SOLL nächstes Jahr die Welt untergehen?

Hallo!



Gibt ja schon so viele Threads über den nächsten Dezember mit vielen Theorien.

Ich hab auch drüber nachgedacht, was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn die Menschheit draufgeht?

Überall nur Gewalt und ein neuer Krieg kommt, und die Menschen werden ausgebeutet, verhungern, Ungerechtigkeit.

Würde ein Weltuntergang nicht dieses ganze Leiden beenden? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende?


Ich weiß es nicht, wie seht Ihr das?

heute ist mir nach -

bitte - bitte - endlich ende....

morgen stehe ich auf dem nächsten gipfel - schaue mich um - genieße den weiten rundumblick - atme gaaaaaaaaaanz tief ein ------------

und überstehe die nächste talsohle -

irgendwie.

ah nein - nicht irgendwie -
ein wenig kräftiger geworden -
gewachsen an der herausforderung....
 
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Ich freue mich schon auf diese ganz neue Welt ,die entstehen wird .:kuesse:

Wird sie von alleine entstehen oder braucht sie unsere Ideen,Ideale ,Mithilfe ?:grouphug:

Altes muss weichen ,bevor neues entstehen kann ,also lassen wir doch das alte friedlich von dannen ziehen .

:umarmen:

So lange diese Welt existiert, wird sie so sein wie sie ist.

So lange Mensch nicht bereit ist sich zu ändern/zu verstehen, kann es keine bessere Welt geben.,
 
heute ist mir nach -

bitte - bitte - endlich ende....

morgen stehe ich auf dem nächsten gipfel - schaue mich um - genieße den weiten rundumblick - atme gaaaaaaaaaanz tief ein ------------

und überstehe die nächste talsohle -

irgendwie.

ah nein - nicht irgendwie -
ein wenig kräftiger geworden -
gewachsen an der herausforderung....


Nicht immer wächst man an einer Herausforderung, manchmal zerbricht auch etwas nach und nach.
 
Nicht immer wächst man an einer Herausforderung, manchmal zerbricht auch etwas nach und nach.

ja - das denke ich auch oft -

in der talsohle....

und da hilft auch absolut gar nichts.
da kann ich mir noch so sehr vorsagen -
he - du weißt es doch -
je tiefer die verzweiflung, desto höher der gipfel, den du danach erklimmst.

aber irgendwie - was weiß ich wie - ist der gipfel dann auf einmal da -
und er ist wunderbar....

der nächste absturz allerdings vorprogrammiert.

und mir wird es auch langsam zu bunt.
jetzt bin ich schon so verdammt lange in diesem grässlichen tunnel unterwegs - mit dem licht am ende ganz deutlich erkennbar -
aber erreichbar allenfalls nur für momente -

für die momente, in denen ich nicht im tunnel bin -
sondern am berg....

hmmm -

wie wär's mal mit dankbarkeit für die glücksmomente?

sind es nicht diese momente, die uns nach mehr davon streben lassen?

uns antreiben zu heilen, was uns unheil sein lässt?

vielleicht gar unsere ungeduld selbst?
 
Hallo Loop,

Du hast ja recht, ich war nur gestern wirklich nicht in der Verfassung, es so neutral zu sehen. :dontknow:

Ich weiß nict ob ich Recht habe, ich habe meine Ansichten und Meinungen, wenn Du dem zustimmen kannst - schön - Danke!

Du kannst nicht immer alle Blickwinkel in Dir vereinen, darum sind für mich persönlich Diskussionen mit anderen Mensche so wertvoll, weil ich dadurch andere Blickwinkel eröffnet bekommen kann...

...wenn ich Dir einen anderen Blickwinkel zeigen konnte, dann kann ich von dem was ich hier erfahre wenigstens mal etwas zurück geben.

In Diesem Sinne wünsche ich Dir wertvolle Augenblick(winkel) :umarmen:
 
So lange diese Welt existiert, wird sie so sein wie sie ist.

So lange Mensch nicht bereit ist sich zu ändern/zu verstehen, kann es keine bessere Welt geben.,

sehe ich auch so.
außer es gibt tatsächlich eine höhere macht die endlich , die erde reinigt, weil ich denke so wie die welt jetzt aussieht, gibt es zuviele mitläufer die sich auf der falschen der negativen seite befinden und es leider nicht merken(wollen).

ja die werbung hat die macht und solange es noch tierleidwerbungen gibt wie "fleisch bringts" und "milch ist gesund" usw., wird das leid weitergehen.
jedoch die veggiewerbung war mal ein anfang für den einstieg und es gibt immer mehr dokus die zeigen welches leid der mensch dem tier antut durch seinen konsum, vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren.

lg.stargate:)
 
Ich bin ja sonst nicht so einer, der Threads wilkürlich mit Songtexten vollspammt, aber das passt hier einfach zu gut:
Some say it was a warning
Some say it was a sign
I was standing right there
When it came down from the sky
The way it spoke to us
You felt it from inside
Said it was up to us
Up to us to decide
"You've become a virus
Whos's killing off its host
We been watching you with all of our eyes
And what you seem to value most
So much potential
Or so we used to say
Your greed, self-importance and your arrogance
You piss it all away
We heard a cry
We've come to intervene
You will change your ways and you will make amends
Or we will wipe this place clean.
Your time is tick-tick-ticking away..."
http://www.youtube.com/watch?v=ezlLM7TTGNc
 
Nicht immer wächst man an einer Herausforderung, manchmal zerbricht auch etwas nach und nach.

Ich glaube, damit nicht alles in Scherben geht, ist für mich Geduld so wichtig.
Einerseits, weil ich doch eher ungeduldig bin, andererseits, weil ohne Geduld der Geist unmöglich zur Ruhe kommen kann. Denn ohne Geduld ist da Hoffen, Bangen, Vermeiden, Abwehr, Verstricken, Angst usf. Wenn aber der Geist zur Ruhe kommt, wird sich das Denken sicher in die Mitte bewegen. Weg von einem negativen und einseitigen Denken, das nur Gewalt und Unfrieden sieht.
Wenn mein Geist sich in die Mitte bewegt, sehe ich den Dualismus. Gewalt und Liebe. Es entsteht eine Freiheit, die wählen läßt, sich manchmal mit dem Leid der Welt zu beschäftigen und manchmal mit der Liebe. Diese Wahl geht nur über die Mitte. Das Zentrum. Das Auge des Sturms, in dem Ruhe und Geduld herrschen.

Aus diesem Grund sind Feinde gute Lehrmeister , denn man kann an ihnen die eigene Geduld üben. Das heißt aber nicht, daß man gleichzeitig Opfer ist oder sich nicht wehren sollte. Geduld ist keine Rechtfertigung oder gar ein Freifahrtsschein für die Gewalt anderer. Geduld wächst auf dem Wissen, daß alle Wesen das Glück suchen und das Leiden vermeiden wollen.

Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne. Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe. Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf. Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind.

Eine Geschichte aus Indien
 
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