Immano
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In meinem Traum war mein Sohn einige Jahre älter als in Wirklichkeit, schon voll in der Pubertät. Er wirkte irgendwie verkommen und erinnerte mich irgendwie sehr an seine Mutter, fast als hätte sie durch eine Art Jedi-Geistestrick die Kontrolle über ihn übernommen. Er bedrohte mich "zum Spaß", wie er sagte, mit einem Messer, das er in der Küche gefunden hatte. Ich sagte ihm, dass er damit aufhören soll und dass das gefährlich sei. Aber er hörte nicht. Dann ritzte er mir sogar in den Arm. Ich war nach dem Aufwachen nicht mehr ganz sicher, ob das zu diesem Zeitpunkt immer noch mein Sohn war oder ob der Charakter im Traum zu seiner Mutter gewechselt hatte. Selbst jetzt kam er meiner Aufforderung zum Aufhören nicht nach.
Seine Mutter stand daneben, beobachtete die Szene und sagte zu mir: "Du musst Dich nicht wundern, dass er das macht. So, wie Du Dich immer verhältst und was Du für ein Mensch bist, hast Du das doch schließlich auch verdient." Sie sagte das in einem freundschaftlichen, vertrauenerweckenden Tonfall, als würde sie es nur gut mit mir meinen, und ich hätte ihr das fast abgekauft. Gleichzeitig war mir aber auch klar, dass sie es gewesen sein musste, die unseren Sohn dazu gebracht hatte, mich mit dem Messer zu traktieren, und nun das Unschuldslamm spielte, damit ich denken sollte, ich sei schuld, damit ich mich schlecht fühlen sollte. Allerdings zweifelte ich an meinem Urteilsvermögen: War sie nun die "Böse" oder ich? Vielleicht war ihr Urteilsvermögen ja besser als mein eigenes!? Vielleicht hatte sie mich aber auch nur wieder mal erfolgreich manipuliert!? Ich wusste es nicht.
Seine Mutter stand daneben, beobachtete die Szene und sagte zu mir: "Du musst Dich nicht wundern, dass er das macht. So, wie Du Dich immer verhältst und was Du für ein Mensch bist, hast Du das doch schließlich auch verdient." Sie sagte das in einem freundschaftlichen, vertrauenerweckenden Tonfall, als würde sie es nur gut mit mir meinen, und ich hätte ihr das fast abgekauft. Gleichzeitig war mir aber auch klar, dass sie es gewesen sein musste, die unseren Sohn dazu gebracht hatte, mich mit dem Messer zu traktieren, und nun das Unschuldslamm spielte, damit ich denken sollte, ich sei schuld, damit ich mich schlecht fühlen sollte. Allerdings zweifelte ich an meinem Urteilsvermögen: War sie nun die "Böse" oder ich? Vielleicht war ihr Urteilsvermögen ja besser als mein eigenes!? Vielleicht hatte sie mich aber auch nur wieder mal erfolgreich manipuliert!? Ich wusste es nicht.