Sozialdemokraten geht es schlecht - fast überall in Europa

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Sozialdemokraten geht es schlecht - fast überall in Europa .....Und warum ist das so?
Weil die Zeit des Geldverprassens vorbei ist. Sozialdemokraten sind gut im Verteilen, Beispiel Kreisky in Österreich zu Zeiten der Hochkonjunktur.
Wenn von der Wirtschaft vorher viel Geld erwirtschaftet wurde, können Sozialdemokraten einfach verteilen und noch zusätzlich Schulden machen. Wenn Ebbe in der Kassa ist, müssen wieder Politiker an die Macht, die die Wirtschaft stärken, damit die Kassen wieder voll werden - erst dann kann wieder verteilt werden.
 
Sozialdemokraten geht es schlecht - fast überall in Europa

Es geht hier also nun nicht nur um die bundesdeutsche SPD,
sondern um die Sozialdemokraten europaweit.

Ein weites Feld!



Mehr dazu:

http://www.sueddeutsche.de/politik/...es-schlecht-fast-ueberall-in-europa-1.2994359

Und warum ist das so?


Meiner Meinung nach ist es so, weil sie ihre Vision verraten haben und nur noch nach Macht und dem eigenen persönlichen Vorteil gestrebt haben.
Man muss schon die Interessen derjenigen vertreten, die einen wählen sollen, wenn man auf Dauer wiedergewählt werden will.
 
das geht aber nur, wenn das Geld dazu auch jemand erwirtschaftet. Nur ausgeben allein funktioniert nicht.


Versteh ich nicht.
Eine Partei vertritt die Interessen ihrer Wähler, indem sie bei der Gesetzgebung dafür sorgt, dass es gerecht und sozial zugeht.
Mehr verlangen eigentlich die wenigsten Menschen.
 
Versteh ich nicht.
Eine Partei vertritt die Interessen ihrer Wähler, indem sie bei der Gesetzgebung dafür sorgt, dass es gerecht und sozial zugeht.
Mehr verlangen eigentlich die wenigsten Menschen.
Das ist an sich nichts Schlechtes. Aber um Geld verteilen zu können, muss jemand auch eines erwirtschaften, was in der Hochkonjunktur nach dem Krieg auch passierte.
Aber dann wurde in den Staatsbetrieben viel Geld verbrannt, private Firmen in das Ausland vertrieben oder mussten schließen, weil sie durch Produktionen aus Billiglohnländern vom Markt verdrängt wurden. Die, die überlebten, wurden und werden mit noch mehr Steuern und Vorschriften belastet, sodass es immer weniger Arbeitsplätze gibt.
Man kann eine Kuh nicht zu Tode melken.... wenn es zuwenig Firmen gibt, gibt es weniger Steuereinnahmen und weniger zu verteilen. Dazu kommt, dass die großen Konzerne mit der Politik "verheiratet" sind, Politiker bekommen nach ihrer polit. Tätigkeiten dort oft schöne Posten und umgekehrt, haben Aufsichtsräte in der Politik Mitspracherecht, sie erhalten Subventionen und Steuererleichterungen, sind also indirekt nichts anderes als Staatsbetriebe.
Korruption nennt man heute einfach Lobbyismus.
Die Klein- und Mittelbetriebe sollen nun die ganze Steuerlast tragen, das ist eben alles andere als sozial.

Über den Niedergang der verstaatlichten Industrie Österreichs gibt es auch einen alten, aber guten SPIEGEL-Report „Wir stehen vor einem Trümmerhaufen“
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist an sich nichts Schlechtes. Aber um Geld verteilen zu können, muss jemand auch eines erwirtschaften, was in der Hochkonjunktur nqch dem Krieg auch passierte.
Aber dann wurde in den Staatsbetrieben viel Geld verbrannt, private Firmen in das Ausland vertrieben oder mussten schließen, weil sie durch Produktionen aus Billiglohnländern verdrängt wurden. Die, die überlebten, wurden und werden mit noch mehr Steuern und Vorschriften belastet, sodass es immer weniger Arbeitsplätze gibt, man kann eine Kuh nicht zu Tode melken.... wenn es zuwenig Firmen gibt, gibt es weniger Steuereinnahmen und weniger zu verteilen.


Das ist auch so ein Punkt.
Wenn Regierungsparteien mehr verteilen, als da ist, machen sie Schulden.
Wie weit man damit kommt, sehen wir ja heute.
Früher legten die Regierenden manchmal in fetten Zeiten etwas auf die hohe Kante, um für magere vorzusorgen.
Soviel Intelligenz scheint heute kein einziger Politiker zu besitzen, egal aus welcher Partei.
 
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Damit wir unseren Sozialstaat erhalten können, muß der durchschnittliche österreichische Steuerzahler jedes Jahr bis 12. August eines Jahre nur für seine Abgabenleistung arbeiten:
Erst danach arbeiten die heimischen Steuerzahler laut Berechnungen des wirtschaftsliberalen "Austrian Economic Centers" (AEC) in die eigene Tasche.
Um diesen "Tax Freedom Day" zu erreichen, muss man von Jahr zu Jahr länger arbeiten um immer mehr Menschen, die keine Arbeit haben, zu erhalten und die überzogegen Löhne unserer "Lobbyisten" in Staat und Konzernen zu finanzieren.
 
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