Sparen/Geld ausgeben/Geiz usw.

Also ich verleihe keine Sachen mehr, sicher sage ich, ich leihe dir das, aber im Geiste verschenke ich alles, so auch Geld, wenn ich es dann tue, tue ich aber sehr selten. Ich möchte nicht Schuldner um mich herum schaffen, keiner schuldet mir irgendwas und ich schulde niemanden was.
 
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Denkt wohl das Geld zu Spiritualität gehört!

lächerlich noch nie was von der Matrix gehört ,oder für die nicht asuras unter
euch auch mal an Gott gedacht ,und vielleicht auch mal drann gedacht das es eine möglichkeit gibt glücklich zu leben?

aber es scheint einige vergönnt zu sein
jeder sollte seinen Platz einnehmen viel spaß in der freien Welt
 
man muss schon blöd sein
Gott so gemein darzustellen
ja besonderst ist gott ja so gemien weil ich arbeiten muss weil ich geld brauche
es ist ausweglos ohhhhhhhhhhhh
tja gott hat uns dazu verdammt zu arbeiten ohhhhhhhhhhhhhh
 
Ich denke ich kann mit Geld so halbwegs umgehen...

Meine Mutter ist das genaue Gegenteil von mir, hat(te) sie mal Geld, wars auch schon wieder ausgegeben.
Dann gabs mal ne Zeit in meiner Kindheit wo wir echt garnichts hatten, nicht mal um die Stromrechnung zu zahlen.
Vielleicht ist das der Grund dass für mich das schlimmste was passieren kann, das ist, dass ich mal ganz ohne Geld da stehe.
Ohne Geld für den Strom/Miete/Essen...

Ich verdiene momentan nicht viel, da ich auf meinem 2ten Bildungsweg eine Ausbildung mache, und habe nun, mit 27 Jahren, das erste mal in meinem Leben mein Konto überzogen.:clown:
Um 700 Euro, weil mein Wagen kaputt ist, und ich mir nen Neuen angeschafft habe (denn ohne gehts bei mir nicht)
So, das sind 700 Euro die ich allerspätestens in 2 Monaten wieder gedeckt habe.
Aber ich fühl mich beschissen *lol* Schon allein der Gedanke dass mein Konto im Minus ist, und ich eigentlich kein Geld habe, schlimmer sogar, Schulden habe, ist eckelhaft für mich...

Und was Kredite anbelangt... Sowas würd für mich nie nie nie im Leben in Frage kommen, ich könnte da wahrscheinlich kein Auge mehr in Ruhe zumachen in der Nacht...
 
also mit Schulden machen seh ich das so.

Ich bin Kreditwürdig, das ist ne feine Sache. Das heißt ich bin im Prinzip vermögend. Die Bank ist mir wohl gesinnt und leiht mir Geld. Je nachdem welche Bank, kann das auch mal ziemlich "billiges" Geld sein. ;)

alles Liebe
Fruchti
 
martina weigt schrieb:
Nein, nicht auf uns, auf mich.
Und ich handle nicht im Kollektiv, denke nicht im Kollektiv, handle nur intuitiv, spontan, ohne nachzudenken. Denn ich bin erleuchtet, aber das ist nicht wichtig, es ist egal.
Das ist dann die Frage, über die man vielleicht auch anders denken kann: führt Erleuchtung dazu, daß man "kollektiv" wird oder führt sie dazu, daß man individuell wird? Abgesehen davon, daß es letztendlich keinen Unterschied macht. Kollektiv Handeln- das hat für mich beim Menschen auch sehr viel von Natürlichkeit. Und zur Natürlichkeit des Einzelnen (also zum Anschluß an das Kollektiv "Menschennatur") führt uns die Erleuchtung ja ohne Frage.
Stetes Eins-Werden im Miteinander oder Einssein in einer Einheit, die sich getrennt formuliert? Sprachlich ist das in der Mitteilung des Einzelnen kaum zu differenzieren.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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chaya_wien schrieb:
Hm, ich weiß nicht, mein Thread gleitet ins komische ab, aber vielleicht ist das ja auch gut so :D Schon witzig wie kurz der Weg vom Geld zur Erleuchtung ist ;)
Das finde ich in der heutigen Zeit eigentlich natürlich, daß Erleuchtung und Geld in einem engen Zusammenhang zu sehen sind. Geld- das ist das Manna des Gottes Mammon. Die kapitalistische Gesellschaft betet diesen Gott unaufhörlich und mit viel Elan an. Der Geldgott ist dabei zum einen für jeden Einzelnen ein Wegbegleiter und jeder entscheidet durch die Stärke seines Glaubens (also die Entwicklung "echter", nicht-haftender Liebe zum Geld), wie er mit diesem Gott in Verbindung steht. Mammon erreicht dabei jeden Menschen- sein Manna, das Geld leider nicht. Das widerspricht sich nicht, denn der Mensch entscheidet in unserer Welt, wie das Geld verteilt wird. Es ist ja kein Zufall, ob ich Geld habe oder nicht, das zeigt der Thread ja irgendwie schon. Es gibt hier Leute, die sich im Umgang mit Geld entwickelt haben.
Damit, daß Mammon unser gesellschaftlicher Hauptgott ist, müssen wir wohl leben. Die Religion ist jung- der Kapitalismus steckt ja noch in den Kinderschuhen. Wie in jeder Religion existiert erst einmal ein Fundalismus- einige wenige meinen, "alles" zu haben bzw. haben zu müssen. Füßr mich persönlich beinhaltet das Thema Geld vor allem einen intensiven Umgang mit dem Gefühl "angst". Werde ich genug Geld haben, wenn ich alt bin? Oder reicht es mir, wenn ich ein Dach über dem Kopf habe und etwas zu essen? Muß ich wirklich im Alter alle meine Wünsche erfüllen können? Sollte ich das nicht lieber jetzt schon tun? Soll man sparen? Wie sieht's aus mit Versicherungen- macht das Sinn?

Ich z.B. finde lustig, daß ich für den Kredit für unser Haus in 20 Jahren eine monatliche Summe bezahlen muß, die- wenn die Inflation so weitergeht- dann kaum noch etwas wert ist. Im Grunde wird also alles immer billiger- das Geld wird "entwertet"- hier können wir einen Prozeß ablesen, den Prozeß der "Entwertung", der auch in uns selber bei der Erleuchtung stattfindet.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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