Sozialschmarotzer

Werbung:
Wenn man etwas nicht versteht, so ist man trotzdem nicht außer Obligo, wenn man es einfach nachplappert.

Was heisst hier nachplappern? Die Einzige die hier offenbar etwas nicht versteht bist immer noch du!

Du plapperst ein menschenverachtend Wort nach, dürftest jedoch massive Probleme haben, wenn man Dir das sagt.

Erstaunlich, deine Menschenkenntnis!


Ein bissl mehr Bildung und weniger Aggressio... Deine Worte sprechen ja eine sehr beredte Sprache.


Guter Denkansatz! Solltest du wirklich weiterverfolgen...vielleicht hilft er dir mit deiner eigen Agression besser umzugehen!


PS.: Wenn du diese Art von Auseinandersetzung brauchst um dein Ego zu befriedigen, bist du in meinen Augen nichts Anderes, als ein armseliges kleines Würstchen!
 
Hallo La Dame,

ich möchte dich bitten deine sehr aggressive Wortwahl zu überdenken.

Das ist ein Diskussionsforum, kein Pöbelforum.
 
Pardon, lieber Galahad?


Wenn es Dir recht ist, daß so über Arbeitslose gesprochen wird, so soll es mir auch recht sein.


Du hast recht... es ist KEIN PÖBELforum... darum schrieb ich ja...




Mercie
La Dame
 
Ich verstehe nicht ganz, warum dich dieser Begriff "Sozialschmarotzer überhaupt so auf die Palme bringt!
Ganz einfach.
Weil in unserer Gesellschaft nahezu Alles versucht wird um Arbeitslose eben mit diesem Wort in Verbindung zu bringen.
So wird versucht ein Klima von Hass und Wut auf der einen Seite und nakter Angst auf der anderen Seite zu erzeugen.
Bedauerlicher Weise mit ziemlich viel Erfolg.

Wie La Dame in ihrer unnachahmlich charmanten Art schon geschrieben hat, sind Parralelen zum dritten Reich kaum noch zu übersehen.
Eigendlich fehlt nur noch das sich Arbeitslose einen gelben Stofffetzen an die Kleidung heften müssen und auf Plakaten in der Öffentlichkeit der Spruch "Redet nicht mit Arbeitslosen" steht.

Es ist dein gutes Recht diese Einstellung zu haben, trotzdem kann ich mir nicht vorstellen dass ein Hartz IV-Bezieher finanziell gleichgestellt sein soll mit jemandem, der einer legalen Beschäftigung nachgeht.
Und Hier ist der Denkfehler.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Es kann nicht angehen das Jemand der einer legalen Vollzeitbeschäftigung nachgeht nicht mehr hat als ein Hartz4 Empfänger

Da stellt sich schon die Frage: Warum gibt es dann überhaupt noch Leute, die sich das antun und Tag für Tag zur Arbeit gehen!

Lg
feuervogel

Aus Angst?
Bestimmt nicht weil es einen finanziellen Anreiz gibt.
 
Solange man sich nicht dazu durchringt, für die wahren Sozialschmarotzer wie Zumwinkel usw. die Todesstrafe zu fordern und vor allem auch öffentlich zu vollstrecken, hat kein Politiker das Recht, Arbeitslose zu diskriminieren.

Singapur, China oder Korea sind uns da um Jahrzehnte voraus, allerdings werden dort die Sozialgesetze auch nicht von vorbestraften Zuhältern gemacht wie in Deutschland.
 
°

Ich denke dass der, der mit seinem eigenen Leben und mit seiner "Arbeit" zufrieden ist, kein Bedürfnis hat, die anderen als, zum Beispiel, Schmarotzer zu bezeichnen. Und hier sind wir an einem anderen Punkt...

was ist besser;

etwas zu machen aus Angst, dass man ansonsten nicht überlebt, auch wenn man diese Arbeit nicht mag oder sogar hasst

oder

nichts zu machen, weil man noch nicht das Richtige gefunden hat... und es muss auch nicht sein, dass man das überhaupt einmal findet

?

