SPD Öffnung zur Linkspartei

Hallo das_Licht,

als wenn ein Staat mit einem MAD, BND und Verfaßungsschutz noch eine Stasi bräuchte. Ok, ist es nicht schön, das den Linken selbst die Personen angeprangert werden, von denen sie sich selbst distanziert haben? Ganz ehrlich, du plapperst da doch nur dumpfe Propaganda nach, ohne dir wenigstens mal im Ansatz die Mühe zu machen, es zu Hinterfragen. Was stimmt und was und was wurde von wem in Umlauf gebracht!?

Ok, ich finde nicht, daß die Linke momentan fähig ist, eine vernünftige Regierung zu stellen. Da war in den Anfängen der Grünen genauso. Also was soll diese total unrealistische Panikmache? Es geht momentan maximal um eine Duldung einer SPD-Regierung durch die Linke. Nicht mehr, und auch nicht weniger und aus ner Mücken eine Elefanten zu machen find ich leicht unreflektiert.

und das für dich die Linke mit einer Diktatur gleich zu setzten ist, das ist deine Meinung. Wo sind da bitte Fakten, die das wenigstens belegen würden? Mal ganz davon abgesehen, das man seine Regierung sowieso nicht mehr wählen kann. Oder kennst du irgendwen, der seine Stimme der Großen Kollation gegeben hat? Ich kenn nur Leute die SPD, CDU oder eine andere Partei gewählt haben. Fpr das große Chaos ohne Plan und Richtung hat meines Wissens niemand gestimmt.

Und es ist längst keine Demokratie mehr, wenn eine Partei mit 10% wieder sämtlicher Gesetze und der Verfassung kalt gestellt wird. Das ist Diktatur! Genauso, wie in der DDR alle unerwünschten Parteien kalt gestellt wurden.

Icjh möchte deine Interlekt ja nicht überfordern. Aber wenn einen Mehrheit des Volks die Natzis wählt, und das zu einer Natzidiktatur führt, dann nennt man das auch Demokratie. Dann ist es des Volkes Willen. Nur, da schluckt der Vollblutdemokrat dann plötzlich, und schreit nach dem Verfaßungsschutz. Sorry, so einen Kindergarten nehm ich nicht ernst, egal wo er über seine Luftschlößer stolpert, ob nun rechts oder links. Das Ergebnis ist immer genauso peinlich.

Wenn man Demokratie wünscht, sollte man sich nicht beschweren, wenn Demokratie auch demokratisch ist = die Mehrheit entscheidet. Und seit aus 0,1% (!!!) ein klarer Auftrag zur Regierungsbildung abzulesen ist, kann ich den Zirkus eh nicht mehr ernst nehmen.

Nein, ich bin sicher nicht für eine wie auch immer extremistische Politik. Ich grins mir nur eins, über diverse blinde Flecke.

Alles Liebe
Jan
 
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Hallo das_Licht,

als wenn ein Staat mit einem MAD, BND und Verfaßungsschutz noch eine Stasi bräuchte. Ok, ist es nicht schön, das den Linken selbst die Personen angeprangert werden, von denen sie sich selbst distanziert haben? Ganz ehrlich, du plapperst da doch nur dumpfe Propaganda nach, ohne dir wenigstens mal im Ansatz die Mühe zu machen, es zu Hinterfragen. Was stimmt und was und was wurde von wem in Umlauf gebracht!?

Ok, ich finde nicht, daß die Linke momentan fähig ist, eine vernünftige Regierung zu stellen. Da war in den Anfängen der Grünen genauso. Also was soll diese total unrealistische Panikmache? Es geht momentan maximal um eine Duldung einer SPD-Regierung durch die Linke. Nicht mehr, und auch nicht weniger und aus ner Mücken eine Elefanten zu machen find ich leicht unreflektiert.

und das für dich die Linke mit einer Diktatur gleich zu setzten ist, das ist deine Meinung. Wo sind da bitte Fakten, die das wenigstens belegen würden? Mal ganz davon abgesehen, das man seine Regierung sowieso nicht mehr wählen kann. Oder kennst du irgendwen, der seine Stimme der Großen Kollation gegeben hat? Ich kenn nur Leute die SPD, CDU oder eine andere Partei gewählt haben. Fpr das große Chaos ohne Plan und Richtung hat meines Wissens niemand gestimmt.

Und es ist längst keine Demokratie mehr, wenn eine Partei mit 10% wieder sämtlicher Gesetze und der Verfassung kalt gestellt wird. Das ist Diktatur! Genauso, wie in der DDR alle unerwünschten Parteien kalt gestellt wurden.

Icjh möchte deine Interlekt ja nicht überfordern. Aber wenn einen Mehrheit des Volks die Natzis wählt, und das zu einer Natzidiktatur führt, dann nennt man das auch Demokratie. Dann ist es des Volkes Willen. Nur, da schluckt der Vollblutdemokrat dann plötzlich, und schreit nach dem Verfaßungsschutz. Sorry, so einen Kindergarten nehm ich nicht ernst, egal wo er über seine Luftschlößer stolpert, ob nun rechts oder links. Das Ergebnis ist immer genauso peinlich.

Wenn man Demokratie wünscht, sollte man sich nicht beschweren, wenn Demokratie auch demokratisch ist = die Mehrheit entscheidet. Und seit aus 0,1% (!!!) ein klarer Auftrag zur Regierungsbildung abzulesen ist, kann ich den Zirkus eh nicht mehr ernst nehmen.

