Sozial ist, was Arbeit schafft?

Ist SOZIAL wirklich das was Arbeit schafft

  • Ja

    Stimmen: 1 5,0%
  • Nein

    Stimmen: 15 75,0%
  • Ich antworte im Textfeld

    Stimmen: 4 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
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Ah ja, ok. Sozial ist, was Arbeit schafft, also zum Beispiel... (nein, das sag ich jetzt nicht, aber es schuf Arbeit, massig Arbeit, Arbeit bis zur tödlichen Erschöpfung). Sozial?
 
Also weil du so zutraulich bist...

ich versuch Grundsätzlicherdings festzustellen wer für wen zuständig sein soll.

Isses jetzt die Wirtschaft die dem Menschen zu dienen hat, weil der Mensch die Wirtschaft erschuf.

Oder muss der Mensch der Wirtschaft dienen weil er sich in eine umfassende Abhängigkeit von ihr begeben hat.
 
Also weil du so zutraulich bist...

ich versuch Grundsätzlicherdings festzustellen wer für wen zuständig sein soll.

Isses jetzt die Wirtschaft die dem Menschen zu dienen hat, weil der Mensch die Wirtschaft erschuf.

Oder muss der Mensch der Wirtschaft dienen weil er sich in eine umfassende Abhängigkeit von ihr begeben hat.
Ach stimmt, du hast diesen Thread ja eröffnet. ^^ Meiner Ansicht nach sollte die Wirtschaft dem Menschen dienen, aber es ist anscheinend so, dass der Mensch keinen Bock hat, dermaßen supreme zu herrschen. Wenn ich ins Detail gehe, mache ich mich gleichwohl lächerlich, weil ich von Wirtschaft keine Ahnung habe, aber es ist doch ausgesprochen absurd, wenn man zuerst ein System erfindet und etabliert und dann so tut, als handele es sich dabei und/oder bei seinen Folgen um ein alternativloses Naturgesetz, dem der Mensch nichts entgegenzusetzen habe. Anscheinend braucht auch unsere Zeit ihre unantastbaren Götter. Hm, wie komme ich da jetzt wieder raus, bevor der Morgen graut? Vielleicht... "Der Mensch hat dieses System erschaffen und durchgesetzt und muss sich entsprechend an seine Regeln halten. Idealerweise dienen Mensch und Wirtschaft einander. Wenn es aber aus dem Ruder läuft, muss der Mensch fähig sein, seine eigene Schöpfung an die Kandare zu nehmen, anstatt so zu tun, als stünde er sogar noch über der höchsten Gottesvorstellung, als wäre alles, was er einmal erschaffen hat, für immer und ewig unweigerlich Gesetz."
Aber was genau meinst du eigentlich mit "Wirtschaft"? Das Unternehmertum? Den Handel? Oder das obskure Ding namens "Wirtschaft", das noch niemand gesehen hat, das aber alternativlos aus staatlichen Überlebensgründen mit nicht nur aller, sondern auch letzter Kraft zu betütteln ist und unmöglicherweise permanent wachsen soll, wofür das Volk gefälligst zu sorgen hat? :rolleyes:

Zutraulichkeit hin oder her: Hundi geht jetzt schlafen. :banane::banane:
 
Respekt,
sauber aus dem Ärmel geschüttelt.:zauberer1

Und:
...das obskure Ding namens "Wirtschaft", das noch niemand gesehen hat, das aber alternativlos aus staatlichen Überlebensgründen mit nicht nur aller, sondern auch letzter Kraft zu betütteln ist und unmöglicherweise permanent wachsen soll, wofür das Volk gefälligst zu sorgen hat? :rolleyes:
Ja das ist ziemlich genau die Beschreibung von dem Moloch den ich meine.:D

Schlaf mal schön

Gute... äh... Morgen
RR
 
Apropos "Sozial ist, was Arbeit schafft":

http://www.kapitalismusfehler.de/hugenberg.html

Warum nicht gleich "Arbeit befreit"?

lg Horla

PS: Ich hab den Link ergoogelt und kann dementsprechend nicht mit Sicherheit sagen, dass es sich bei kapitalismusfehler.de nicht um eine weitere Internetpräsenz der Okkultfaschistischen Babyrobbenrohfresserinitiative Antisemitonia handelt, die sich so gerne im linken Mantel präsentiert, sofern unsere passionierten Polit-Aufklärer wie immer Recht haben. ^^ Aber es ging eh hauptsächlich um die Herkunft des Schlagwortes "Sozial ist, was Arbeit schafft".