Die Sklaven schauen hochmütig auf die Bettler herunter und lachen. Sie, die Sklaven, kriegen nämlich jeden Tag ihr Essen. Und sie arbeiten hart dafür !

*

Es ist toll, oder, solche Begriffe zu verwenden ?

Was wissen wir, warum jemand etwas macht oder nicht macht ?

°
 
Solange man sich nicht dazu durchringt, für die wahren Sozialschmarotzer wie Zumwinkel usw. die Todesstrafe zu fordern und vor allem auch öffentlich zu vollstrecken, hat kein Politiker das Recht, Arbeitslose zu diskriminieren.

Singapur, China oder Korea sind uns da um Jahrzehnte voraus.

Naja, ich bin froh, daß wir in Europa aus der Barbarei mit der Todesstrafe heraußen sind...

allerdings würde ich ihn gerne die Seite wechseln lassen... zu den Betroffenen... damit er auch betroffen wird und so daraus lernen kann.


Mercie
La Dame
 
Ganz einfach.
Weil in unserer Gesellschaft nahezu Alles versucht wird um Arbeitslose eben mit diesem Wort in Verbindung zu bringen.
So wird versucht ein Klima von Hass und Wut auf der einen Seite und nakter Angst auf der anderen Seite zu erzeugen.
Bedauerlicher Weise mit ziemlich viel Erfolg.
Dann definieren wir den Begriff, so dass er wirklich passt.
Ich mache mal einen Versuch:
Ein Sozialschmarotzer ist ein Mensch, der sich auf Kosten des Volkes in extremer Weise bereichert. Passende Beispiele sind Steuerhinterziehung und zu hohe Politikerdiäten.

Für mich gibt es keine armen Sozialschmarotzer, das ist ein Widerspruch in sich. Da Hartz-IV-Empfänger arm sind, können sie keine Schmarotzer sein.

Quod erat demonstrandum!


Und Hier ist der Denkfehler.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Es kann nicht angehen das Jemand der einer legalen Vollzeitbeschäftigung nachgeht nicht mehr hat als ein Hartz4 Empfänger
Gibt es aber immer noch genügend Beispiele, dass die Arbeitgeber keine vernünftigen Löhne zahlen. Und wenn Du dann Wohngeld beantragst, hast Du genauso die Rennereien zu den Ämtern und wirst auch als schmarotzend hingestellt...

Zum Beispiel...

LG
Ahorn
 
Werbung:
°

Ich denke dass der, der mit seinem eigenen Leben und mit seiner "Arbeit" zufrieden ist, kein Bedürfnis hat, die anderen als, zum Beispiel, Schmarotzer zu bezeichnen. Und hier sind wir an einem anderen Punkt...

Wer ist mit seiner Arbeit so zufrieden, dass er freiwillig Leute durchfüttert, die keinerlei Ambitionen zeigen, irgendetwas für die Gesellschaft zu tun?

Urspünglich war das Arbeitslosengeld eine Überbrückung, dass die Menschen bis sie eine neue Arbeit gefunden haben, nicht am Hungertuch nagen. Die Sozialhilfe war für die Menschen, die das Glück nicht hatten, auch nach langer Zeit keine Arbeit zu finden oder die zu krank waren um zu arbeiten.
Völlig in Ordung, dafür leistet ausnahmslos jeder gerne seinen Beitrag!

Was ist heute daraus geworden?
Firmen lassen die Gehälter durch diese soziale Maßnahme stützen - damit sie selbst Gewinne machen = Geld von uns allen absahnen.
Die "Stütze" ist hoch genug, dass man auch länger zu Hause bleiben kann, wenn es einen nicht freut, da es einem zusteht.
Firmen werden gerettet - mit unserem Geld, damit die Manager ihre Abfindungen nach dem kläglichen Versagen als Manager bekommen, weil es vertraglich so vereinbart ist......
 
Zurück
Oben