Ja, der Placebo Effekt in Bezug auf Heilung ist nachgewiesen. Wie er funktioniert weiss keiner.
Und gerade dass ist witzig.
Alle erkenne den Placeboeffekt an. Das heisst, wenn Patient "glaubt" er wird nach besten und neuesten wissenschaftlichen Methoden behandelt, ist sein Problem weg.
Was heisst denn das?
Der Gedanke und der Glaube eines Einzelnen hat die Möglichkeit, seinen Körper so zu stimulieren, dass in den Problembereichen wieder eine psychologische Funktionalität besteht.
Ähm.
In dem Sinn können viele Medikamente und Behandlungsmöglichkeit schon allein deshalb helfen...(und KoL auch Chemo!)
und Joey von mir aus Mudras ,oder Globulis,,such dir was aus.
Manchmal reicht schon der weiße Kittel eines Arztes, leichtere Symptome zur Heilung zu bringen, aber manchmal ist trotz hochdosierter Therapie keine Besserung der Symptome in Sicht, 1.weil der Patient sagt dass es so ist, 2.weil es für diesen Patienten nicht das richtige Medikament ist, oder
3. weil der Patient nach Besserung größere Probleme hat...z. B. auf Prüfung nicht gelernt.
Die Psyche, also die Psychosomatik spielt eine Rolle, wie schon von Joey ausführlich erläutert. Denn wenn man nicht weiss weshalb etwas funktioniert kommt der Placeboeffekt ins Spiel, der wieder in Studien nachgewiesen wurde.
Placebo hat was mit Psyche und Glauben zu tun..usw., usw.,........
Lg
Lumen
An deinen Ausführungen ist viel Richtiges ... und auch wieder nicht.
Das, was die Medizin mit dem Placebo-Effekt tut, ist schlicht und einfach die psychischen (und damit ganzheitlichen) Faktoren beiseite zu schieben. Was sich der klassische Mediziner unter Psychologie vorstellt, zeigen ja immer wieder die Beispiele die hier gebracht werden.
Nur, eines ist auch klar. Ich kann einem Patienten/Klienten natürlich eine gelb/grün/blaue Pille geben, und ihm sagen die hilft ihm, und wahrscheinlich wird sie ihm auch in gewisser Weise helfen. Auch die Studien zum Placebo-Effekt aus der Pharmaindustrie zeigen ja, dass sich dieser Effekt nicht beliebig ausdehnen lässt, sondern eher an der unteren Grenze der Wirksamkeit liegt.
Das heißt es muss einmal ein anderes Modell her, um die Wirksamkeit esoterischer Methoden (mal unter der Annahme, dass alle Berichte wahr sind) zu erklären.
Glaube hat nur im Entfernten damit zu tun. Diese Erfahrung haben wir bereits seit Jahrhunderten aus der christlichen Tradition. Alleine das Glauben (im oberflächlichen, kirchlichen Sinne) bringt genau gar nichts ... sondern die tatsächliche "Wunderheilung" passiert ja auch nur bei Menschen, die es tatsächlich schaffen, loszulassen und ihr Leben "in die Hände Gottes" zu legen - und das sind ganz wenige Menschen, weil uns halt immer das Ego dabei im Weg ist.
Psychosomatik, so wie sie die Medizin definiert, ist für mich lediglich eine Aussage "wir wissen nicht weiter, organisch ist nichts" - was auch klar ist, nachdem der Mensch in der Medizin nicht ganzheitlich betrachtet wird (ausgenommen zumindest teilweise von TCM Medizinern, wobei es hier leider in Europa auch im Sinne der klassischen Medizin mehr um erlernte Technik als um Ganzheitlichkeit geht).
Letztendlich zeigt sich einfach, dass sich über die Psyche/Energiekörper und entsprechende Techniken sehr viele Problem lösen lassen, zumindest dann, wenn sie noch nicht physisch manifestiert sind, aber auch, wenn sie bereits im Stadium der "Vorwarnung" leicht im Körper manifestiert sind und sich durch kleinere "Unpässlichkeiten" zeigen. Ob eine Lösung auch von chronifizierten Problemen, wie z.B. bei Krebs, möglich sein wird, wird die Zeit zeigen.