Sonnenfinsternis 29.03.2006

ist doch lustig, la mer. Wenn du genau hinschaust, siehst du eine kleine Zwergin über den Himmel laufen (da, wo es ganz hell ist, ist ihr Körper, wilde Haare hat sie, kleine HÄnde und Füße, süß!

lg

morgenwind
 
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nun seh ich sie auch ... lach ... huscht von rechts nach links :winken1:

=> offensichtlich gab es tatsächlich wieder ein erdbeben

http://www.kurier.at/chronik/1322216.php

Ankara - Ein mittleres Erdbeben hat am Donnerstag Zypern erschüttert. Die Erschütterungen wurden kurz nach Mitternacht mit einer Stärke von 4,7 gemessen, wie das türkische Kandilli-Observatorium mitteilte. Sie waren auch an Teilen der türkischen Mittelmeerküste zu spüren. Das Epizentrum habe 100 Kilometer vor der türkischen Küstenstadt Hatay gelegen. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.

historisches

http://de.rian.ru/science/20060328/44910145.html

Schließlich bleibt zu bemerken, dass die Sonnenfinsternis sich traditionell auf die eine oder andere Weise auf das Leben der Menschen auswirkt. Recht häufig verhalf das Ereignis den Forschern der Gegenwart zu Erkenntnissen über wichtige Geschichtsdaten oder mitunter über uralte Systeme von Zeitrechnungen.

Oft diente die Finsternis als wichtiges Merkmal in der Kette historischer Ereignisse. So setzte die vom griechischen Philosophen, Astronomen und Mathematiker Thales von Milet vorausgesagte Sonnenfinsternis im Jahre 585 vor unserer Zeit dem sechsjährigen Krieg zwischen den Lydern unter König Alyattes und den Medern unter Kyaxares II. um die Vorherrschaft in Kleinasien ein Ende. Die Kontrahenten sahen in dem abrupten Naturereignis ein Zeichen Gottes und schlossen Frieden, nachdem sie sich auf die Grenzziehung am Fluss Halys geeinigt hatten.

Wissenschaftler und Astrologen vermerken eine Reihe der wichtigsten historischen Ereignisse, die im Leben der Gegenwart ihre Spuren hinterlassen haben.

In erster Linie ist das die Finsternis, die die Geburt von Jesus Christus begleitete. Nach dem Neuen Testament ging dem Tod von Jesus auch ein Wunder voraus, denen sich die Evangelisten jeder auf seine Weise widmeten. Die Sonnenfinsternis brachte der Welt nicht nur die Nachricht über den Retter, sondern überragte auch sein blutiges Ende.

Zutreffend überliefert wurde, dass das "Lied des Heeres von Igor" der Feder eines bis dato unbekannten Autoren zu verdanken ist, der sie unter dem unmittelbaren Eindruck der Sonnenfinsternis vom 1. März 1185 zu Papier gebracht hat, kurz vor dem Feldzug von Fürst Igor gegen die Polowzer. In der Chronik des Ipatewskij-Klosters heißt es, Igors Heerscharen hätten sich in der Gegend des Dons gesammelt und schickten sich schon an, ihn zu überqueren, als der Fürst gen Himmel sah und die partiell verdeckte Sonne erblickte. Trotz der Warnungen seiner Umgebung, das sei ein übles Zeichen, setzte er den Feldzug fort, der ihm Niederlage und Gefangenschaft einbrachte.

Dank einer Sonnenfinsternis erschien auch ein Staat auf der Weltkarte, der heute eine mehr als gewichtige Rolle spielt: die USA. Am 1. März 1504 rief Kolumbus gegen Abend die Indianerhäuptlinge zusammen und schüchterte sie ein, er würde den Mond vom Himmel entwenden, woraufhin die Indianer sterben müssten. Abends ging der Vollmond auf, doch schon bald legte sich ein roter Schleier über ihn. Die Eingeborenen ergriff eine unermessliche Angst, und sie eilten mit Nahrungsmitteln und Treueschwüren herbei, den fremden Weißen beschwörend, er möge ihnen den Mond zurück geben, was Kolumbus dann auch kurz darauf tat.

Auch in Russland hinterließ eine Sonnenfinsternis Spuren. Karl Marx wurde am 5. Mai 1818 in der Stadt Trier geboren, und zwar an einem Tag der Sonnenfinsternis. In Deutschland war sie nicht wahrzunehmen, dafür aber wurde sie in Russland beobachtet, besonders gut in Sankt Petersburg. In Russland war es denn auch, wo Marxschen revolutionäre Ideen in der Praxis überprüft wurden. Sankt Petersburg wurde die Heimstätte dreier Revolutionen.