Nein, ich bin sicher nicht für eine wie auch immer extremistische Politik. Ich grins mir nur eins, über diverse blinde Flecke.

Alles Liebe
Jan
Hallo !

z T. hast ja recht,
gestern Abend war Lafontaine im TV mit Wirtschaftsfachleuten, Gewerkschaftler und Politiker in einer Diskusionsrunde,
da wurden die Ideen der Linken von Verstaatlichung usw.,
ihre Vorbildstaaten wie Chile usw. hervorgehoben, und das kann vllt demokratisch wirken, aber der Erfolg von Sozialstaat und Wirtschaftswachstum kennt man ja in 40 Jahren DDR.
und in den Vorbildstaaten der Linken läufts ja auf daselbe hinaus.
Die momentan praktizierte Politik in unserem Land ist inzwischen eh weit entfernt von einem Sozialstaat.

LG
das__LICHT

PS:
Ypsilanti hat das Handtuch geworfen,
Koch wurschtelt weiter, also Stillstand in Hessen.
Die einzige Lösung politisch wäre,
ehrliche Programme und Neuwahlen.
alles andere zerstört immer mehr an Glaubwürdigkeit der Parteien.
 
Hallöle,
im Grunde kann ich die ganze Aufregung nicht verstehen. In den 80ern wurde auch der Untergang des Landes am Horizont erkannt, nur weil ein gewählter, junger Mann mit Turnschuhen seinen Eid auf die hessische Verfassung leisten wollte. Herr Joschka Fischer ist auch (meine Magenschmerzen fühle ich heute noch) in der Realität angekommen - ich meine hier den Kosovo- Krieg.

Daß es dem rechten Spektrum unserer gewählten Volksvertreter nun so gar nicht in den Karm passen mag, wenn ihnen die Wähler davon laufen, kann ich rein menschlich verstehen. Doch zeigt das nicht, daß unsere Demokratie noch funktionstüchtig ist? Die Mehrheit wählt links.
Es scheint nur allzu logisch, wenn man bedenkt, daß einem globalisierten Kapital eine linke Wählerschaft entgegen stehen muß.
Sorge macht mir nur eines. Die Tatsache, daß eben jene Linken immer untereinander zerstritten sind. Doch der Druck des Marktes wird dem entgegen wirken.

Ganz liebe Grüße
R.R
 
Ups,
was lese ich denn da gerade. Moderne Zeiten. Kaum hat man was formuliert und sich eine Meinung gebildet (also umgekehrt meine ich natürlich), wird man vom harten Wind der Wirklichkeit eingeholt:

[...] Die ZEIT

Jetzt regiert Koch

Von Michael Schlieben | © ZEIT online 7.3.2008 - 17:23 Uhr


SPD-Frontfrau Ypsilanti ist mit ihren rot-rot-grünen Plänen gescheitert, CDU-Ministerpräsident Koch ist wieder oben auf - und träumt schon von einem Bündnis mit der FDP und den Grünen.
Andrea Ypsilanti hat gerade alles verloren, wofür sie in den vergangenen Monaten gekämpft hat. Am Anfang dieser Woche glaubte sie noch fest daran, erste hessische Ministerpräsidentin zu werden. An diesem sonnigen Freitag muss die SPD-Vorsitzende die schwerste Niederlage ihrer Karriere einräumen.

Gemeinsam mit ihrem Parteivorstand hat sie entschieden, doch nicht zu kandidieren, doch nicht das bislang tabuisierte Bündnis mit der Linkspartei zu wagen. Der Grund: Dagmar Metzger, sozialdemokratische Abgeordnete im Landtag, hatte angekündigt, Ypsilanti nicht zu wählen. Damit hing die ohnehin dünne rot-grün-rote Mehrheit von zwei Stimmen an einem seidenen Faden. [...]

Eine gute Nacht wünsche ich
R.R
 
war es nicht eigentlich Beck , der Frau Ypsilanti gesagt hat , sie solle mit hilfe der linken sich wählen lassen ?

Ausserdem kann man ohne Wahlversprechungslügen ja eh keine Wahl gewinnen, was schon traurig genug ist, alle Parteien machen es so .

Wenn Parteien nur noch mit der Wahrheit Kandidieren würden, omei ich glaub da ginge keiner mehr zur wahl.
Das die SPD immer mehr nach links abdriftet konnte man ja eigentlich mehr und mehr erkennen, nach dem abgang Schröders. Zumindest erkennt man so langsam wieder einen Unterschied zwischen CDU und SPD, den ich finde man lange genug nicht mehr sehen konnte.

Das wirklich Problem liegt glaub ich darin, das die Hessen SPD einen zu aussagekräftigen Satz gemacht haben, WIR WERDEN NICHT, und sich nicht an die nichtausgekräftigen Zusagen der Politiker gehalten hat.

Man muss sich ja nur mal so manche Politiker Diskussionsrunden anschauen , die haben alle eine Gabe, direkt gestellte Fragen ,wunderschön zu umgehen und am ende kommt eine antwort dabei raus, die man mehrfach auslegen kann.
Vielleicht ist es ja wirklich mal an der Zeit das in Deutschland ein Vielparteiensystem ensteht, dann setzen sich die Herren Politiker vielleicht endlich mal auf den Hosenboden, und arbeiten anständige Gesetze untereinander aus .
 
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