sonne, mond und sterne

celi

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13. September 2011
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hallo!

ich habe mich letztens mit einer freundin über astrologie unterhalten, und dabei hat sie mir erzählt, dass wenn die sonne des einen im gleichen zeichen wie der mond des anderen steht, ersterer dann als "beschützer" auftritt. außerdem erwähnte sie noch, dass zwei gleiche mondzeichen sozusagen seelenverwandtschaft bedeuten. ok klingt alles logisch, aber meine frage ist nun: was passiert eigentlich wenn jetzt alle fälle aufeinmal auftreten?
ist man dann seelenverwandter und beschützer gleichzeitig? und wie würde sich das äußern?

und dann hab ich noch eine frage:
ich habe mir überlegt, dass es ja ganzschön interessant ist, dass uns mars und venus einen teil des idealbildes von einem gewünschten partner geben, aber was ist, wenn da der aszendent einen strich durch die rechnung macht?
es kann ja sein, dass man von den planeten her super zusammenpassen würde, aber der aszendent des anderen einen dazu veranlässt ihn/sie garnicht näher kennenlernen zu wollen. erspürt man das dann trotzdem wenn man sich begegnet?
was meint ihr dazu?

LG
 
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Hallo Celi,

das ist eine ziemlich spezielle und komplexe Frage. Fragst du eher allgemein oder gibt es auch ein Horoskop dazu.
Das mit dem Beschützer höre ich zum ersten Mal. Grundsätzlich dürfte ein gutes gegenseitiges Verständnis vorhanden sein, wenn der Mond im Sonnenzeichen des anderen steht oder umgekehrt. Aber wie immer ist das ganz Bild entscheidend.
An einen Seelenpartner glaube ich nicht. Jeder Mensch, der in diesem Leben eine Rolle für mich spielt, berührt meine Seele.

Ich glaube bei der Partnerwahl geht es nicht unbedingt ums zusammenpassen, sonst würde es nicht so viele nichtpassende Beziehungen geben. Im Idealfall gehts um Ergänzung, im schlechtesten Fall um eine schmerzhafte Lernerfahrung. (Ich meine nicht die neptunische All-Liebe, sondern die ganz reale Mann-Frau-Beziehung im Hier und Jetzt.:D)

lg
Gabi
 
Ich glaube bei der Partnerwahl geht es nicht unbedingt ums zusammenpassen, sonst würde es nicht so viele nichtpassende Beziehungen geben. Im Idealfall gehts um Ergänzung, im schlechtesten Fall um eine schmerzhafte Lernerfahrung. (Ich meine nicht die neptunische All-Liebe, sondern die ganz reale Mann-Frau-Beziehung im Hier und Jetzt.:D)

Dann braucht's auch keine Partnerhoroskope mehr und ich muss mir keinen Kopf um's Mond/Neptun-Quadrat machen.
 
Dann braucht's auch keine Partnerhoroskope mehr und ich muss mir keinen Kopf um's Mond/Neptun-Quadrat machen.

Ja, so ähnlich sehe ich das. Meist genügt der Blick ins eigene 7.Haus um zu sehen, welche Erfahrungen mir eine Partnerschaft bringen soll.
Natürlich kann man dann differenzierter einsteigen und schauen wie die Planeten zueinander stehen, wo besondere Knackpunkte sind und wo es zusammen einfach schön und entspannend ist.
Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei der Partnerschaftswahl das Unbewusste entscheidet und das ist ja bekanntlich nicht immer im Einklang mit dem was ich bewusst will.
Es geht letztlich immer um die eigene Entwicklung - Das Gefühl der Verliebtheit ist eine nette Zugabe - mehr nicht.
Das ist lediglich meine (etwas überzeichnete) Meinung und es tut mir leid, wenn die so unromantisch daher kommt.

lg
Gabi
 
Grundsätzlich dürfte ein gutes gegenseitiges Verständnis vorhanden sein, wenn der Mond im Sonnenzeichen des anderen steht oder umgekehrt. Aber wie immer ist das ganz Bild entscheidend.
ja, denn gerade in Beziehungen ist das Verhältnis zwischen den beiden Monden und entsprechenden Häusern sehr wichtig.

Was denkst du über ein Oppositions-Verhältnis von Sonne, Mond, z.B. Partner 1: Sonne Wassermann, Partner 2: Mond Löwe?
 
Ja, so ähnlich sehe ich das. Meist genügt der Blick ins eigene 7.Haus um zu sehen, welche Erfahrungen mir eine Partnerschaft bringen soll.
Natürlich kann man dann differenzierter einsteigen und schauen wie die Planeten zueinander stehen, wo besondere Knackpunkte sind und wo es zusammen einfach schön und entspannend ist.
Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei der Partnerschaftswahl das Unbewusste entscheidet und das ist ja bekanntlich nicht immer im Einklang mit dem was ich bewusst will.
Es geht letztlich immer um die eigene Entwicklung - Das Gefühl der Verliebtheit ist eine nette Zugabe - mehr nicht.
Das ist lediglich meine (etwas überzeichnete) Meinung und es tut mir leid, wenn die so unromantisch daher kommt.

lg
Gabi

Mein Saturn in 7 und ihrer in 1, wenn ich Placidus nehme.
Dieses Mond-Neptun-Quadrat finde ich doch sehr störend.
Niemand ist der Retter in der Not.
 
ja, denn gerade in Beziehungen ist das Verhältnis zwischen den beiden Monden und entsprechenden Häusern sehr wichtig.

