Soll ich das Haus verkaufen?

Ich glaube Du hängst sehr an diesem Haus - stimmts? Ferner denke daran: Das ist die bessere Altersversorgung die man haben kann später. Wir alle wissen nicht, ob oder wieviel wir im Alter noch zur Verfügung haben - und so ein Haus ist wie eine ALtersrente - keine Miete zahlen zu müssen ist Gold wert. Hast Du einen Partner der mit Dir gemeinsam lebt? Irgendwie wenn ich die Karten als Vergangenheit - Gegenwart und Zukunft betrachte - kommt da ein Herr ins Spiel - oder die Karten wollen sagen - es fehlt ein Herr im Haus - ein guter Handwerker ;-)
 
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hallo Sabsy, das wäre auch eine Alternative..nur das Haus ist nicht soooo groß... ca. 90 m2, die man sich teilen müsste
Dachausbau?
Anbau möglich?
Vllt überdenkst du versch. Möglichkeiten,
ich wünsche dir eine ganz ideale Lösung,
dass du wirklich 100 % glücklich dann damit bist :)
vllt hast du ja 2 Etagen, muss ja auch keine Handwerkerfamilie sein,
vllt nur die Mutter von ihnen, oder was es alles f- Varianten geben mag.
 
Ich könnte dort ab sofort einziehen, weiß allerdings nicht, ob das die richtige Entscheidung ist...deshalb habe ich die Karten darauf gelegt.
Na dann gilt es das Haus von einem Fachmann sichten zu lassen und eine realistische Kostenaufstellung zu machen. Selbst wenn du jemanden findest der günstig oder gar kostenlos für dich arbeitet brauchst du evtl eine Menge Materialien, die richtig in's Geld gehen.

Ich würde erstmal einen Fachmann schauen lassen was alles gemacht werden muss und dann überlegen ob das so für dich möglich/finanzierbar ist und ob es sich bei der vorhandenen Bausubstanz überhaupt noch rechnet.

Dach, Heizung, Isolierung, Installation und Elektroarbeiten sind so ziemlich die wichtigsten Instandsetzungsmaßnahmen und was heute nicht nötig ist, muss dann vielleicht in 3 oder 5 Jahren gemacht werden. An Häusern, vor allem an älteren, muss immer wieder irgendwas erneuert werden.

Ich wünsch' dir viel Glück bei deiner Entscheidungsfindung!

R.
 
Ferner denke daran: Das ist die bessere Altersversorgung die man haben kann später. Wir alle wissen nicht, ob oder wieviel wir im Alter noch zur Verfügung haben - und so ein Haus ist wie eine ALtersrente - keine Miete zahlen zu müssen ist Gold wert.
Ein Haus kann, bei entsprechendem Alter und Zustand, auch ein Fass ohne Boden sein, sprich eine Geldvernichtungsmaschine.
Interessant ist aber immer ein wertvolles Grundstück.

Dieses "keine Miete zahlen" heißt aber auch für alles selbst zuständig sein. Wenn das Dach undicht ist, der Herd der Einbauküche den Geist aufgibt, die Dusche leckt, die Heizung nicht mehr heizt oder die Rohre verstopft sind etc., dann kann man keinen anderen (Vermieter) auffordern das zu beheben/beheben zu lassen, dann ist man selbst zuständig und zahlt auch selbst ... und das Geld muss auch da sein.

R.
 
Ein Haus kann, bei entsprechendem Alter und Zustand, auch ein Fass ohne Boden sein, sprich eine Geldvernichtungsmaschine.
Interessant ist aber immer ein wertvolles Grundstück.

Dieses "keine Miete zahlen" heißt aber auch für alles selbst zuständig sein. Wenn das Dach undicht ist, der Herd der Einbauküche den Geist aufgibt, die Dusche leckt, die Heizung nicht mehr heizt oder die Rohre verstopft sind etc., dann kann man keinen anderen (Vermieter) auffordern das zu beheben/beheben zu lassen, dann ist man selbst zuständig und zahlt auch selbst ... und das Geld muss auch da sein.

R.
stimmt auch natürlich - aber deshalb schon in jüngeren Jahren immer dafür sorgen, dass die wichtigen Dinge gemacht werden - WENN man es finanziell schafft natürlich. Ja das Grundstück - da sagst Du was - dann soll sie sich nach einem Interessenten umschauen, der dort Interesse hat es zu erwerben - dann schätzen lassen, was es wert ist - stimmt schon. Wenn man vorher nur Mietnomaden oder üble Mieter drin hatte, die das Haus noch zusätzlich verkommen liessen - bietet sich natürlich leider "nur" noch dies an.

