinflussung, egal wie sehr man vorgaben hasst oder nicht, der einzige Unterschied, die einen lassen sich mehr als andere beeinflussen bzw. die einen können hinterfragen, tuen es auch und ändern vieles das vorgegebenen ist, die anderen eben nicht.
Es gibt nur wenige Menschen die Dinge in der Lage sind von selbst aus zu hinterfragen, ich habe daher nicht umsonst mein Beispiel mit Frauen und Sexualität gegeben, allein daran sieht man ja wie wenig Leute ihre Meinung hinterfragen.

Was genau du mir jedoch mit dem Satz sagen willst, ist mir nicht komplett klar, heißt es du hast was gegen Homosexuelle und es trifft nicht mal im Ansatz auf dich zu und du hast tatsächlich logische Gründe vorzuweisen oder heißt es du schließt einfach generell von dir auf andere, auch wenn du kein Problem mit Homosexuellen hast.
 
Vielleicht haben wir aber die Erklärung gefunden, wer sich als Mann akzeptiert und nicht ekelig fühlt, sucht das Gegenpol. Wer sich als Mann nicht akzeptieren kann und sich ekelig fühlt, muss noch erst die Erfahrung machen und sucht deshalb den Gleichpol. Wäre übrigenes eine Erklärung, auch für die, die aus Ehen gehen und sich gleichgeschlechtlich orientieren. :D

Das erinnert mich an eine umgekehrte Theorie.
Demnach spiegelt der Homosexuelle nicht den Homophobiker, sondern der Homophobiker dient als Spiegel für den Homosexuellen.
Also, ein Schwuler trifft auf einen homophoben Menschen, bei dem er auf Ablehnung stößt, weil er selbst mit seiner Homosexualität nicht im Reinen ist.

Was aber ebenso pauschalisiert und vereinfacht, wie die Theorie, das ein homophober Mann selbst schwule Anteile besitzt.
 
Wir sind alle schwul, lesbisch, hetero, asketisch
zugleich.

Wir tragen alle diese Anteile in uns. Ob uns das persönlich schmeckt,
steht nicht zur Debatte.

Aufklärung (meine Ansicht) gewünscht?
 
Ja das könnte durchaus sein, aber schon mal dran gedacht das die Person die die andere Person als A**** sieht, selbst neben der Spur liegt, vielleicht sogar Dinge falsch wahrnimmt bzw. interpretiert, die Person einfach nicht richtig versteht, schlechte Glaubenssätze hat die sich im außen zeigen oder nur das sieht was sie sehen will bzw. sogar unbewusst provoziert?
Wäre ebenfalls eine Erklärung, denn mal ehrlich, es gibt so gut wie keine Person die nur gut oder schlecht ist, es finden sich immer Leute die einen mögen und auch welche die einen nicht mögen und beide haben ihre Gründe.

....... und das nennt man auch das Individuum Mensch, mit allen seinen Facetten und warum sollten die weggeschliffen werden, in Einklang gebracht werden mit dem anderen, angepasst werden an den anderen?
Nur weil selbsternannte Esoteriker mit massiven Denkblockaden an ein Spiegelprinzip glauben und es hochhalten ?
Nur dabei übersehen, dass der Mensch ein Individuum ist und das individuell bedeutet, also auf deutsch unterschiedlich und dieses Individuum kann man nicht in Schienen pressen, geht nicht. Wer es versucht, wird klaglos scheitern.

Was genau du mir jedoch mit dem Satz sagen willst, ist mir nicht komplett klar, heißt es du hast was gegen Homosexuelle und es trifft nicht mal im Ansatz auf dich zu und du hast tatsächlich logische Gründe vorzuweisen oder heißt es du schließt einfach generell von dir auf andere, auch wenn du kein Problem mit Homosexuellen hast.

Wenn du das nicht verstanden hast, dein Problem, nicht meines ..... und es ist ganz ganz einfach zu verstehen ..... genauso wie die Anfangsvorgabe hier im Thread. :rolleyes:
 
Das erinnert mich an eine umgekehrte Theorie.

Ach, echt :D

Demnach spiegelt der Homosexuelle nicht den Homophobiker, sondern der Homophobiker dient als Spiegel für den Homosexuellen.
Also, ein Schwuler trifft auf einen homophoben Menschen, bei dem er auf Ablehnung stößt, weil er selbst mit seiner Homosexualität nicht im Reinen ist.

Was aber ebenso pauschalisiert und vereinfacht, wie die Theorie, das ein homophober Mann selbst schwule Anteile besitzt.

Pauschalisiert nicht unbedingt, denn eines wird dabei übersehen, der Homosexuelle will die Anerkennung, das akzeptiert werden.
Der "Normalo" braucht nicht zu akzeptieren, da liegt der Unterschied. Natürlich muss nun der Homosexuelle suchen, warum ihn der "Normalo" nicht akzeptiert und unterstellt dabei ganz nebenbei dem "Normalo" sexuelle, männliche Probleme, die er wahrscheinlich gar nicht hat, weil es ihn gar nicht interessiert. Was natürlich wiederum für den Homosexuellen noch schlimmer ist.

Könnte genauso plausibel sein, noch plausibler, denn es sucht jemand nach Akzeptanz, die er vielleicht gar nicht braucht und unterstellt damit jemand anderen Probleme, die aber gar nicht da sind, weil dem, dem Probleme unterstellt werden, das gar nicht interessiert.

.... und dann komme ich wieder, aber wenn der mir an die Wäsche geht, werden Resonanzen schwingen und dann hat derjenige ein Problem, der meint ich würde mich nur ekelig fühlen und müsste überzeugt werden ....... das ist dann mein Spiegelgesetz :lachen:
 
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Sollte diese Aussage kein Spott sein,
dann sind deine lesbischen und schwule Anteile
gleichermaßen ausgeprägt, denn um "schwule Frauen"
mögen zu können, muss das Verständnis sehr hoch sein :D

Die Anteile sind gleich ausgeprägt ...... boah ....... du willst mir bloß was einreden ......
Du Spiegelvorhalteschlingel

Obwohl "homosexuelle Frauen" mag ich auch ........ ;)
 
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