Sollte man fürs "LEIDEN" dankbar sein?

nannerl

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Hallo!

Wieder einmal bin ich am grübeln! Wie wir alle wissen - liebt der mensch das drama - obwohl wir das natürlich niemals zugeben würden.

So hat halt jeder das eine oder andere - große oder kleine drama - UND wir halten fest daran - leiden, weinen - versuchen herauszukommen - leiden wieder - versuchen es mit weisheiten großer meister oder auch mit wahrsagern etc.

Immer wieder stosse ich dann auf die aussage: " Sei doch froh, dass du leiden darfst, so weißt du - das man gutes mit dir vorhat" ??!!??

ABER HAAAALLLOO??? Bin ich auf der welt um zu leiden? Ich sage NEIN - wieso aber gefällt es uns scheinbar so? Wieso können wir so schwer loslassen?? (übrigens eines meiner speziellen Reizwörter!:tomate:).

Muss ich also dankbar sein, wenn ich leide - oder sind viele von uns (mich eingeschlossen) zu schwach sich von seinen dramen und leiden zu verabschieden!

lg, eine nachdenkliche Sandra:)
 
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ich kann doch nur dann loslassen ...wenn ich was besseres dafür bekomme ...sonst klappt das nicht ...und leiden kann man loslassen ...da gibt es immer was besseres...
leiden verherrlichen ...geht nach meiner meinung am sinn des lebens vorbei...
wenn ich etwas finde ...das mich immer weniger leiden lässt ...dann hat das vergangene leiden doch noch seinen sinn gehabt...manchmal beginnt es ganz einfach damit ...dass man lernt ...freude annehmen zu können...
 
Na, da hast Du ja nun ein Thema angeschnitten...mh,...mir geht gerade so viel durch den Kopf...ich tipp einfach mal ,,einen Teil" davon hier herein :rolleyes:

...hört sich wahrscheinlich blöd an....aber wenn Du leidest, spürst Du das Leben...

Leiden gehört genauso dazu wie lieben....
nur sollte man einen Weg finden aus dem Leiden wieder heraus zu kommen.
Es als einer unserer Lebensaufgabe oder Weg sehen und lieber einen Weg nehmen, der zwar Steinig ist, aber besser als auf einen Weg zu sein, wo man nicht weiter kommt...
Oft verlangt es leiden, um den Sinn des Lebens zu verstehen, gehen und zu leben, oftmal auch um uns ,,wachzurütteln".
Ein Leiden ist nur sooo stark wie man es zulässt/sich drauf einlässt.
Für einige ist es kein Leiden was der ander so empfindet...
 
ich kann doch nur dann loslassen ...wenn ich was besseres dafür bekomme ...sonst klappt das nicht ...und leiden kann man loslassen ...da gibt es immer was besseres...
leiden verherrlichen ...geht nach meiner meinung am sinn des lebens vorbei...
wenn ich etwas finde ...das mich immer weniger leiden lässt ...dann hat das vergangene leiden doch noch seinen sinn gehabt...manchmal beginnt es ganz einfach damit ...dass man lernt ...freude annehmen zu können...

Is ja meine rede!:)

MHH - das loslassen lässt mich persönlich echt verzweifeln!:wut1: Denn ich behaupte mal ich bin ein intelligenter mensch - ich weiß was mir gut tut, und was weniger - doch immer wieder komme ich in situationen - in denen ich so krampfhaft festhalte aus angst - das "gewohnte" zu verlieren - um doch möglicherweise etwas besseres zu bekommen!:rolleyes:

lg S.
 
ich kann doch nur dann loslassen ...wenn ich was besseres dafür bekomme ...sonst klappt das nicht ...und leiden kann man loslassen ...da gibt es immer was besseres...
leiden verherrlichen ...geht nach meiner meinung am sinn des lebens vorbei...
wenn ich etwas finde ...das mich immer weniger leiden lässt ...dann hat das vergangene leiden doch noch seinen sinn gehabt...manchmal beginnt es ganz einfach damit ...dass man lernt ...freude annehmen zu können...

:thumbup: sowas in der Art ging mir auch gerade durch den Kopf...