Was denkst du über ein Oppositions-Verhältnis von Sonne, Mond, z.B. Partner 1: Sonne Wassermann, Partner 2: Mond Löwe?

Die Oppositionen zähle ich eindeutig zu den Lernerfahrungen.

Mein Mann und ich haben ziemlich viele Planeten in Häuser-Opposition zueinander: Mond, Saturn, Neptun, Jupiter, Pluto. Das ist oft anstrengend, weil der andere das gleiche Planeten-Prinzip auf eine völlig andere Weise lebt.
Z.B. Jupiter: er hat ihn in 6, ich in 12. Den Jupiter in 6 zu erleben, eröffnet mir auf der einen Seite eine ganz andere Welt, auf der anderen Seite nervt mich das jupiterhafte Alltagsleben mit den überhöhten und maßlosen Ansprüchen oft.

Zu deinem obigen Beispiel: Die Sonne ist der Weg durchs Leben, der Mond ist das Wahrnehmen und Empfinden.
Partner 2 nimmt löwehaft wahr, es geht zunächst mal um ihn. Mundan gehört das Zeichen Löwe zum 5.Haus, d.h. im Tierkreisverllauf ist der Löwe noch garnicht im 3. Quadranten, der Außenwelt angekommen. Er ist noch ganz bei sich.
Er lernt von der Wassermann-Sonne, dass man auch außerhalb seines eigenen Radius leben kann, er sieht Idealismus und Distanzierungsbedürfnis. Alles Eigenschaften, die ein Löwe-Mond so nicht kennt.
Na ja und eine Wassermann-Sonne lernt von einem Löwe-Mond natürlich umgehkehrt, dass zum Leben auch etwas Dramatik und Theatralik und Feuer gehört.

lg
Gabi
 
Die Sonne ist der Weg durchs Leben, der Mond ist das Wahrnehmen und Empfinden.
Partner 2 nimmt löwehaft wahr, es geht zunächst mal um ihn. Mundan gehört das Zeichen Löwe zum 5.Haus, d.h. im Tierkreisverllauf ist der Löwe noch garnicht im 3. Quadranten, der Außenwelt angekommen. Er ist noch ganz bei sich.
Er lernt von der Wassermann-Sonne, dass man auch außerhalb seines eigenen Radius leben kann, er sieht Idealismus und Distanzierungsbedürfnis. Alles Eigenschaften, die ein Löwe-Mond so nicht kennt.
Na ja und eine Wassermann-Sonne lernt von einem Löwe-Mond natürlich umgehkehrt, dass zum Leben auch etwas Dramatik und Theatralik und Feuer gehört.

dem kann ich allem zustimmen.
In Bezug auf Beziehungen würde ich den Mond aber nicht nur auf Wahrnehmen und Empfinden beziehen. In Beziehungen spielen sich nach einiger Zeit irgendwann Routinen und zugleich bestimmte individuelle Grundbedürfnisse ein und hierdurch treten dann die Mond-Eigenschaften inklusive Haus wesentlich mehr in den Vordergrund.
Zu Beginn nehme ich den anderen zwar mit meinem Mond wahr, aber ich begegne ihm von dieser Wahrnehmung aus wesentlich mehr als Aszendent, Mars und Sonne.
Insofern war meine Frage darauf gerichtet, wie eine Wassermann-Sonne mit den Löwe-Mond Eigenschaften klarkommt, die sich nach einiger Zeit in einer Beziehung zeigen und die sich nicht einfach so verändern lassen, wie dies z.B. einer Löwe-Sonne, einem Löwen-Aszendent, - Mars möglich ist, da die Mond-Strukturen als vor allem unbewusste, recht stabil sind.
Aber letztlich läuft es wohl darauf hinaus, wie du es beschrieben hast: als Lernerfahrung ... ...ich glaube nur, dass dies beim Mond des Partners noch verstärkt gilt, da sie relativ konstanter sind.
 
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Dann braucht's auch keine Partnerhoroskope mehr und ich muss mir keinen Kopf um's Mond/Neptun-Quadrat machen.

Offensichtlich doch:

Was muss ich daraus lernen, wenn eine versoffene, stinkende Frau hinter mir auf den Leib rückt und mich beleidigt? Mir draußen über die Straße hinweg weitere Beleidigungen zuwirft und schon zitterte,
weil sie ihren Flachmann nicht sofort hinter die Binde kippen konnte?


Wie werden Quadrate berechnet?

Das Quadrat ist ein 90°-Winkel zwischen 2 Gestirnen.
 
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