Bin sonst so ein Vifzack, aber dies hab nicht gewußt und nicht gegoogelt.
Na ja, >Arbeit macht frei> als Toraufschrift auf KZs der Nazis kommt aus gleichem Eck.
 
Wofür sind dann die Menschen im hochgelobten Kommunismus/Sozialismus da?
Doch auch nur, um den Oberen ein bequemes Leben zu ermöglichen...
All das was heute als "unmenschlich" gesehen wird, wird von Menschen gemacht. jeder ist mitverantwortlich für die Gestaltung seiner Umwelt. Jeder einzelne.
Am Arbeitsplatz hat nur dann der Chef mit unsozialem Verhalten eine Chance, wenn die Mitarbeiter es zulassen. Wenn alle zusammenhalten, gibt es keine unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Wenn jeder für den anderen einsteht, ihm hilft, dann kann ein "kleiner Diktator" nix machen.
Aber wie sieht denn die Praxis aus? Der Chef brüllt einen Mitarbeiter an, die andern verdrücken sich, sind froh, daß es den da und nicht ihn selber getroffen hat, dieses Mal.
Wieso hat nicht einer den Mumm und verbittet sich diese Anmache (seines Kollegen)? Wobei ich das Wort Kollege schon nicht mehr verwende, im Prinzip sind´s nur noch Arbeits(zwangs)bekannte.
Der "Supermitarbeiter", der immer mehr macht als nötig und dem Chef im A**** sitzt und wieviele stört das nur aus dem Grund, weil dann für ihn kein warmes Plätzchen in Cheffes Hintern ist?



Sage

:lachen: :lachen: :lachen:
 
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Wofür sind dann die Menschen im hochgelobten Kommunismus/Sozialismus da?
Doch auch nur, um den Oberen ein bequemes Leben zu ermöglichen...
All das was heute als "unmenschlich" gesehen wird, wird von Menschen gemacht. jeder ist mitverantwortlich für die Gestaltung seiner Umwelt. Jeder einzelne.
Am Arbeitsplatz hat nur dann der Chef mit unsozialem Verhalten eine Chance, wenn die Mitarbeiter es zulassen. Wenn alle zusammenhalten, gibt es keine unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Wenn jeder für den anderen einsteht, ihm hilft, dann kann ein "kleiner Diktator" nix machen.
Aber wie sieht denn die Praxis aus? Der Chef brüllt einen Mitarbeiter an, die andern verdrücken sich, sind froh, daß es den da und nicht ihn selber getroffen hat, dieses Mal.
Wieso hat nicht einer den Mumm und verbittet sich diese Anmache (seines Kollegen)? Wobei ich das Wort Kollege schon nicht mehr verwende, im Prinzip sind´s nur noch Arbeits(zwangs)bekannte.
Der "Supermitarbeiter", der immer mehr macht als nötig und dem Chef im A**** sitzt und wieviele stört das nur aus dem Grund, weil dann für ihn kein warmes Plätzchen in Cheffes Hintern ist?



Sage

Du hast nicht Unrecht. Ja, wie reagiert die teenagerhafte, pubertierende, zum Idealismus - oft à priori - tendierende Jugend auf diese Weisheiten? Resignierend oder zornig aufmumpfend. Oder? Wundert mich Generation der 80er (X-Generation - Borderlines und &) und 90er (Emos) als Folge auf die 68er und anfänglichen 70er nicht. Gradezu logisch, Sage. Alles ist im Fluß.
 
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