Sohn mit Essstörung

Dein Sohn verdrängt,etwas mag er nicht,es sieht fast so aus wie ein Protest,was ist im sei Leben geschehen? Alles spielt eine Rolle,was macht er gerne,womit und wie beschäftigt er sich ,hier kannst du sehr viel Erfahren..Und noch eine Möglichkeit hast du,gebe ihm auf,es hört sich sehr brutal an,aber auch das hilft sehr oft,biete ihm nichts zum essen an,frage nicht,versuche es kurze Zeit ein bis zwei Tage durchzuhalten,aus seine Reaktion kannst du auch sehr viel erkennen..
 
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Er isst seit nun fast 7 Jahren jeden Tag - wenn ich Glück habe - eine ganze Laugenbreze. Wenn nicht, dann vielleicht nur eine halbe. Sonst nichts. Er isst auch keine Süßigkeiten oder FastFood.
Das kann nicht wirklich sein. Wenn ein Kind im Wachstum 7 Jahre lang nur eine einzige Laugenbrezel isst, stirbt es .... und zwar nicht erst nach 7 Jahren.

Warst du jemals bei einem Kinderpsychologen?

R.
 
Hallo meudl,

wenn du dich mit deinem Sohn zusammensetzt und mit ihm darüber redest, wie beschreibt er die Sache oder wie äussert er sich über sein Gefühl bei der Sache?

Welchen Ansprechpartner hat er ganz konkret in seiner Not oder hat er überhaupt jemanden dem er sich vertrauensvoll zuwenden kann?

ich vermute auch ganz stark da muß vor 7 Jahren etwas massives geschehen sein oder eben angefangen haben was noch weiterläuft?

@pluto, ich finde die Frage mit dem Kinderpsychologen nicht verkehrt, eine stationäre Behandlung kann man im Akutfall auch so bekommen.

LG
flimm
 
Auf Anraten meiner KK bin ich mit ihm zu einem Kinderpsychologen. Dieser hat mir die Diagnose "ausgeprägte Essstörung" gestellt.
Die Einweisung in eine Klinik mit mind. 6 monatigem Aufenthalt sieht er als einzige Chance, da es einfach schon zu lange geht.

okay er war also nun 5 monate in der klinik.

sind alle Fragen beantwortet?

Pluto
 
das Kind war sogar in stationärer Behandlung. bitte oben nachlesen. Danke.
Ich weiß nicht, was dieser überhebliche Auftritt soll, denke jeder der hier mitschreibt hat das Eingangsposting gelesen.

Steht da was von einer Therapie? Ich sehe es nicht ..... aber ohne Therapie ist eine Essstörung nicht zu beheben, bzw. kann man den Auslösern dafür nicht auf den Grund gehen. Die 5 Monate Krankenhausaufenthalt gelten erstmal der Regeneration des Körpers .... und die Seele?
Hat besagter Kinderpsychologe das Kind behandelt/therapiert (oder es zumindest versucht)? Und wenn, wie lange? Und was wurde nach dem Klinkaufenthalt in dieser Richtung unternommen? Ich habe Meudl so verstanden, dass sie zu ihm hin ist und er das Kind direkt eingewiesen hat .... mehr aber auch nicht.
Warum wurde erst nach so vielen Jahren der Kinderpsychologe aufgesucht?

Bei mir entsteht der Eindruck, dass sich das gesamte Umfeld des Kindes überwiegend mit der Ess-Problematik beschäftigt, aber nicht mit seinem Seelenzustand, der ja Auslöser ist.

R.
 
Achja, vielleicht noch ein wichtiger Aspekt: wenn er denn mal bereit ist, z.B. einen Apfel o. ä. zu probieren, würgt es ihn dermaßen, dass er fast dabei erbricht. Es reicht schon, dass das Essen nur den Mund berührt. Er kaut es noch nicht mal oder schluckt es runter.

Auf Anraten meiner KK bin ich mit ihm zu einem Kinderpsychologen. Dieser hat mir die Diagnose "ausgeprägte Essstörung" gestellt.
Die Einweisung in eine Klinik mit mind. 6 monatigem Aufenthalt sieht er als einzige Chance, da es einfach schon zu lange geht.

okay er war also nun 5 monate in der klinik. er ist seit märz diesen jahres wieder raus. es hat sich fast nichts geändert. er wiegt 24,9 kg. sein kumpel dagegen (gleich alt) 40kg.

es kann so nicht mehr weitergehen. die ärzte sprechen von einer festsitzenden blockade. wissen aber nicht woher diese kommt..


Also wenn er schon mit dem Essen Probleme hat würde ich auf keinen Fall einen rohen Apfel anbieten. Rohes Obst ist nix für jemanden mit empfindlichem Magen. Daß er da kotzt wenn er so überhaupt nicht an Essen gewohnt ist ist eigentlich ziemlich vorhersehbar. Da würde ich eher das geben was man auch selbst isst wenn man gerade einen schwachen Magen hat, durchpürierten Gemüseeintopf mit wenig Fett und Gewürzen zB.
Den Apfel würde ich zu Kompott verkochen, so ist Obst erheblich verträglicher.

Trinkt er eigentlich normal? Dann könntest du für ihn diese hochkalorische Trinknahrung verschreiben lassen, Fresubin heisst das Zeugs, gibts in ettlichen ganz trinkbaren Geschmacksrichtungen und ist ein vollwertiger Ersatz für feste Nahrung sowohl von den Kalorien als auch den restlichen Bestandteilen.

Wenn er mit der Konsistenz des zu schluckenden ein Problem hat würde ich mich da von der flüssigen Seite her nähern. Angefangen mit klarer Hühnerbrühe zB. Und dann per Pürierstab immer mehr fein zerkleinerte feste Bestandteile dazu.

Das wäre mal so meine Idee für jemanden der zwar trinkt (klar, sonst wäre er bereits lange tot) aber nicht essen will oder kann.

Ansonsten würde ich den Hausarzt fragen ob der ihn ein, zwei mal die Woche oder so an den Tropf hängen kann, es gibt ja auch Nahrungsersatz als Infusion zB für Leute die länger bewusstlos sind.
 
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