Sommersonnwende

Esox

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4. Januar 2005
Beiträge
4.427
Ort
Niederösterreich
Hallo,
ich stelle hier meine (phantastischen) Erlebnisse zur Sommersonnenwende rein.
- Als Nachtrag zu meinem Artikel "Wasseradern"-
Hatte am Vortag beschlossen mir einen Urlaubstag zu nehmen und an einen mysteriösen Ort zu meditieren.
Da der Ort mit Wasseradern zusammenhängt ging ich zunächst einmal in meinen Garten um mir eine Wünschelrute zu schneiden.
Auf meine Bitte nach einer Wünschelrute, erhielt ich von meinem Haselnußstrauch eine ablehnende Antwort, die ich hier aus Gründen des Respektes der Forumsregeln nicht näher erleutern werde.
Ja, ich spreche mit Bäumen auf telepathische Weise.
Ich hoffe jetzt ist er zufrieden, ich hatte das nämlich das letzte Mal geleugnet und deshalb sein Unmut.
Nun gut wir einigten uns, er zeigte mir die Wünschelrute und ich sammelte noch andere Gaben ein, die ich nach meiner Meditation dem Ort hinterlassen wollte.

Um die Mittagszeit kam ich dann am Berg an.
Ich fand es vernünftig, den längsten Tag des Jahres mit der Sonne am Zenit zu feiern.

Es war mir schon klar, der angegebene Steinkreis in dessen Mitte sich drei Wasseradern in nichts auflösten, würde nicht aussehen wie Stonehange, aber das war ein Steinehaufen. Hilflos ging ich mit der Wünschelrute herum. Sie schlug zwar an, alleine die Deutung war mir ein unlösbares Rätsel.
So, stand ich nun am Berg, der Himmel hatte sich verdunkelt und es regnete.Nicht lustig. - Lebender Blitzableiter.
Ich nahm dennoch unerschrocken, im Zentrum, einige Runenstellungen ein, die abschließende Medi ließ ich jedoch ausfallen.
Ging dann ein bischen schaulustig den Hügel ab und fand eine wunderschöne Eichengruppe. Unter ihnen zu verweilen hielt ich jedoch, bedingt durch das Wetter, für kamikazihaft und so brach ich mein Vorhaben ab und machte mich auf den Rückweg.
5oo meter entfernt hörte es auf zu regnen, hartnäckig stieg ich wieder den Hügel hinauf. Plötzlich sah ich neben meinem Fuß eine tote smaragdene Eidechse und im gleichen Abstand in der anderen Richtung einen Jadeanhänger. Nahm diesen dankend an und meditierte dann in dem Kreis, den ich nun als solchen erkannte.
Man hatte mir zwar abgeraten den Steinkreis zu betreten und von einer anderen Seite hörte ich, ich solle mich am Rande stellen und das Problem des Ortes erfragen.
Aber bitte, wie soll ich ein Problem eines Hügels lösen.
Nunja, ich glaube nicht, daß ich Schäden davontrug.
Aber ich habe doch das Gefühl, daß ein kleiner Teil von mir gestorben ist und ich jetzt etwas verändert bin.
Es war an diesen Tag übrigens wirklich die kürzeste Nacht dieses Jahres für mich. Hatte Schlafstörungen und konnte nur 3 Stunden schlafen.

Liebe Grüße

Olga
 
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