Soll Gott oder soll ich?

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Man kann das Thema so angehen, dass man einerseits sagt, man müsse ganz allein aus sich selbst aktiv sein oder man sagt sich, alles "Gott" zu überlassen. Zwischen diesen beiden Positionen gibt es Mischungen, wie es einige hier schon auf verschiedene Weise angesprochen haben:

Ich finde Teamarbeit einfach am besten.
Ich mach's mit Gott zusammen. :umarmen: :)

oder:

es gibt doch den spruch:
gott gebe mir die kraft, die dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den mut, die dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die weisheit, zu unterscheiden.

...ich find das triffts recht gut. ich tu, was ich kann, nach meinem besten wissen und gewissen. und wo ich nicht mehr weiterweiss oder nichts mehr tun kann - da vertrau ich auf gottes führung.

teamwork :)

abendwohl :blume:

Im "Vater unser" fällt mir auf, dass es dort heißt: "... dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden!" Diese Aussage scheint gegen eine eigene willentliche Aktivität zu sprechen, indem des Vaters Wille geschehen solle. Kann das so denn stimmig sein?
 
hab da mal was übers ´ Vater Unser ´ gelesen von einer gewissen Kathleen McGowan. Demnach bittet man Gott nur um Hilfe, wenn man selbst mit seinem Latein am Ende ist. und wenn es nur darum geht ´Gottes Plan´ wieder zu erkennen, d h heißt,
daß sich vieles regelt, was ich nicht be-einflußen kann und ich nur die Möglichkeit habe,
zu überlegen was ich mit vorgefundenen Ergebnissen anstelle.
 
Man kann das Thema so angehen, dass man einerseits sagt, man müsse ganz allein aus sich selbst aktiv sein oder man sagt sich, alles "Gott" zu überlassen. Zwischen diesen beiden Positionen gibt es Mischungen, wie es einige hier schon auf verschiedene Weise angesprochen haben:



oder:



Im "Vater unser" fällt mir auf, dass es dort heißt: "... dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden!" Diese Aussage scheint gegen eine eigene willentliche Aktivität zu sprechen, indem des Vaters Wille geschehen solle. Kann das so denn stimmig sein?

meine persönliche ansicht (zur zeit) ist, dass eh geschieht was geschehen soll, also gottes wille. meine eigenen bemühungen sind darauf ausgerichtet - mich in einklang mit dem zu bringen, was ich als gottes wille wahrnehm*
- meine wahrnehmungsfähigkeiten zu schulen, um ebendiesen einklang immer schöner zu hören

ein-klang... schönes wort :)

:winken5:

abendwohl

kona

*ich denk, das kann individuell sehr verschieden sein...
 
Denke du machst den Fehler zu glauben was ich tue oder nicht tue.

Wenn es mir ersichtlich ist, dass du Gott personifizieren willst, so ist das eine Tatsache und kein Glauben!

Ich wollte nur wissen welchem Gott ist die Führung übergeben sollte und warum.

Und genau darauf habe ich dir eine konkrete Antwort gegeben!

Nur darauf wollte ich eine Antwort, nicht wie man Gott nennt oder ob ich ihn personifiziere oder was geglaubt wird was ich glaube.
Ich wollte kein drumrumgerede sondern eine direkte Antwort, wenn schon Antwort.:zauberer1

Dass ist ein vollkommener Widerspruch bzw. ein sinnloses Drumherumgerede! :mad2:
Wenn du wissen willst „welchem Gott man die Führung übergeben sollte“ so möchtest du doch irgendeinen Gott personifizieren oder nicht!?

LG
 
meine persönliche ansicht (zur zeit) ist, dass eh geschieht was geschehen soll, also gottes wille. meine eigenen bemühungen sind darauf ausgerichtet - mich in einklang mit dem zu bringen, was ich als gottes wille wahrnehm*
- meine wahrnehmungsfähigkeiten zu schulen, um ebendiesen einklang immer schöner zu hören

ein-klang... schönes wort :)

:winken5:

abendwohl

kona

*ich denk, das kann individuell sehr verschieden sein...