Ich kenne das Haus nicht und weiss nicht in welchem Zustand es ist und ich weiss auch nicht in welcher Gegend es steht..........hatte mir nur das Kartenbild ein bisschen angeschaut und einen Herrn in der Zukunft gesehen - vielleicht ist es ja ein potenzieller Käufer mit Kohle ;-)
 
ich glaube auch das hier noch Informationen einholen*** nötig ist.

Ein Haus als Wertanlage ist erst was, wenn das Grundstück etwas wert ist, Häuser werden alt und müssten als Wertanlage regelmässig saniert werden.
Und vermieten ist, wie man sieht auch nicht immer ganz klar mit Zusatzverdienst verbunden.

Aber......ich sehe das du liebe @Chakra123 doch noch sehr dran hängst, eine starke heimliche Liebe in dir für dieses Haus in dir steckt.
Die Karten sind auf keinen Fall eindeutig, ich würde hier sehen das da noch Nachrichten und Infos die gefunden werden wollen, vorhanden sind, Möglichkeiten die deinen jetzigen Plan des Verkaufs noch gehörig ändern könnten.
Sie zeigen auch das mit viel Herzblut und harter Arbeit du dieses Haus behalten könntest, möglicherweise auch einen Beruf dort nachgehen könntest.

@gemmini hat einen Mann angesprochen, auch ich sehe mit dem Haus einen Zusammenhang mit einem Herrn,

und da die Mäuse auf dir Chackra123 liegen könntest du dort auch einen Verlust einfahren.

ich denke dieses Haus ist für dich eine Chance, betrachte die Möglichkeiten von allen Seiten.
Erst dann entscheide,
lass den Wert des Hauses oder des Grundstückes, prüfen

Alles Liebe
flimm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Haus kann, bei entsprechendem Alter und Zustand, auch ein Fass ohne Boden sein, sprich eine Geldvernichtungsmaschine.
Eben. Als wir uns ein neues Heim suchten, war die Voraussetzung, daß die technische Infrastruktur o.k. war. Dann stört auch ein Alter von über 100 Jahren nicht.
Die Renovierung und damit auch endgültige Gestaltung kann man selbst machen, wenn man nicht zwei linke Hände hat und über einen ordentlichen Satz Werkzeuge verfügt (den braucht man wirklich, vom Bohrhammer bis zum Elektrikerschraubendreher). Das erspart eine Menge Arbeitslohn, ist aber ggf. anstrengend. Wo ich die Finger von lasse, ist Gas und Wasser (inkl. Heizung). Alles andere machen wir selber.

Btw., 90 m² ist viel zu wenig, um das noch mit einem Einlieger zu teilen. Ich halte das für indiskutabel.
Übrigens, für eine Entscheidung würde ich net die Karten befragen, sondern meine Wünsche, einen Schreibblock samt Stift und einen Taschenrechner... :D
Beim angesprochenen Dachausbau würde ich mich erst mal fragen, ob man diesen Raum wirklich braucht. Ist ohnehin nicht ganz billig und ggf. muß bei sehr alten Häusern das Tragwerk geändert werden. Da wird es leicht 5-stellig. U.U. ist z.B. bei genügend großem Grundstück ein Gartenhaus oder solider Schuppen viel günstiger, sofern nicht eh dabei (hat man oft in Gegenden, bei denen auf den Keller verzichtet wurde).

Will sagen, wenn die TE das finanziell stemmen kann (für manche Renovierungen gibt es auch Zuschüsse) und sich in dem Haus wohl fühlt (superwichtig !!!), dann wäre mein Rat "behalten" und einziehen. Ein eigenes, schuldenfreies Haus ist Gold wert, zumal in diesen Zeiten...


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Nachtrag:
Selbst wenn ich sehr theoretisch den Superjackpot knacken würde, ich würde keinen Cent in Miethäuser investieren. Man hat nur Ärger und mit viel Pech asoziale Mietnomaden am Hals.
 
Es geht um die Antwort auf die Frage: Soll ich verkaufen?

Der Verkauf ist unter Heranziehung eines Maklers möglich, nicht jedoch in der Kaufsumme, die Du Dir heute vorstellst. Das Objekt geht mit Preisnachlass weg, Verlust fährst Du jedoch keinen ein - Der Ertrag wird weniger. Deine Sorgen sind berechtigt, was mit Zögern verbunden ist. Momentan steht es positiv. Warum also leiden - anstatt lösen?

Ist die Entscheidung nicht doch längst gefallen?
 
