Sonne-Chiron.

Hallo,

sehr interessant, meine ältere Schwester hat auch Sonne Chiron Quadrat und eben eine hmm.. Entwicklungsverzögerung oder so, ich will mich da auf die unliebsamen Diagnosen der Ärzte nicht so festlegen. Im Grunde hat sie einfach merkbar weniger IQ (falls man dieses maß heranziehen möchte) als der Durchschnitt.

Meine Schwester war einfach das Sorgenkind und hat meiner Mutter wirklich ein schweres Leben bereitet. Sie kann zwar ihr Leben selber meistern (geht arbeiten), braucht aber in speziellen Dingen hin und wieder eine Hilfe (Verträge, Finanzen). - also auf jeden Fall bleibend und ein wenig zu mildern.

also dass man sowas auch im Horoskop sieht...

Athena
 
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Miramoni schrieb:
hi, demia
gilt ein abstand von sonne auf 23/schütze und chiron auf 3/steinbock am IC noch für das, was du eben geschrieben hast?lg mira

es geht um alle tatsächlichen Aspekte zwischen Sonne und Chiron

Liebe Grüsse
GAby
 
hi mira,

von 23° schütze bis 3° steinbock sind es 10°, ausserdem noch ein zeichenwechsel. einen orbis von 10° würde ich nur beim stärksten aller aspekt, der konjunktion, aber auch hier nur bei den gewichtigsten aller planeten, nämlich zwischen sonne und mond gerade noch zulassen.

ich persönlich teile zur orbisbestimmung die planeten, besser die horoskopfaktoren in 3 gruppen auf: zur gewichtigsten gruppe gehören nur sonne und mond mit dem grössten zulässigen orbis, zur mittleren gruppe gehören aszendent, mc, merkur, venus, mars und jupiter mit um ca. 1/6 verringertem orbis, zur dritten gruppe gehören saturn, uranus, neptun, pluto, chiron, lilith und die knotenachse mit um ein weiteres 1/6 verringertem orbis (d. h. bei dieser 3. gruppe resultiert ein zulässiger orbis von nur noch ca. 2/3 desjenigen, der für sonne und mond noch gilt)

ich geb dir mal meine bevorzugten orben für planeten der 1. gruppe an:
konjunktion 10° (ausnahme neumond 12°)
opposition 9° (ausnahme vollmond 10°)
quadrat und trigon 8°
sextil 6°
quinkunx 3°
halbsextil, halbquadrat und anderhalbquadrat 2°

andere aspekte, ebenso spiegelpunkte berücksichtige ich nicht, halbsummen nur, wenn die beteiligten planeten einen der o. g. aspekte zueinander bilden. dabei nehme ich für direkte halbsummen 1,5°, für indirekte nur noch 1°, für halb- und anderthalbquadrate nur noch 0,5°. (<- dies gilt hauptsächlich für prognosen über den sonnenbogen)

bilden nun z. b. merkur und uranus ein trigon zueinander, wird ein mittelwert aus beiden orbisbereichen gebildet, dieser würde 9/12 bzw. 3/4 betragen, also 6°.

ganz ohne mathematik gehts eben auch in den mystischen künsten nicht... :) sollte bloss niemand exakt dran kleben, hat sich bei mir in jahren der praxis so eingependelt...

namoh
spirit
 
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