Sonne Quadrat Pluto

meine Mutter (57 Jahre) und meine Tante (56 Jahre) reden jetzt über ihre Kindheit, vermutlich auch mit anderen ihrer Geschwister, usw.

Ist das normal, seine Kindheit so spät aufzuarbeiten?:confused:

Ich habe nichtmal Geschwister. Steht mir das auch bevor oder Ähnliches?

Liebe Grüße
 
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meine Mutter (57 Jahre) und meine Tante (56 Jahre) reden jetzt über ihre Kindheit, vermutlich auch mit anderen ihrer Geschwister, usw.

Ist das normal, seine Kindheit so spät aufzuarbeiten?:confused:

Ich habe nichtmal Geschwister. Steht mir das auch bevor oder Ähnliches?

Liebe Grüße

Hallo Guenter,


howard sasportas schlägt psychologische selbsterforschung, innenschau und meditation vor, doch diese dinge fallen mir einigermaßen schwer.

Niemand hat gesagt, dass es einfach ist Kontakt mit seinem Inneren aufzunehmen. :clown: Aber mit t-Neptun durch dein 4. Haus, ist Mediation m.E. gut geeignet dazu, besonders wo sich auch noch Chiron und der Mondknoten in Konjunktion mit Neptun befinden. Achte auch mal auf deine Träume, das sind ja auch Botschaften des Unterbewußten. Chiron steht im Quadrat zum Radix-Mond, aus dem 4. Haus heraus, da steht jetzt die kritische Auseinandersetzung mit deinem Mutterbild und der eigenen Gefühlswelt an.
Bei mir läuft zur Zeit Saturn durchs 4. Haus und ich merke, dass sich meine Gedanken einfach viel öfter und intensiver nach Innen richten.

lg
Gabi
 
Hallo,

ich weiß dass ich heute wieder geträumt habe.:)
nur habe ich mir den/die Traum/Träume nicht gemerkt.
wahrscheinlich weil ich den/die Traumdeuter im esoterikforum nicht überlasten möchte.:dontknow:
im selbst deuten bin ich aber nicht sehr kreativ, die psychologischen hintergründe durchschaue ich nur schwer.
naja, habe im traumforum aber schon viel herausgefunden. und ich denke, bald dürfte es mit dem merken und posten eines traums wieder passen.:)
 
Hi Jutoka,



Also doch ein Vater-Problem....*zwinker

Übrigens: Dein Neptun in 4 zeigt m.E. auch den Vater, denn ich deute das 4te Haus als Vaterhaus. Es entspricht unserer Herkunft.
War dein Vater für dich "greifbar"? War er ansprechbar und konnte er dir eine Stütze sein oder war er oft fort, krank oder sonst irgendwie abwesend, so dass er nicht für dich sorgen konnte?


LG
Urajup


Hallo Urajup,

also das Verhältnis zu meinem Vater war relativ normal. Er war für mich natürlich nicht so präsent, wie meine Mutter es während meines Heranwachsens war, da er eben gearbeitet hat und meine Mutter Zuhause war. Das gilt aber ja für viele Kinder und Jugendliche, ist nichts außergewöhnliches. Jetzt könnte man vielleicht argumentieren, dass Neptun im 4. Haus auch nichts außergewöhnliches ist. Man bräuchte jetzt mal eine Statistik, um herauszufinden, ob es eine Korrelation zwischen Neptun 4. Haus und arbeitenden Vätern gibt ;-)
Interessant ist aber in der Tat, dass meine Mutter mir trotz ihrer Anwesenheit keine Stütze während meines Erwachsenswerdens war. Im Gegenteil: Ihr Einfluss war negativer Natur... bis heute.

LG Jutoka
 
Hi, Jutoka.

Jetzt könnte man vielleicht argumentieren, dass Neptun im 4. Haus auch nichts außergewöhnliches ist.