Die Sonnenfinsternis im Sommer 1945 brachte die Siegesparade am 24. Juni, außerdem fand der erste Atombombenversuch in der Geschichte der Menschheit statt, den die USA am 16. Juni unternahmen. Prinzessin Diana kam am 31. August 1997 tragisch ums Leben, genau einen Tag vor einer Sonnenfinsternis. Mutter Theresa sagte, als sie davon erfuhr: "Ich verstehe nicht immer Gottes Wege. Vermutlich bedeutet der tragische Verlust viel mehr, als wir erahnen können".

Bis heute wird der Sonnenfinsternis etwas Mystisches zugesprochen. In der kleinen türkischen Stadt Niksar, 400 Kilometer von der Hauptstadt, verbreiten sich panische Gerüchte über ein bevorstehendes Erdbeben. Die Bevölkerung stellt in Straßen und Parks Zelte auf, denn sie sind überzeugt, dass der Stadt nach der Sonnenfinsternis am 29. März die Vernichtung durch Erdstöße droht. Nicht auf wissenschaftlichen Prognosen beruht das Gerücht, sondern darauf, dass die Stadt vor sieben Jahren bei einem Erdbeben nach der damaligen Sonnenfinsternis 17 000 Tote zu beklagen hatte. Die Zahl der mit Fernsehern ausgestatteten Zelte wächst von Tag zu Tag. Die Leute glauben schon lange nicht mehr an Gottes Gnade und sind bestrebt, das Leben in vollen Zügen zu genießen, und zwar auch die unvergesslichen Eindrücke, die am Mittwoch die bevorstehende Sonnenfinsternis für sie bereit hält.

Material der Internet-Redaktion www.rian.ru auf der Grundlage von Berichten der RIA Novosti und anderen Quellen.
 
http://www.swissinfo.org/sde/swissinfo.html?siteSect=113&sid=6587353&cKey=1143639676000&ticker=true

Erdbeben der Stärke 3,1 bei Neuenburg

NEUENBURG - In der Schweiz hat kurz vor Mittag die Erde gebebt. Das Erdbeben ereignete sich in der Region Neuenburg und hatte eine Stärke von 3,2 auf der Richterskala, wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich meldete.

Das Epizentrum lag im Neuenburgersee, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Zu spüren gewesen sei das Beben südwestlich von Neuenburg, aber nur in einem relativ kleinen Gebiet.

Schäden sind laut dem Sprecher nicht zu erwarten. Bei der Kantonspolizei Neuenburg gingen denn auch keine Meldungen über Schäden ein, nur eine einzige Person rief nach dem Beben bei der Polizei an.

In der Schweiz bebt die Erde fast täglich, die Erschütterungen sind aber meist zu schwach, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Ein Beben vergleichbarer Stärke hatte sich letztmals am 12. November 2005 ereignet. Damals wurden 4,1 auf der Richterskala gemessen.

Das Epizentrum lag in der Region Mönthal AG zwischen Frick und Brugg. Mehrere Gebäude wurden dabei beschädigt. Der stärkste Erdstoss der letzten 11 Jahre hatte sich ebenfalls in der Region Nordwestschweiz ereignet: Am 23. Februar 2003 kam es zu einem Beben der Stärke 5,5. Das Epizentrum lag damals in der Nähe von Strassburg.

SDA-ATS

eine theorie hierzu ...

http://www.etzs.de/go/index.php?85_Erdbeben?1?0

Einen Hinweis auf dieses Ereignis findet sich im Buch Elektromagnetische Umweltverträglichkeit Teil 2 von Prof. Dr. Meyl 3. erweiterte Auflage aus dem Jahr 1999 (1. Auflage 1998). Dort wird als Ursache eine Sonnenfinsternis erwähnt:

Auszug aus Kapitel 20.12, Seite 215: "... Beispielsweise können wir statistisch auswerten, wie die Erde nach einer Sonnenfinsternis auf die vom Mond gebündelte Neutrinostrahlung reagiert. Am 11. August lag der zweite Bündelungspunkt im Osten, und daraus läßt sich eine Beschleunigung der Rotation des Erdkerns voraussagen. Entsprechendes ist tatsächlich auf der Erdoberfläche mit Hilfe der Foucault'schen Pendel beobachtet worden.
Der Zusammenhang läßt sich das nächste Mal bei der Sonnenfinsternis am 29. 3. 2006 überprüfen. Diesmal liegt der umgekehrte Fall vor. Eine erste Bündelung erfolgt im Westen, so daß Pendelausschläge in die umgekehrte Richtung zu erwarten wären, die ein Bremsen der Rotation anzeigen (Tafel 20.12 A).
 
