Spaziergang mit einem Wolf,mein Hund wie Mitläufer

BlackDancer

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30. August 2012
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Hatte vorletzte Nacht einen Traum in dem ein Wolf und mein Hund hauptsöchlich eine Rolle spielten.

Der Traum:

Ich lief mit einem Wolf und meinem Hund durch die Gegend,ich weiß am Anfang nicht mehr wo.
Der Wolf war ein ausgewachsener Rüde,mindestens 3 - 4 Jahre alt,vielleicht auch etwas älter.Sein Fell war wildes schwarz-grau,irgendwie wildfarben,so ganz leicht (kann das nicht wirklich beschreiben,find jetzt auch kein Bild,welches es besser beschreibt...).Die Augenhab ich erst nicht gesehen,erst später.
Jedenfalls liefen wir durch die Gegend und ich wusste erst nicht wo.Ich weiß nur,dass es schön und aufregend war,auch mit,man könnte sagen,Abenteuer.
Ich erinnere mich erst ab da,als wir durch die Gasse Zuhause liefen,kurz bevor wir zum Grundstück von dem Hundekumpel meines hundes kamen.Dieser bellte uns an,vorallem den Wolf.Wir liefen an ihm vorbei und ich sah ihn an,meinte zu ihm,dass alles gut sei.Mein Hund und der Wolf liefen einffach vorbei,wobei der Wolf mit nur wenig Abstand ,am Zaun,an Paule vorbei lief und Jace am anderen Straßenrand (normal,macht er oft so).
An Paule vorbei,liefen wir plötzlich auf einem Waldweg.Sehr schön war es da,alles in Herbstfarben getaucht und wunderbar ruhig.Nur zwei ältere Leute begegneten uns mit ihren zwei Schäferhunden,die ebenfalls frei und ohne Halsband oder Geschirr unterwegs waren.Alle verhielten sich ruhig.Doch ich versuchte dem Wolf gedanklich mit zu teilen,er solle ruhig bleiben und einfach vorbei gehen,Aufregung sei nicht nötig.Er zuckte mit dem linken Ohr in meine Richtung.Da freute ich mich es geschafft zu haben,dass er mich gehört hatte.Bis ich sah,dass er mich gehört hatte.Bis ich sah,dass er einfach weiter ging,wenn auch ruhig.Jetzt machte ich mir Sorgen.Mein Hund lief weiterhin links und ein wenig hinterher mit,so als wäre er ein unbeteiligter Mitläufer,der einfach nur (zum zusehen?) dabei ist und nichts weiter macht (Beobachter?).
Dann kämpften der Wolf und einer der Schäferhunde,ein Rüde,wie ich nun erkannte,miteinander.
Keine Ahnung wer angefangen hat.Ein Spiel war es aber auf jeden Fall nicht,aber auch kein sehr ernster Kampf,eher eine Art Geraufe.
Die Leute der Schäfis machten nichts.Ich stand da und versuchte wieder den Wolf über meine Gedanken,also telepathisch,zu erreichen.Es dauerte etwas,aber es funktionierte,beide liesen voneinander ab.
Jetzt sah er mich an und ich konnte seine Augen sehen.Sie waren wolftypisch gelb-braun gefärbt.Ruhig und wissend sah er mich an,direkt in meine Augen und ich sah zurück.
Zwar befanden wir uns noch im Wald,aber um uns herum schien die Zeit stehen geblieben zu sein,alles um uns herum war jetzt unwichtig.
Mir schien es,als würde mir der Wolf (damit) etwas sagen wollen.
Danach war der Traum zu ende.

Ich habe Vermutungen,was mir der Wolf sagen wollte.
Vielleicht ging es um Ruhe,also mein ruhig bleiben und manchen Situationen.Das ich trotz,dass ich denke,ich sei ruhig,eben doch nicht ganz und gar ruhig und locker bin.Und das vielleicht in Situationen mit meinem Hund (und Begegnungen mit anderen Hunden).
Zu seinem Hundekumpel sag ich tatsächlich sowas und ähnliches.
Außerdem war es für mich nichts ungewöhnliches mit diesem Wolf zu aufen,es war für mich normal,als täte ich es öfter.
Wüsste aber nicht,dies bereits getan zu haben,soweit ich mich erinnern kann.
Von einem Namen des Wolfs weiß ich jetzt auch nicht,wobei ich denke,dass das auch nicht wichtig ist.