Wieso vielleicht? Nach aller Wahrscheinlichkeit haben 1/12 der Menschen den Neptun in IV. stehen… Dass was immer in IV. steht, nicht die „objektive Wirklichkeit”, sondern das Empfinden der Nativität darstellt, ist hier auch noch anzumerken. Dass der Vater tatsächlich „nicht vorhanden” wäre, ist damit überhaupt nicht gesagt. Was sich bei Horoskopen von Geschwistern zeigt: selten haben beide Neptun in IV. stehen, das individuelle Verhältnis zum Heim ist eben verschieden.

Neptun ist der Planet der Bindung ebenso wie der Auflösung -- also kann ein Neptun in IV. auch ein anderes als wahllos chaotisches, in Auflösung befindliches und verlogenes Heim anzeigen. Das kann positiv formuliert starke emotionale Bindung, medial veranlagte oder „von der Norm abweichende” Eltern(teile), Geheimnisse oder seltsame Ereignisse im Familienverband bedeuten.

Um hier eine Aussage treffen zu können, ist immer zu prüfen, wie der Neptun steht -- im Zeichen, in welchen Aspekten, Halbsummen, … -- bevor man da jedes Mal gleich den „verschwundenen Vater” aus dem Hut zieht.
 
Neptun in 4 haben Menschen, die ihre Wurzeln verloren haben, Emigranten. Wenn in der Radix nichts sonst darauf hinweist, ist Neptun wie Amen im Gebet in 4.
Tod in Koma trifft auch - allerdings nicht immer mit Neptun in 4 allein - zu. Alzheimer, wie steht es damit? Blendung durch diffuse Erleuchtung im Alter?
 
Hi!

Eine ehemalige Arbeitskollegin hat den NE in 4 und der Vater verübte Selbstmord, als sie 13 Jahre alt war. Bei einer anderen Bekannten, die NE in 4 hat, war der Vater Alkoholiker und war eine große Belastung. Schön, Judoka, das es bei dir anders aussah.....:)



LG
Urajup
 
Hi, Jutoka.



Wieso vielleicht? Nach aller Wahrscheinlichkeit haben 1/12 der Menschen den Neptun in IV. stehen… Dass was immer in IV. steht, nicht die „objektive Wirklichkeit”, sondern das Empfinden der Nativität darstellt, ist hier auch noch anzumerken. Dass der Vater tatsächlich „nicht vorhanden” wäre, ist damit überhaupt nicht gesagt. Was sich bei Horoskopen von Geschwistern zeigt: selten haben beide Neptun in IV. stehen, das individuelle Verhältnis zum Heim ist eben verschieden.

Neptun ist der Planet der Bindung ebenso wie der Auflösung -- also kann ein Neptun in IV. auch ein anderes als wahllos chaotisches, in Auflösung befindliches und verlogenes Heim anzeigen. Das kann positiv formuliert starke emotionale Bindung, medial veranlagte oder „von der Norm abweichende” Eltern(teile), Geheimnisse oder seltsame Ereignisse im Familienverband bedeuten.

Um hier eine Aussage treffen zu können, ist immer zu prüfen, wie der Neptun steht -- im Zeichen, in welchen Aspekten, Halbsummen, … -- bevor man da jedes Mal gleich den „verschwundenen Vater” aus dem Hut zieht.

Hallo hi2u,

na die Frage wäre, ob alle die, die Neptun im 4. Haus stehen haben, auch irgendeinen Mangel wie von dir und den anderen beschrieben, verspüren. Allerdings würde das natürlich schon zu einer Grundsatzdiskussion zum Thema Astrologie führen: Kann die Astrolgie tatsächlich bestimmte Aussagen treffen? Das würde jetzt wohl zu weit führen... ;-)

