Spiegelprinzip und Homophobie

was haltet ihr vom resonanzgesetz? wenn mich irgend etwas im außen berührt, egal ob positiv oder negativ, gehe ich auf jeden fall in resonanz damit. das heißt, es gibt in mir auch ein solch frequentiertes schwingungsfeld.

in der umwelt kommen die entsprechenden ereignisse so wie so viel intensiver zum vorschein, als man sie mit sich selbst in verbindung bringen würde. das dient aber eher dazu, aufmerksam zu machen.

selbst fortgeschrittene "selbsterkenntnisforscher", staunen, wie wenig sie von sich selbst eigentlich wissen.

im speziellen fall der homophobie, würde ich sagen, solange ein mann nicht seinen weiblichen anteile, also gut die hälfte seines seins, wahrgenommen, akzeptiert, integriert und liebt, ist er nicht in seiner mitte. und da gibts echt viel zu tun....

öfter ekeln sich männer bei der vorstellung. da stellt sich mir die frage, ekeln sich diese männer auch vor sich selbst? das eigene geschlecht findet man doch nur ekelig, wenn irgend was nicht stimmt, oder???
 
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was haltet ihr vom resonanzgesetz? wenn mich irgend etwas im außen berührt, egal ob positiv oder negativ, gehe ich auf jeden fall in resonanz damit. das heißt, es gibt in mir auch ein solch frequentiertes schwingungsfeld.

in der umwelt kommen die entsprechenden ereignisse so wie so viel intensiver zum vorschein, als man sie mit sich selbst in verbindung bringen würde. das dient aber eher dazu, aufmerksam zu machen.

selbst fortgeschrittene "selbsterkenntnisforscher", staunen, wie wenig sie von sich selbst eigentlich wissen.

im speziellen fall der homophobie, würde ich sagen, solange ein mann nicht seinen weiblichen anteile, also gut die hälfte seines seins, wahrgenommen, akzeptiert, integriert und liebt, ist er nicht in seiner mitte. und da gibts echt viel zu tun....

öfter ekeln sich männer bei der vorstellung. da stellt sich mir die frage, ekeln sich diese männer auch vor sich selbst? das eigene geschlecht findet man doch nur ekelig, wenn irgend was nicht stimmt, oder???

:lachen: Supi!!!!!!!!
 
was haltet ihr vom resonanzgesetz? wenn mich irgend etwas im außen berührt, egal ob positiv oder negativ, gehe ich auf jeden fall in resonanz damit. das heißt, es gibt in mir auch ein solch frequentiertes schwingungsfeld.

Das klingt schon besser und ganz anders, kommt mir jemand, schwinge ich dementsprechend :D

Ist so wie mit dem Homo, es könnte passieren, dass was schwingt :lachen: ...... isse aber ganz normal ;)
 
da stellt sich mir die frage, ekeln sich diese männer auch vor sich selbst? das eigene geschlecht findet man doch nur ekelig, wenn irgend was nicht stimmt, oder???
:lachen: Supi!!!!!!!!

ah interessant, weil man also sich vor sich selbst ekelt, lehnt man schwule ab ...... irgendwie einfach gemacht. Genial, erstrecht für Schwule, der will mich nicht, weil der sich nur vor sich selbst ekelt, ergo, wenn der sich nicht mehr vor sich ekelt, mag der mich auch .......

geniale Denke ..... :lachen::lachen::lachen:
 
Es geht um das Spiegelprinzip.
Ein Punkt darin ist ja, dass das, was einen an anderen stört, auch ein Schattenanteil in einem selbst ist. Zum Beispiel, wenn man arrogante Menschen verabscheut, dann ist man in Wirklichkeit selbst arrogant.

Ich finde das hat teils was Wahres, aber teils ist es auch absolut übertrieben.
Zum Beispiel gibt es ja viele homophobe Menschen. Und es gibt die Ansicht, dass Männer, die einen Hass auf Schwule haben, in Wirklichkeit selbst schwul sind.
Das ist aber bestimmt nicht die Regel.
Eher würde ich sagen, dass der Hass besteht, weil diese Männer einfach nur Angst davor haben, dass sie homosexuelle Anteile besitzen könnten.
Was meint ihr dazu?