Mich würde jetzt eure Meinung interessieren.Was deutet ihr in dem Traum?Auch etwas mit Ruhe?

Achja,ich liebe Wölfe und fühle mich ihnen verbunden.Also wird ein Wolf kein böses Wesen in meinen Träumen darstellen oder so. ;)
Und ich träume (sehr) selten Träume mit Wölfen,zumindest bei denen,an die ich mich erinnern kann.
 
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Beim einmaligen Lesen habe ich den Eindruck gewonnen, dass der Wolf eine Seite von dir repräsentiert. Normalerweise vetreten Wölfe Wildheit und Ungezähmtes. Anders ist es bei den Hunden, die Haustiere sind, aber deshalb auch nicht immer frei von Wildheit sind, aber im Traum kam es so vor. Die Schäferhunde mögen den Wölfen noch am Ähnlichsten sein, aber sie waren alle brav. Einer der Schäferhunde kämpfte mit dem Wolf, aber nicht ernsthaft. Auch die verbindung zu dir durch die Telepathie zeigt eine Beziehung zu etwas, von dem eine latente Gefahr oder Wildheit ausgeht. Aber das Wilde war kontrolliert, kontrolliert durch dich und durch deine Nähe.

Ich bin mit dem Traum noch nicht zu Ende, ich vermute, da steckt noch mehr hinter und müsste mich noch einmal damit beschäftigen. Wie kannst du damit umgehen, was mir bisher einfiel?
 
Beim einmaligen Lesen habe ich den Eindruck gewonnen, dass der Wolf eine Seite von dir repräsentiert. Normalerweise vetreten Wölfe Wildheit und Ungezähmtes. Anders ist es bei den Hunden, die Haustiere sind, aber deshalb auch nicht immer frei von Wildheit sind, aber im Traum kam es so vor. Die Schäferhunde mögen den Wölfen noch am Ähnlichsten sein, aber sie waren alle brav. Einer der Schäferhunde kämpfte mit dem Wolf, aber nicht ernsthaft. Auch die verbindung zu dir durch die Telepathie zeigt eine Beziehung zu etwas, von dem eine latente Gefahr oder Wildheit ausgeht. Aber das Wilde war kontrolliert, kontrolliert durch dich und durch deine Nähe.

Ich bin mit dem Traum noch nicht zu Ende, ich vermute, da steckt noch mehr hinter und müsste mich noch einmal damit beschäftigen. Wie kannst du damit umgehen, was mir bisher einfiel?
Es könnte gut sein,dass der Wolf eine Seite von mir repräsentiert,denn ich fühle mich Wölfen verbunden.
Nun,es ist erst Monate her,dass ich Anfing meine Agression - die über meinen Hund sich,zumindest mir,zeigte - zu kontrollieren.Ich übe da auch weiter,weil manchmal gerate ich doch wieder in Situationen in denen ich mit mir selbst kämpfe.
Könnte es damit im Zusammenhang stehen?

Achja,weiß nicht ob es hilft,aber mein Hund ist ein Jack Russell und sein Kumpel ein Neufundländer,auch sah die Gasse genau so aus wie im realen.
 
Du scheinst dich doch sehr mit dir selbst auseinanderzusetzen. Der Traum zeigt zu Beginn eine Orientierungslosigkeit, wobei später nicht mehr wichtig war, wo du und der Wolf euch befandet. Raum und Zeit sind nicht wichtig dafür, in sich selbst eine Ruhe und Orientierung zu finden.
Der Wolf, als Symbol der Triebhaftgkeit wurde schon zu Beginn des Traums gemäßigt dargestellt, was wohl heißen mag, schon gewisse Erfolge mit deiner Arbeit an dir selbst vorweisen zu können, doch nur an der Orientierung haperte es. Durch deine Gedanken warst du in der Lage, die latente Wildheit kontrollieren zu können - der Geist herrscht über die tierische Ungezähmtheit im Menschen und findet nun sehend-wissende Orientierung durch sich selbst.

Toller Traum und gute Arbeit an dir selbst! Weiter so! ;)
 
Danke für deine Hilfe,das macht Sinn. :)

Danke,ja,er gehört zu den Träumen die ich persönlich auch sehr schön finde.^^
Aber immer wieder interessant,was es für Träume gibt und was für eine Bedeutung sie haben (können) - vorallem wie wenig man selbst sieht bei den eigenen Träumen.
 
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