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Sehr aktives Mitglied
Haas: Es gibt in den Euro-Verträgen keine rechtliche Grundlage für einen Austritt. Um Athen geregelt zurück zur Drachme zu bringen, müsste man die Verträge umschreiben.
Jeder Vertag ist kündbar. Es genügt, entsprechende Klauseln anzufügen.
Haas: Sobald eine solche Diskussion beginnt, werden die Griechen in Panik verfallen. Die Bürger werden versuchen, ihre Guthaben von den Banken abzuheben und ins Ausland zu schaffen – ein klassischer Bank-Run. Darunter würde das griechische Finanzsystem zusammenbrechen, denn keiner möchte eine Währung, die bald nichts mehr wert ist.
Nicht weiter schlimm. Wenn es den Griechen gelingt, ihre Guthaben ins Ausland zu schaffen geschieht nichts anderes, als dass (unsere) Gelder in unsere Banken zurückfliessen, was ja nichts schlechtes ist. Mit dem Zusammenbruch den GR Finanzsystems könnten wir gut leben, auch die Griechen, denn wenn der Drachme günstig ist, werden Ferien in Griechland enorm günstig und das bringt Devisen nach GR.
Auch könnte ein Teil der über 20 Millionen deutschen Rentner nach Griechenland ziehen, in schön warmem Klima leben und dadurch einen bertächtlichen Beitrag ans das Bruttonationaleinkommen leisten und die Wirtschaft ankurbeln. )
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