Eben. Als wir uns ein neues Heim suchten, war die Voraussetzung, daß die technische Infrastruktur o.k. war. Dann stört auch ein Alter von über 100 Jahren nicht.
Die Renovierung und damit auch endgültige Gestaltung kann man selbst machen, wenn man nicht zwei linke Hände hat und über einen ordentlichen Satz Werkzeuge verfügt (den braucht man wirklich, vom Bohrhammer bis zum Elektrikerschraubendreher). Das erspart eine Menge Arbeitslohn, ist aber ggf. anstrengend. Wo ich die Finger von lasse, ist Gas und Wasser (inkl. Heizung). Alles andere machen wir selber.

Btw., 90 m² ist viel zu wenig, um das noch mit einem Einlieger zu teilen. Ich halte das für indiskutabel.
Übrigens, für eine Entscheidung würde ich net die Karten befragen, sondern meine Wünsche, einen Schreibblock samt Stift und einen Taschenrechner... :D
Beim angesprochenen Dachausbau würde ich mich erst mal fragen, ob man diesen Raum wirklich braucht. Ist ohnehin nicht ganz billig und ggf. muß bei sehr alten Häusern das Tragwerk geändert werden. Da wird es leicht 5-stellig. U.U. ist z.B. bei genügend großem Grundstück ein Gartenhaus oder solider Schuppen viel günstiger, sofern nicht eh dabei (hat man oft in Gegenden, bei denen auf den Keller verzichtet wurde).

Will sagen, wenn die TE das finanziell stemmen kann (für manche Renovierungen gibt es auch Zuschüsse) und sich in dem Haus wohl fühlt (superwichtig !!!), dann wäre mein Rat "behalten" und einziehen. Ein eigenes, schuldenfreies Haus ist Gold wert, zumal in diesen Zeiten...


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Nachtrag:
Selbst wenn ich sehr theoretisch den Superjackpot knacken würde, ich würde keinen Cent in Miethäuser investieren. Man hat nur Ärger und mit viel Pech asoziale Mietnomaden am Hals.

Das Pech mit diesen "Mietnomaden" hatten meine Chefs jahrelang erlebt. Ein wunderschönes Haus verkam mit diesen Leuten und sie zahlten irgendwann keinen Cent mehr - und es war über einen langen Zeitraum nicht mal rechtlich möglich die loszuwerden. Gruselig. Dieses Haus wurde dann irgendwann Nomadenfrei - und dann hat seine Firma (sind ja alles Handwerker - Stukkateure - Elektriker, Maler usw. - den Vorteil hat man ja dann doch) und das Haus wieder top gemacht und VERKAUFT. Die hatten auch die Nase voll - ein Haus würde ich auch, wenn ich eins besässe lieber selbst bewohnen oder jemanden vermieten, von dem ich weiss, dass auf denjenigen Verlass ist und es auch selbst etwas pflegt. Mit Mietbunkern hingegen können die VM sich u. U. ne goldene Nase verdienen. Sieht man an unserem VM leider - der ist Millionär - hat riesige und viele Bauprojekte die er in Auftrag gibt an Subs die später in Eigentumswohnungen zum VK anstehen - aber hat z. B. unser 11-Familien-Wohnhaus nach dem Konkurs des Bauträgers, der unser VM war - preiswert ersteigert und lässt es jetzt seit Jahren regelrecht verkommen - Hauptsache die Mieten kommen rein. Furchtbar - denen ist es sch.egal - für die ist das nur eine tolle Zusatzeinnahme. Sowas hingegen müsste auch echt verboten werden.
Also ich kenne das Haus von Chakra nicht und weiss nicht was dort alles gemacht werden müsste um dort selbst happy zu werden. WENN, dann sollte sie es nur - wenn sie es finanziell stemmen kann - für sich selbst schön machen - wenn nicht - tatsächlich verkaufen und nicht noch warten bis zum St.-Nimmerleinstag - unter Umständen verliert es immer mehr an Wert mit den Jahren. EIn neues Dach alleine kostet schon sage und schreibe oft rund pi mal Daumen 30.000 - 40.000 Euro - ist ne schwierige Entscheidung - sollte das Herz in Erinnerungen schwelgen - aber manchmal muss mal leider die Vergangenheit auch loslassen - ist halt so
 
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Dazu fällt mir noch was ein, wenn es eine Entscheidung sein sollte, die das Herz schwer macht. Verkaufen - von dem Erlös neue Wohnungseinrichtung kaufen oder zumindest ein Schränkchen, wo die Erinnerungen - vielleicht Muttis alte Vase oder Vaters alter Lieblingsbierkrug ein Ehrenplätzchen finden, denn auch bei Erbstücken: Die Eltern oder Großeltern würden niemals wollen, dass ihr Erbe unter einer Belastung ihrer Kinder instandgehalten bliebe - sie wollen nur eins - dass die Kids glücklich sind - alles andere ist unnötiges Herzeleid!
 
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