Spiegelmeditation

kollybriee

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hab mir gedacht ich stell die anleitung zur spiegelmeditaion, von nen kumpel von mir rein, ich finde er hat das ziemlich gut beschrieben, bittechöönn:




Beitragvon Well am Sa 12. Sep 2009, 03:43
Als ich mich mit dem Thema Reinkarnation beschäfftigte, begegnete ich einer Heilerin (der Fügung sei dank)
die mich eine Methode lehrte.::

Ich saß in meinem Zimmer vor einem großen Spiegel und hatte eine Kerze angezündet die ich so aufstellte das sie mir ein wenig Licht spendete,
ihre Flamme mich jedoch nicht blenden konnte!!
Ich saß im schneidersitz und hatte ein großes, weisses Tuch um, so dass ich nur meinen Kopf im Spiegel sah der Rest meines Körpers war von dem Tuch bedeckt.
Ich habe eine Weile gesungen (aus meiner Mitte), da dies für mich der beste weg ist los zu lassen und diese innere RUHE die man zu Meditieren braucht zu erreichen.
(Jeder von uns findet diesen Punkt auf seine ganz individuelle Art und Weise, es gibt keine Regeln und schon gar keine Grenzen) ;)
Als ich meine Mitte, mein Gleichgewicht erreicht hatte und All-ein war, gaffte ich mein Spiegelbild an......

ach ja, für alle die das GAFFEN nicht kennen:
man schaut mit zu gekniffene Augen, so dass man durch die wimpern linst. Das sollte man vorher einige male probiert haben, denn es ist wichtig das man dabei nicht die Gesichtsmuskeln verspannt. Also nicht grinsen dabei.
Eine Methode der Tolteken (Juan Matus)!!!!
Wichtig ist auch und das ist der Spagat bei diesem Ritual, nicht ins Starren über zu gehen. Man gafft aber die Augen bleiben irgendwie in Bewegung. Man umkreisst was man angafft.

Nach dem ich eine weile GEGAFFT habe veränderte sich mein Gesicht im Spiegel, es war wie in einem Film, mein Gesicht verwandelte sich fliesend immer wieder in andere Gesichter. Mir scheinbar fremde Menschen so unglaublich Real tauchten in diesem Spiegel auf, unzählig viele.
Nach einer Weile, ich hatte sämtliches Gefühl für Raum und Zeit los gelassen erreichte ich einen Punkt den es mir wirklich schwer fällt zu beschreiben. Ab hier würde ich euch bitten euren Bauch weiter lesen zu lassen....

Ich war nicht mehr da!
Keine Worte, keine Gedanken, in einem völlig neuen Raum der Raumlos war.
Der Spiegel ist verschwunden so wie alles andere auch. Vor mir saß im Schneidersitz ein Mann mit langen weißen Haaren und wir sahen einander, Jahre lang in die Augen ohne uns zu rühren.
Als ich wieder zu (Alltags) Bewustsein kam war mir sofort klar das dieser Augenblick in unserer Zeitrechnung nur wenige Minuten gedauert hat, doch während dieser Begegnung war nichts existent ausser diesem Mann und mir.


Ich hoffe ihr könnt aus meinem Bericht eine kleine Anleitung erkennen, eine grobe, da diese "Reise zu dem Weisen" immer auf sehr individuelle Weise geschieht. Die Kerze ist kein muss, so wie das Singen.
Jedoch ist das weisse Tuch und der Spiegel von großer Bedeutung so wie das richtige Gaffen. Wobei ich auch schon Berichte hörte von Menschen, die nur mit weit aufgerissenen Augen die Gesichter im Spiegel sahen um dann Tieren oder anderen Wesen zu begegnen.......
Wer sich bereit fühlt, wird Begegnung erleben.

Licht und Erfüllung im Jetzt,
kaja






hoffe ihr könnt es gebrauchen..
 
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