:thumbup: so ungefähr seh ich das auch:)
 
Man kann das Thema so angehen, dass man einerseits sagt, man müsse ganz allein aus sich selbst aktiv sein oder man sagt sich, alles "Gott" zu überlassen. Zwischen diesen beiden Positionen gibt es Mischungen, wie es einige hier schon auf verschiedene Weise angesprochen haben:



oder:



Im "Vater unser" fällt mir auf, dass es dort heißt: "... dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden!" Diese Aussage scheint gegen eine eigene willentliche Aktivität zu sprechen, indem des Vaters Wille geschehen solle. Kann das so denn stimmig sein?



Dieser Satz „Dein Wille geschehe“ muss richtig verstanden werden.
Imo bedeutet es das geistige Einswerden des Menschen mit dem Unendlichen Sein.
Jesus hatte von diesem Zustand erzählt, als er sagte :
„Ich und der Vater sind eins” oder “Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben”
Wir alle denken, dass wir einen eigenen Willen haben, aber nur weil wir aus dem Ego heraus handeln.
Solange wir aus dem Ego heraus handeln leben wir in der Dualität. Wenn wir aber die Einheitserfahrung mal erlebt haben wissen wir, dass es keine Dualität gibt. Die Christen nennen diese Einheitserfahrung „Unio Mystica. Die Erfahrung der Einheit funktioniert nur wenn wir unser Ego fallen lassen können. Wenn wir aber kein Ego haben dann gibt es eben nur noch : Dein Wille geschehe. „
--oder der Universale Wille geschehe.
Die Weisen wissen, dass es keinen freien Wille der Menschen gibt. Sie wissen, dass alle Lebewesen geführt sind. Siehe auch den christlicher Psalm:
Der Herr ist mein Hirte ....,
und im Vaterunser: .... Dein Wille geschehe.....

Man kann auch sagen :
“Der universale Wille und mein Wille sind Nicht-Zwei
 
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Wenn es mir ersichtlich ist, dass du Gott personifizieren willst, so ist das eine Tatsache und kein Glauben!



Und genau darauf habe ich dir eine konkrete Antwort gegeben!



Dass ist ein vollkommener Widerspruch bzw. ein sinnloses Drumherumgerede! :mad2:
Wenn du wissen willst „welchem Gott man die Führung übergeben sollte“ so möchtest du doch irgendeinen Gott personifizieren oder nicht!?

LG

Wertekiller ich personifiziere gar nichts.
Du unterstellst mir das ich Gott personifiziere oder du verstehst es so aus meiner Frage.
Aber die Anfangsfrage war doch:
die eigenen kräfte aus sich selbst heraus - es gibt sie, aber will man sie den immer und immer wieder mobilisieren? kann man sie denn immer und immer mobilisieren? oder ist es vielleicht nicht sogar gut und richtig die "führung" gott zu überlassen?
Ich habe nur gefragt welchem Gott ich die Führung übergeben oder überlassen soll.
Ist die Frage soooooooo schwer zu verstehen?????
Wenn du nicht weißt welcher Gott gemeint ist oder was sich flori oder Solis unter Gott vorstellen dann antworte doch was du dir unter Gott vorstellst.
Du personifizierst ihn oder wie habe ich das zu verstehen:
Der Namen spielt keine Rolle, nur der Glauben zählt! Oder meinst du wer an Manitu, Allah, W.K. oder so glaubt, bekommt keine Hilfe?

Der Herr Gott wird’s schon richten! Psalm 23 Der gute Hirte

1 Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum frischen Wasser.
3 Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

LG
Oder glaubst du das Gott das ist was wir glauben das unser Wille Gott ist und wenn es so ist wieso sollte ich dann meinem Glauben oder meinem Willen die Führung übergeben und nicht mir selbst.
Dein Fehler ist, dass du Gott personifizierst! Gott ist der Glauben und wenn dein Glauben stark ist,
so ist auch dein Wille bzw. dein Gott stark, :banane: d.h. du hast dir selbst geholfen. ;)

Zitat: "Hilf dir selbst, so hilft dir Gott."

LG
 
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