Sozial ist, was Arbeit schafft?

Ist SOZIAL wirklich das was Arbeit schafft

  • Ja

    Stimmen: 1 5,0%
  • Nein

    Stimmen: 15 75,0%
  • Ich antworte im Textfeld

    Stimmen: 4 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
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Guest
Arbeit ist, was Leichen schafft?

Wer ist für wen da?

Die Wirtschaft für die Menschen?

Die Menschen für die Wirtschaft?
 
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also ich denke nicht, dass arbeit dazu beiträgt, dass eine sozialstruktur geschaffen wird.
man sieht es ja ganz deutlich bei firmen wie "sozial" es dort oft zugeht, also kann man kaum sagen, dass es sozial ist, nur weil eine firma arbeit schafft.

und ich denke auch, wenn wir alle ein wenig sozialer eingestellt wären, dann wäre die welt mit sicherheit eine etwas bessere und nicht so ein chaos in dem wir im moment leben.
 
Arbeit ist, was Leichen schafft?

Wer ist für wen da?

Die Wirtschaft für die Menschen?

Die Menschen für die Wirtschaft?

Die meisten Menschen sind Sklaven der Wirtschaftselite. Es gibt wenige Gewinner und viele Verlierer.

Das Vertrauen in die Marktwirtschaft ist zurecht angekratzt. Kapitalismus mag zunächst gefühlten Wohlstand schaffen, kann aber kein langfristiges Wirtschaftsmodell sein, da seine Prinzipien auf der Ausbeutung sämtlicher menschlicher und natürlicher Ressourcen fußen. Hiermit ist nicht nur die Ausbeutung in Industriestaaten (Massenentlassungen zur Erzielung höherer Gewinne, "outsourcing", Hetze am Arbeitsplatz, Löhne auf Niedrigstniveau und noch vieles mehr), sondern natürlich auch die in armen Ländern gemeint. Dort, wo die Menschen 14 Stunden täglich 7 Tage die Woche für Nüsse arbeiten, damit wir hier beispielsweise unsere tolle modische Kleidung kaufen können.

Ergo sind im Kapitalismus die Menschen für die Wirtschaft (in Form von Großkonzernen und ihren geschmierten Politikern) da. Sie sind ein Mittel zur Gewinnmaximierung. Dass das nicht sozial ist, bedarf keiner weiteren Ausführung.
 
Wofür sind dann die Menschen im hochgelobten Kommunismus/Sozialismus da?
Doch auch nur, um den Oberen ein bequemes Leben zu ermöglichen...
All das was heute als "unmenschlich" gesehen wird, wird von Menschen gemacht. jeder ist mitverantwortlich für die Gestaltung seiner Umwelt. Jeder einzelne.
Am Arbeitsplatz hat nur dann der Chef mit unsozialem Verhalten eine Chance, wenn die Mitarbeiter es zulassen. Wenn alle zusammenhalten, gibt es keine unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Wenn jeder für den anderen einsteht, ihm hilft, dann kann ein "kleiner Diktator" nix machen.
Aber wie sieht denn die Praxis aus? Der Chef brüllt einen Mitarbeiter an, die andern verdrücken sich, sind froh, daß es den da und nicht ihn selber getroffen hat, dieses Mal.
Wieso hat nicht einer den Mumm und verbittet sich diese Anmache (seines Kollegen)? Wobei ich das Wort Kollege schon nicht mehr verwende, im Prinzip sind´s nur noch Arbeits(zwangs)bekannte.
Der "Supermitarbeiter", der immer mehr macht als nötig und dem Chef im A**** sitzt und wieviele stört das nur aus dem Grund, weil dann für ihn kein warmes Plätzchen in Cheffes Hintern ist?



Sage
 
Die meisten Menschen sind Sklaven der Wirtschaftselite. Es gibt wenige Gewinner und viele Verlierer.

dafür, dass es so viele verlierer gibt, is die freude am konsum aber ziemlich groß.

wirtschaft is ja sowieso grundsätzlich immer böööööse aber doch muss jeder nen computer daheim stehen haben und freut sich, dass die teile einigermaßen erschwinglich sind ^^


und die grundsätzliche frage, wer für wen da is, kapier ich nicht.

der eine bietet was an und will möglichst viel dafür haben, der andere will was haben und möglichst wenig dafür geben.

diverse faktoren bestimmen dann das verhältnis.
 
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... das ist der Slogan der Neoliberalen, und das ist natürlich Unsinn.
Die Ökonomie des Marktes ist nicht sozial.
Es ist die Politik, die über das Wolfsgesetz des Marktes ein soziales Netz spannen muß, gleichzeitig aber der Ökonomie gute Rahmenbedingungen bieten muß.
Grundsätzlich aber werden soziale Systheme von Menschen gemacht und von Menschen betrieben und können niemals besser sein als die Mehrheit der darin lebenden Menschen.

Der Sozialismus ist nicht an ein par bösen Führern gescheitert, sondern an der völligen Unfähigkeit im großen Stil sozial zu denken und zu handeln.
 
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