Hallo ihr da im Computer :winken5:

Irgendwie ist mir grad zum Lästern zumute. Eine Sache zwingt mich seit einiger Zeit ständig zum Lachen:

Das größte Astro-Experiment: Erich Bauer befreit sie von Ihrem Karma :blue2:

Irgendwie fühl ich mich beinahe genötigt, mir die nächste Astrowoche zu besorgen, um zu lesen, wie erfolgreich sein Schwarzes-Sonnen-Ritual war.

Jetzt mal ehrlich: wie muss man denn drauf sein, um sowas behaupten zu können:confused:

Ich will auch, dass Herr Bauer mein Unglück verbrennt:bwaah: Für immer und ewig...

Amen!

LG, venus-pluto
 
Antidisch schrieb:
Hi!

SoFi und Neumond innerhalb von 4 Stunden aber auf jeden Fall an einem Tag!

Hmmm. Ist das ein Impuls? Welcher Art? Neubeginn förderlich oder kann man bei SoFi eher weniger von förderlichem Impuls zum Neubeginn reden?

Von wegen weil man bei Neumond (neuer Zyklus) ja den Neubeginn ganz gewiss so als Standarddeutung mal nehmen kann.
WIe ist das bei SoFi`?

Wie gilt das denn mit der astrol Bewertung von Sonnenfinsternissen... ich weiss nicht, ob es in dem Fall von totalen SoFi egal ist, an welchem Ort sie stattfindet. Was meinen die anderen dazU?

Lg
ad

habe genau zu diesem Thema gerade eine neue Lektion aus meinem Fernstudium vorliegen. Hier steht geschrieben:

Rein astrologisch gesehen sind alle drei Sonnenfinsternisse (ringförmige, teilweise und totale) sehr ungünstig zu werten, besonders aber die totale Sonnenfinsternis. Der Grund: Bei einer Sonnenfinsternis überdeckt der Mond die Sonne und das heißt übersetzt, dass die seelischen Kräfte die geistigen überlagern. Die geistigen Kräfte sind sozusagen ausgesetzt, niedere triebhafte Kräfte treten in den Vordergrund. Tatsächlich findet eine Bewusstseinstrübung der Menschheit statt, ganz besonders bei denjenigen, die davon in irgendeiner Form direkt und ungünstig aspektiert werden. Krasse Fehlentscheidungen und Handlungen, die ein negatives Schicksal nach sich ziehen können, sind oft die Folge. Stillhalten und möglichst wenig Wichtiges unternehmen, ist deshalb der dringendste und einfachste Ratschlag, der hier gegeben werden kann. Gesundheitlich kann die Sonnenfinsternis die gesamte Lebenskraft (Sonne) beeinträchtigen. Negative Erlebnisse während einer Sonnenfinsternis wirken häufig in irgendeiner Form bis zur nächsten Sonnenfinsternis nach.


Das sind die Artikel, die ich immer wieder liebe.... Da stehen einem mal wieder die Haare zu Berge. Diese Konjunktion hat auf 8° Widder stattgefunden und bildete somit bei mir persönlich ein Quadrat zu Merkur und ein Quincunx zu Neptun. :confused:

Bei mir persönlich ist an diesem Tag aber zum Glück nichts Schlimmes passiert. Mal abwarten, was die nächsten Jahre so bringen....


Alles Liebe
Ena :winken2:
 
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Hallo Ena!

Was schlimmes passiert ist mir auch nicht - bis auf ein paar Kleinigkeiten.

Die SoFi spielte sich bei mir ja im 12. Haus direkt an meiner So/Mo/Chiron-Konjunktion ab und aktivierte damit auch noch ein großes T-Quadrat zu Mars und Uranus.

Auf Neumond als solchen reagiere ich eh schon ziemlich empfindlich. Am 29. war ich den ganzen Tag hibbelig und nervös und in der Nacht vorher hatte mich irgendwas ins Knie gestochen, das sich sowas von entzündet hatte...Auch sonst hab ich das Gefühl ich "blühe" auf. Was eigentlich ein nettes Bild für die ganze kosmische Angelegenheit ist.

Richtig erholt hab ich mich noch nicht davon - und es ist noch ein Stich oder Biss - whatever - dazugekommen. Alles im schönsten marsischen Rot :)

Fehlentscheidungen konnt' ich nicht treffen. Ich hab es vorgezogen, gar nix zu tun ...

Liebe Grüße, venus-pluto
 
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