Was man fürchtet, ist als Potential auch "da"... eine Möglichkeit die sich realisieren könnte. Es gibt gerade zu Homophobie sogar einige prominente Beispiele aus den USA, wo etwa ein Politiker der ständig gegen die Rechte der Homos kämpfte dann auf einer Flughafentoilette mit einem anderen Mann (glaube, es war sogar ein Polizist der auf ihn angesetzt war oder so) "erwischt" wurde.

Aber es ist bei allem so...

Das Prinzip ist wie: Das Verurteilen zu Verurteilen.
 
Was man fürchtet, ist als Potential auch "da"... eine Möglichkeit die sich realisieren könnte.

Wo man vor Angst hat, passiert auch.

Hat m.E. aber nichts mit einem Spiegelprinzip zu tun. Rein gar nichts, denn die Angst / Befürchtung kann genauso schützen ...... wachsamer zu bleiben und einen vor Gefahren zu schützen. Genauso wie es Unsicherheit bringt.

Es sind beide Möglichkeiten da, nicht nur eine, als Umkehrformel.
 
Es geht um das Spiegelprinzip.
Ein Punkt darin ist ja, dass das, was einen an anderen stört, auch ein Schattenanteil in einem selbst ist. Zum Beispiel, wenn man arrogante Menschen verabscheut, dann ist man in Wirklichkeit selbst arrogant.

Ich finde das hat teils was Wahres, aber teils ist es auch absolut übertrieben.
Zum Beispiel gibt es ja viele homophobe Menschen. Und es gibt die Ansicht, dass Männer, die einen Hass auf Schwule haben, in Wirklichkeit selbst schwul sind.
Das ist aber bestimmt nicht die Regel.
Eher würde ich sagen, dass der Hass besteht, weil diese Männer einfach nur Angst davor haben, dass sie homosexuelle Anteile besitzen könnten.
Was meint ihr dazu?


ob nun Schwul oder Lesbisch dass liegt wohl und haftet ein wenig in der gesamten Menschheit, hat was mit Hormen und Genen zu tun.
da hilft nur ein Coming Out Day und Toleranz der Menschheit gegenüber, aber im Endeffekt bleiben sie Randgruppen, so wie alles andere auch dass aus dem Rahmen fällt.
ich achte immer auf den Charakter alles andere spielt da eine Nebenrolle, aber wenn ich in den Spiegel schaue, bin ich die Person die ich sehe und nicht jeder.

lg
 
und wie kann man das bei sich selbst ablegen, wenn man merkt, dass einem etwas gewaltig gegen den strich geht und man weiss nicht wie???
 
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Wo man vor Angst hat, passiert auch.

Hat m.E. aber nichts mit einem Spiegelprinzip zu tun. Rein gar nichts, denn die Angst / Befürchtung kann genauso schützen ...... wachsamer zu bleiben und einen vor Gefahren zu schützen. Genauso wie es Unsicherheit bringt.

Es sind beide Möglichkeiten da, nicht nur eine, als Umkehrformel.

Das "Spiegelprinzip" hat Angst als Grundlage, bzw. zuerst Angst und daraus entstehend Urteil. Urteil bedeutet ja eine Einteilung in gut oder schlecht (für "mich") und auch für das "gut" ist Angst die Basis (daraus resultiert "brauchen" aber nicht bekommen).

Auch Homophobie ist so zu verstehen. Alles was "anders" oder unverständlich ist macht zuerst einmal Angst. Man kann überall sehen, das etwas das anders ist, so lange nicht angenommen wird, bis darüber hinweggesehen werden kann. So lange wie man nur einen Homo vor sich sieht, nicht den Menschen, ist man im Grunde homophob... selbst wenn man pseudo-tolerant ist. Ausländerfeindlichkeit ist ebenso ein Beispiel... es gibt viele.

Der Holocaust etwa konnte nur dadurch entstehen, indem vermeintliches Anders-Sein und die Angst davor geschürt wurde. Und jede Art Herabsetzung funktioniert auf diese Art. Und jedes mal sind die Eigenschaften die man zu sehen meint Teil des Eigenen. Wir haben sowieso alle Eigenschaften als Potential.. aber Angst ist ein starker Fokus der sie dann "entwickelt"... sozusagen erwachen lässt und je stärker der Fokus, desto raumgreifender... realer... wird die Eigenschaft werden. Man könnte auch sagen: Der Wirkungsgrad wird stärker und immer Lebensbestimmender.
 
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