Spalte das Holz und ich bin in ihm...

für mich sprichst Du etwas im Rätsel, was meinst Du damit? Wenn wir die Welt mit Harmonie begegnen könnne, wäre dann nicht vieles einfacher und friedlicher? Wir haben doch schon den Umbruch, was soll da denn rauskommen, wenn nicht die Vernichtung unserer Menschheit oder die Harmonie und ein Gleichgewicht der Mächte?

Komm sei lieb, erkläre mir was Du meinst. Wenn nicht offen, dann schreibe mir eine PN.

Licht und Liebe auf Deinem Weg
Orion7

das ist garnicht so "geheim"
polariotät zwischen "schwarz und weiss"
(achtung - NUR symbol)
verstärke "weiss" und um das gleichgewicht(nemesis) wieder herzustellen passiert was?

edit:
da das ganze im geschilderten ziemlich ausweglos erscheint ein kleiner hinweis auf das "bild" "hotu" (das yin-yang der welt)

die überwindung wird durch NEUTRALISATION der BEIDER pole bewirkt - nicht durch verstärkung einzelner ansichten dieser weltordnung.
das gütestreben verdient alle achtung!!!
aber es haält nur die polarität in schwung!
hebt sie aber NIE auf - das heisst: es ist dadurch NICHT zu überwinden!!!
resultat: die bindugn wird stärker - nicht schwächer!!!

das gütestreben verdient wirklich ALLE achtung!!! aber gesetz bleibt gesetz
lasse dein "licht" hell erstrahlen und du wirst nur scharf konturen in dieser natur hervor rufen.
 
Werbung:
und alles dreht sich immer im Kreis, es sei denn, eines bricht aus und wird stärker, dann ist Chaos angesagt und es wird nur schlimmer. Ja ich habe Dich verstanden.
Aber kann es nicht sein, dass aufgrund der Schnelllebigkeit von heute und der Missachtung der einfachsten Naturgesetze, nicht das Gleichgewicht schon in der anderen Richtung nicht mehr stimmt? Aus weiß wird grau, wird aber aus schwarz nicht auch grau?
Sollte das Geichgewicht nicht wieder hergestellt werden?
Die Menschheit ist menschenfeindlich geworden, da es ihr zeitweise zu gut ging, da Fanatiker nur ihre Meinung zulassen und das Denken von anderen Menschen als unwürdig einstufen, da die Gesellschaft (nicht der Mensch) das Leben jedes einzelnen vorzugeben scheint (Schlankheits- und Schminkwahn, Klamotten- und neueste Technikwahn usw....). Sollte nicht hier wieder ein Gleichgewicht statt finden? Oder ist es nur "natürliche" Auslese, wenn denn verarmte Menschen auf der Strecke bleiben?
Jeden Tag auf dem Bahnhof Zoologischer Garten begegnet mir ein junger Mann mit einem Hund auf dem Arm und einem Rucksack auf dem Rücken, der um ein Brötchen oder einen Apfel oder sonst was für Essen, das man übrig haben sollte (wo man ja auch sein Essen ständig mit sich rumschleppt) bettelt, in der Hoffnung, jemand drückt ihm ein bischen Geld in die Hand. Was ist aus uns geworden? Warum geht dieser Mann nicht zum Versorgungsamt? Weil er Verantwortung für sich übernehmen müsste. Warum tut er es nicht? Weil jeden morgen ein "Dummer, der ihm genau dieses Geld gibt" aufsteht. Was ist aus uns geworden? Wir betteln und geben dann den anderen an unser Notlage die Schuld?
Aber ich gebe Dir Recht. Egal auf welcher Seite von Ying oder Yang, das Gleichgewicht muss bleiben. Wenn wir grau haben, existiert die Menschheit nicht mehr lange.

Licht und Liebe für Dich, und immer den Mut für Dich selbst einzustehen
Orion7
 
Hallo Mora,

danke, dass Du auch ein paar Gedanken zu meinem Gedicht hattest.
Aber was ist denn dann heute die Frage - Aufgabe?

