Sohn von Regisseur tötet sechs Menschen in Kalifornien, weil er noch Jungfrau war

hier das Video mit deutscher Übersetzung: http://www.bild.de/news/ausland/amoklauf/hier-eroeffnet-amok-killer-das-feuer-36133468.bild.html

und einigen Informationen über seine Eltern, auch dass er in Psychotherapie war und die Schule einige Monate zuvor auf ihn aufmerksam wurde.

Von der Störung her scheint es mir in Richtung "maligner Narzissmus" bzw. antisoziale Persönlichkeitsstörung (Psychopathie) bzw. Soziopathie zu gehen. Ganz ähnlich wie Anders Breivik.

Wenn man seinen "formulierten Plan" betrachtet, dann sieht man auch, dass er eigentlich noch wesentlich mehr Menschen umbringen wollte.
(Breivik plante damals, alle Menschen auf der Insel umbringen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Wohlstandsneurose!
Woanders auf der Welt, wo die Männer keine Frauen bekommen, benutzen sie ihre 2 gesunden Hände und geben Ruhe und der meint, deswegen gleich ein paar Leute umnieten zu müssen.
Neulich hatte doch wieder so ein überverwöhnter Teenager in den Staaten 4 Leute mit dem Auto überfahren, weil er meinte, arme Menschen würden eh nicht viel bedeuten.
Und was bekam der vom Richter?
1 Jahr Wellnessurlaub in einer Luxus-Klapse. Da kann er sich nun von seinem schwierigen Job ausruhen, die Welt von 4 armen Menschen befreit zu haben. *kotz*
 
Das ist noch lange kein Grund zu töten, er bräuchte einen ordentlichen Aufbau des Selbstbewusstseins, hat sich da nie jemand darum gekümmert?
Musste das passieren?
Muss generell immer erst was passieren, weil keiner hingeschaut hat?:(
 
Naja, wenn er wirklcih Asperger Autismus hatte..

Eine Bekannte von mir hat das auch und ist seit Schulzeiten und selbst später im Berufsleben (sie ist Akademikerin) immer wieder gemobbt worden und hatte als Kind/Teenager nie echte Freunde weil sie eben "anders" war.

Da hätten sich halt auch mal die Eltern kümmern müssen. Immerhin war da ja offenbar Geld vorhanden, in den USA gibt es die Möglichkeit des home schooling, vieleicht hätte er unter anderen Asperger betroffenen Jugendlichen Freunde finden können.

Und dann haben die Behörden nicht reagiert obwohl er ja ganz offenbar vor der Tat Äusserungen gemacht hat aus denen hervorging wie fremdgefährdend er schon lange drauf war. Sicher auch in den USA eine Möglichkeit ihn in die geschlossene Psychiatrie zu verfrachten.

Da ist wirklich alles schiefgegangen was schiefgehen kann.
 
Garfield, mir gings auch damals immer bescheiden, wenn du verstehst was ich meine, das gleiche Beispiel deiner Bekannten, aber ich war Schüchtern kein Autist, und ich hatte Schulangst wurde ver...... also geärgert.
Deswegen tötet man keine anderen Menschen, soviel Verstand muss man doch besitzen, und wenn man erkennt das man Hilfe braucht muss man diese doch annehmen, klar deine Bekannte hat nicht getötet, aber genau das ist was ich ja meine, vielleicht werden manche Menschen psychisch mehr genötigt als aufgebaut, oder empfinden es so, wenn sie es so empfinden es aber nicht so ist, ist es eh eine Psychose.
Dann war der Auslöser wieder mal Kurzschlusshandlung, solche Leute besitzen dann halt leider keinen Verstand.
 
Sternenlicht333 schrieb:
G
Deswegen tötet man keine anderen Menschen, soviel Verstand muss man doch besitzen,
Zum Vergrößern anklicken....


Das ist keine Frage von Verstand sondern eine rein emotionale Sache. Da war einfach nur massig massig Wut und Wut in dem Ausmass ist nie rational.

Nein, "man" tötet da keine Menschen. Die allermeisten Menschen finden andere, weniger spektakuläre Methoden um mit derartigen Kränkungen und Verletzungen umzugehen. Aber ein paar gibt es halt immer die so entgleisen.
 
der Mensch in seiner Komplexität und Gefüge sollte verstanden werden, aber das ist eben Aufwand und Mühe, welche in einer Bequemlichkeitsgesellschaft mit falschen Normen nicht gelernt wird anzustreben. Man kann nicht erwarten, daß eine unreife Gesellschaft umdenkt bei all ihrer Bequemlichkeit und falsche Wertevorstellungen. Also werden Katastrophen und Tragödien weiterhin den Alltag füllen.
 
Ja, mir ist bekannt das wenn die Gefühle vorherrschen, der Verstand fehlt, aber ich meine in solchen Fällen, kommt der Mensch gar nicht mehr zu Verstand, warum auch immer, hormonell vielleicht?
 
Sternenlicht333 schrieb:
Ja, mir ist bekannt das wenn die Gefühle vorherrschen, der Verstand fehlt, aber ich meine in solchen Fällen, kommt der Mensch gar nicht mehr zu Verstand, warum auch immer, hormonell vielleicht?
Zum Vergrößern anklicken....


Ne, das hört sich eher wie was psychiatrisches an. Persönlichkeitsstörung.

Aber stimmt, Schilddrüsenprobleme können zu Agitiertheit führen. Aber das alleine macht einen Menschen sicher nicht zum Mörder. Aber ja, bei psychiatrischen Problemen ist es immer sinnvoll den Status an Schilddrüsenhormonen zu überprüfen.

Falls er Psychopharmaka genommen hat, da gibt es auch in einigen Fällen als Nebenwirkung Persönlichkeitsveränderungen incl Aggressivität und Irrationalität. Sowas sollte der behandelnden Arzt aber im Auge haben und dann ggf absetzen.
 
Werbung:
Die Menschen werden auf unterschiedliche Art mit ihren Entbehrungen fertig.
Die Einen mobben jene, die mehr haben als sie, und diese antworten hin und wieder darauf mit Mord und Totschlag.
Das Wort "Haben-Wollen" bzw. "warum hat der Andere, was ich nicht habe?" spielen dabei eine große Rolle.
In jungen Jahren, wenn das Selbst des Menschen noch nicht voll ausgereift ist, kann das Ego grossen Schaden anrichten. Sein Motto ist klar und wenn die Eltern nicht rechtzeitig gegen lenken, kann so ein junger Mensch sich ganz derb im "Haben-Wollen" verlieren.
Das Individuum zeichnet sich durch seine Unterschiede aus und nicht durch seine Gemeinsamkeiten. Damit umgehen....muss aber erst gelernt werden.
Das Ego, je nach Stand in der Gesellschaft, schwankt zwischen Minderwertigkeitskomplexen und Größenwahn. Die goldene Mitte pendelt sich je nach Reifegrad erst nach und nach ein.
 
Zurück
Oben