In meinem Fall kann ich wohl sagen, dass ich mich heimatlos fühle. Ich habe mich in meinem Elternhaus nie wohl gefühlt. Ich schaffe es allerdings auch heute nicht mich in meiner jetzigen Umgebung wirklich wohl zu fühlen. Ich fühle mich sozusagen fremdbestimmt, kann nicht im Wohle meiner handeln, da ich nicht weiß, was mir gut tut oder es aber nicht umsetzen kann. D.h., dass ich meine Mitte bislang nicht gefunden habe. Und das ist ein wahrlich besch... Gefühl. Ich kann nirgendwo andocken, bin innerlich immer unruhig, rastlos, gereizt, betrübt etc.
Die Beziehung zu meinen Eltern, vielmehr meiner Mutter ist problematisch und aufgrund dessen auch emotional. Es besteht eine nicht gewünschte (schicksalhafte) Bindung.
Übrigens habe ich Neptun im Quadrat zum Mond (Mutter-Thematik!?)
Ich weiß nicht, was mich das alles lehren soll...

VG
 
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Probleme mit Autoritäten? Die Antwort ist ein eindeutiges JA!

Was heißt Probleme? Ich habe es immer für den menschlichen Normalzustand gehalten, gegen Autoritäten aufzubegehren. Auch wenn ich es nie richtig geschafft habe, zu rebellieren oder mich von ihrem Einfluss zu lösen.

Ich verachte meine Familienmitglieder, wenn sie sich Autoritäten anbiedern, wie ich das sehe, besonders bei meinem Vater und meinem Onkel - denn diese sollten ja meine Vorbilder darstellen.

Ich weiß nicht, ist meine Einstellung abartig? Ich habe einen ganz anderen Eindruck: nämlich den, dass die ganze (Arbeits-)Welt voll ist von buckelnden Arschkriechern. Ich hasse es, wenn solche Leute beruflich mehr zusammenbringen als ich. Vielleicht ist das auch ein Grund wieso ich beruflich nicht recht weiterkomme - das nehme ich zur Kenntnis.

Und was soll ich jetzt mit meinem Transit Uranus am MC anfangen. Da heißt es doch erst recht Rebellion, auf die Barrikaden. Bisher waren rebellische Geister immer insgeheim meine Vorbilder, nur war ich kaum jemals fähig, dasselbe bei mir umzusetzen. Denn immer stand ich einer Übermacht gegenüber und ein Aufbegehren hätte mich nur ins soziale Abseits manövriert. Und jetzt spitzt sich alles zu: Ich bin vollkommen auf mich allein gestellt. Keine Mitstreiter mehr da, welche gegen dieselben Leute rebellieren möchten.

Die Machtkarte ist auch ausgespielt. Macht ausüben möchte ich auch nicht mehr im Sinne meiner "Verbündeten", denn mein einziger wirklicher Verbündeter bin ich selbst. Alle anderen machtvollen Aktionen würden nur die Kräfte verwirren und komplizieren.

Kommt endlich einmal der Tag, wo ich mich auf eigene Füße stellen kann, nicht mehr abhängig von der Gunst Außenstehender? Erste kleine Fortschritte sind erkennbar, denn ich konsumiere keine Medien mehr. Das hat folgenden Zusammenhang: Als ich gegen meinen Vater vor zwei Jahren rebellieren wollte, kamen danach im Radio schreckliche Lieder, welche ich auf mich bezog, zB: "Verkauf dir deinen Arsch" und ähnliche Scheiße. Das trieb mich geradewegs in die Psychiatrie!:nudelwalk Aber wie heißt es so schön: Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.

Irgendwann werden meine Aktionen durchschlagend, ich werde rebellieren und ich kann aus einem Guss leben (Letzteres bezieht sich auf meine Mutter, welche mich belästigte mit einer unsäglichen Frage über irgendeine Kleinigkeit, wie sie kochen soll und mir nicht gestattete nicht zu antworten.:nudelwalk). Das ist mein Traum.

Sorry, aber diese deftigen Worte mussten jetzt sein. Ich würde mich über aufschlussreiche Antworten freuen.

Liebe Grüße
 
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