Licht und Liebe auch auf Deinem Wege...
Orion7
 
eigentlich erntet der mensch nur die früchte seiner eigenen natur.
was sollte dagegen einzuwenden sein?

es ist tatsächlich traurig das es so ist, aber es sind die früchte seiner eigenen arbeit - wer sollte sie ihm vergönnen?
ist er zu was anderem berufen?
sollte er nicht lernen im schweisse seines angesichts zu ernten? und sein lebensfeld zu bestellen?

woher kam er?
war es dieses lebensfeld?
ist es sein ziel die erde "angenehm" zu machen? und einen turm seines eigenen stolzes der selbsterhebung bis in den "himmel" zu bauen?

du kennst das ergebnis. und es wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich

bis die eigentlich wirkliche frage aufsteigt - mit leeren händen: "was soll ich tun?"
authades(eigenwille) sagt es wieder: "du bist doch gottes sohn - nimm die kraft und mache dir eine wohnstätte zu deinem wohl"...

und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich...

und wieder mit leeren händen...
mit der frage: "was kann ich tun was DU (die universelle soebenfache naturordnung) willst"?
wenn der ruf tatsächlich rein ist und keinen funken selbsterhaltungs/behauptungsdrang erthält - kommt auch eine antwort.
 
"...und ich verneige mein Haupt vor Eurer Herrlichkeit
und verharre in tiefer Demut, in Liebe und stiller Hoffnung auf ein Wort, zu hören, zu sehen, zu fühlen.
Ich liebe euch bis in die Ewigkeit aus der Tiefe meiner Seele...

Ifigenies Avalon"


Orion7
 
Liebe Orion,
Momente, in denen ich mich so verbunden, in mir und allem fühlte, alles, die Welt und mich umarmte, dieses unbekannte und vertraute Wesen in mir spürte, das so viel größer war als die Alltagsatreya, das waren Momente der Liebe. Ich war zutiefst in mir zuhause und offen und weit. Dieser Zustand ist da Beste, das ich mir vorstellen kann.

Lieben Gruß Atreya
 
Danke, liebe Atreya,
ja, ich habe Dich verstanden. Das Licht sehen, fühlen, drin stehen und weise werden. Kann das eine oder die Erfüllung sein? Die Lichtung ist so nah und die Erkenntnis noch viel näher.
Die göttliche Liebe ist überall, nicht jeder kann sie sehen, nicht jeder möchte sie sehen...
Mit jedem Lichtstrahl werden wir stärker auf dieser unendlichen Reise.

Ich umarme Dich ganz sacht ohne zuzerbrechen, ohne Dich zu stören in der Heilwirkung der göttlichen Liebe.

Licht und Liebe auf Deinen Weg.
Orion7
 
Werbung:
Spalte das Holz und ich bin in ihm…
Drehe den Stein um und Du wirst mich finden…
Mai 2008

Einer übers Wasser ging,
es sahen viele, es glaubte keiner…
Einer kam und heilte Kranke, erweckte Tote,
es sahen viele, sie fingen an zu glauben…
Er trug die Sünden dieser Welt auf seinen Schultern,
es begriffen viele, doch nur versteckt, aus Angst um ihr bisschen Leben…
Sie nagelten ihn ans Kreuz, er schrie vor Schmerz,
es hörten viele und doch verpönten sie ihn.

Am dritten Tage ging er gen Himmel,
es glaubten wenige aber viele kamen….
Er wandelte unter ihnen…
doch sie erkannten ihn nicht.
Er gab sich ihnen zu erkennen,
sie weinten und glaubten…

Was muss denn heute alles geschehen, um zu verstehen?
Welche Wege muss der Mensch erst beschreiten, um zu begreifen?
Liebe Dich selbst, so liebst Du ihn…
Liebe Deinen Nächsten… keine leere Floskel!
Die Engel senden Botschaften, Tag für Tag,
gesandt durch ihn…
Viele sehen, viele begreifen,
ein Umdenken in der Menschlichkeit…
Warum mussten wir erst ganz unten sein und alles verlieren?

Er ist unter uns,
er predigt…
wir hören und wir glauben
sind standhaft geworden in ihm,
sowie das Schilf sich am Ufer im Winde wiegt mit festen Grund,
die Wellen sich teilen und eilen in einem Ganzen,
so sind wir verwurzelt in seinem Glauben
Jesus, wir haben begriffen und leben Deine Liebe…

Licht und Liebe für Euch
Orion7

meine persönliche meinung ist,das du es einer bzw eine der wenigen verstanden hast und deshalb wirst du auch nie alleine sein .Würden mehr menschen diese deine worte verstehen ,dann würde die überhebliche arroganz verschwienden,aber der undank,ist des menschen lohn.Schöne wahre worte.:umarmen:
 
Zurück
Oben