Späte Gerechtigkeit?

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Ich könnte sagen, es ist eine gute Nachricht: "34 Jahre nach ihrem Tod sind die Mörer von Elisabeht Käsemann in Argentienie endlich veruteilt. Aber es gibt "kleine Schönheitsfehler": Weder der Hauptangeklagte noch die Eltern der Ermordeten haben die Verurteiun erlebt.
Ausserdem... Die Rolle des Deutschen Auswärtigen Amtes, das damals mindestens in der Ermordung verwickelt war, ist bis heute nicht aufgearbeitet. Für die strafrechtliche Verfolgung des Falles in Deutschlad ist leider zu spät. Die damaliege worgeworfene Tat - unterlassene Hilfeleistung - ist leider verjährt.

"Kein einziger Deutscher hatte dmals sterben müssen, wenn unsere Diplomaten und Politiker den Willen gehabt hätten diesen 'Verschwundenen' zu helfen", resümiert der Dokumentarfilmer Frieder Wagner seine Recherchen zum Verhalten des Auswärigen Amtes. (Zu dem gleichen Ergebnis war auch Professor Ernst Käsemann gekommen, der Vater des Ermordeten Elisabeth Käsemann: Wegenunterlassener Hilfeleistung klagte er Außenminister Hans-Dieter Genscher an - die Klage wurde 1980 abgewiesen.)


Nachh allem was wir heute wissen oder wissen können, es ist eine leichet Untertreibung von unterlassener Hilfeleistuing zu sprechen - wir müssen eher von offener Kuimpanei reden. Es sind knapp 100 Deutsche oder Deutschstämmige verschwunden und ermordet worden. Währen England oder auch Österreich (neben viele andere Länder) es schafften durch rasches handeln viele ihre Staatsbürger freizubekommen, blieb den Deutschen jde Hilfe versagt... es wurde niemnd gerettet und die Behauptung ds auswärtigen Amtes gegenüber die Familienangehöreigen "mann unternehme alles Menschenmögliche", war eine reine schutzbehauptunmg.

Das Problematische an de Sache ist, es hat sich kaum etwas gändert: Es könnte sich immer wiederholen und das Auswärtige Amt würde auf Weisung der Poltik hören und die Gesetzlage gänzlich ignorieren.



Shimon
 
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