Jan Amos
Mitglied
Hallo Stern37,
dann sind wir uns ja einig, aber wie soll der Pfarrer auf Alltagsprobleme eingehen?
Hat er doch weder einen Existenzkampf, noch existenzielle Sorgen. Allenfalls etwas Ärger mit seinem Bischof, wenn er versucht aus der Reihe zu tanzen, aber sonst?
Er wird von seiner Haushälterin versorgt, gehegt und gepflegt, und die noch dazu, in der Regel nur für Gotteslohn, ausgebeutet wird.
Hat er überhaupt liebe Menschen?
Vor vielen Jahren, es war Mitte der 60er, hatte ich einmal Besuch vom Kaplan der Kirchengemeinde, der ich damals angehörte. Auslöser war ein Hörerbrief auf seine sonntägliche Predigt. Er hatte sich darüber beschwert, dass auch Kupfergeld im Klingelbeutel war.
Daraufhin habe ich ihm u.a. geschrieben, er habe vergessen den Titel seine Predigt zu nennen, nämlich: Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.
Dies wollte er so doch nicht hinnehmen, daraufhin habe ich ihm gesagt, sein Besuch sei der erste eines Pfarrers seit wir hier vor ca. 10 Jahren hingezogen waren. Wo geht der Pfarrer also hin, wenn er Besuche mache, nur dort hin wo entweder Geld zu holen ist oder ihm nach dem Mund geredet wird.
Dann habe ich ihn daran erinnert, was Jesus gesagt haben soll, nämlich, wenn Dir ein Schaf deiner Herde abhanden gekommen ist, lasse die 99 zurück und gehe hin um das Eine zu suchen.
Wir hatten ein sehr langes Gespräch und ich erinnere mich nicht mehr an alle Einzelheiten.
Vor 12 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten, dies wird z.K. genommen, aber es gibt keine Reaktion.
MfG
Jan Amos
dann sind wir uns ja einig, aber wie soll der Pfarrer auf Alltagsprobleme eingehen?
Hat er doch weder einen Existenzkampf, noch existenzielle Sorgen. Allenfalls etwas Ärger mit seinem Bischof, wenn er versucht aus der Reihe zu tanzen, aber sonst?
Er wird von seiner Haushälterin versorgt, gehegt und gepflegt, und die noch dazu, in der Regel nur für Gotteslohn, ausgebeutet wird.
Hat er überhaupt liebe Menschen?
Vor vielen Jahren, es war Mitte der 60er, hatte ich einmal Besuch vom Kaplan der Kirchengemeinde, der ich damals angehörte. Auslöser war ein Hörerbrief auf seine sonntägliche Predigt. Er hatte sich darüber beschwert, dass auch Kupfergeld im Klingelbeutel war.
Daraufhin habe ich ihm u.a. geschrieben, er habe vergessen den Titel seine Predigt zu nennen, nämlich: Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.
Dies wollte er so doch nicht hinnehmen, daraufhin habe ich ihm gesagt, sein Besuch sei der erste eines Pfarrers seit wir hier vor ca. 10 Jahren hingezogen waren. Wo geht der Pfarrer also hin, wenn er Besuche mache, nur dort hin wo entweder Geld zu holen ist oder ihm nach dem Mund geredet wird.
Dann habe ich ihn daran erinnert, was Jesus gesagt haben soll, nämlich, wenn Dir ein Schaf deiner Herde abhanden gekommen ist, lasse die 99 zurück und gehe hin um das Eine zu suchen.
Wir hatten ein sehr langes Gespräch und ich erinnere mich nicht mehr an alle Einzelheiten.
Vor 12 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten, dies wird z.K. genommen, aber es gibt keine Reaktion.
MfG
Jan Amos