Wie gesagt..je nach dem wie man es annimmt...
Man soll auch wieder lernen, sich an den vermeitlichen kleinen Dingen zu erfreuen
 
Hallo!

Wieder einmal bin ich am grübeln! Wie wir alle wissen - liebt der mensch das drama - obwohl wir das natürlich niemals zugeben würden.

So hat halt jeder das eine oder andere - große oder kleine drama - UND wir halten fest daran - leiden, weinen - versuchen herauszukommen - leiden wieder - versuchen es mit weisheiten großer meister oder auch mit wahrsagern etc.

Immer wieder stosse ich dann auf die aussage: " Sei doch froh, dass du leiden darfst, so weißt du - das man gutes mit dir vorhat" ??!!??

ABER HAAAALLLOO??? Bin ich auf der welt um zu leiden? Ich sage NEIN - wieso aber gefällt es uns scheinbar so? Wieso können wir so schwer loslassen?? (übrigens eines meiner speziellen Reizwörter!:tomate:).

Muss ich also dankbar sein, wenn ich leide - oder sind viele von uns (mich eingeschlossen) zu schwach sich von seinen dramen und leiden zu verabschieden!

lg, eine nachdenkliche Sandra:)



hallo sandra

gute fragen...ja das los lassen wort,ich kanns nimmer lesen und hören:rolleyes:
also spontan denk ich,nein fürs leiden bin ich sicher nicht dankbar!!
sicher hat jeder das recht auf glück,liebe und so weiter.warum halten wir fest?ich kann nur von mir ausgehn..ich hielt fest,weil ich mich an die situation gewöhnt hatte.oder,was kommt dann...wobei ich immer wußte,wenn ich es schaffe dann bin ich frei:)
erst als ich im innen 100%bereit war,da konnte ich loslassen..
 
Is ja meine rede!:)

MHH - das loslassen lässt mich persönlich echt verzweifeln!:wut1: Denn ich behaupte mal ich bin ein intelligenter mensch - ich weiß was mir gut tut, und was weniger - doch immer wieder komme ich in situationen - in denen ich so krampfhaft festhalte aus angst - das "gewohnte" zu verlieren - um doch möglicherweise etwas besseres zu bekommen!:rolleyes:

lg S.

lass dier schritte so klein werden ...dass du sie auch gehen kannst....und wenn es erstmal ganz kleine schritte sind ...die aber dann erkennbar sind ...dann hat man ein klein wenig leiden abgetreten ...vom gewohntem..
 
Na, da hast Du ja nun ein Thema angeschnitten...mh,...mir geht gerade so viel durch den Kopf...ich tipp einfach mal ,,einen Teil" davon hier herein :rolleyes:

...hört sich wahrscheinlich blöd an....aber wenn Du leidest, spürst Du das Leben...

Ja - scheinbar ist es leider so!

Leiden gehört genauso dazu wie lieben....
nur sollte man einen Weg finden aus dem Leiden wieder heraus zu kommen.
Es als einer unserer Lebensaufgabe oder Weg sehen und lieber einen Weg nehmen, der zwar Steinig ist, aber besser als auf einen Weg zu sein, wo man nicht weiter kommt...

MHHHHH - da sagt aber "himself" in Gespräche mit Gott was anderes - und das ist es ja was mich verrückt macht - ich weiß nicht was ich glauben soll!:rolleyes:

Oft verlangt es leiden, um den Sinn des Lebens zu verstehen, gehen und zu leben, oftmal auch um uns ,,wachzurütteln".

Ja leider - muss man wirklich oft wachgerüttelt werden, aber dann denk ich mir schon - warum oft menschen ein echt tragisches schicksal haben, während andere auf der butterseite stehen!

(ich gehöre weder zur einen noch zur anderen sorte - ich krebse irgendwo mittig rum!)


Ein Leiden ist nur sooo stark wie man es zulässt/sich drauf einlässt.
Für einige ist es kein Leiden was der ander so empfindet...

Da kann ich dir nur zustimmen - oft sind es probleme der anderen die so leicht zu lösen wären - doch steckt man emotional drinnen, schaut die sache schon anders aus!

lg S.
 
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