Meudl30
Mitglied
Hallo Ihr,
ich bin neu hier und möchte Euch mein Problem mit meinem Sohn schildern (wahrscheinlich das falsche Forum hier).
Er ist jetzt fast 10 Jahre alt. Im Mai 2003 hat er von einem Tag auf den anderen angefangen, dass er so gut wie nichts mehr gegessen hat. Ich muss dazu sagen, dass er vorher alles gegessen hat.
Dananch nur noch eine Scheibe Wurst am Tag.
Im Winter 2003 stellte man fest, dass er eine chronische Sinusitis hat, die Knochen im Kieferbereich stark angegriffen. Er musste 2x operiert werden. Danach kamen die üblichen Kinderkrankheiten die alle samt immer sehr heftig verliefen. Die Folge: wieder etliche Krankenhausbesuche (wg. Lungenentzündungen usw.).
Die Ärzte sagten mir immer, wenn er erst mal wieder richtig fit ist und die Blutwerte sich bessern (speziell Eisenwert) dann kommt der Hunger auch wieder automatisch.
Aber nichts hat sich getan. Blutwerte sind gut, aber der Hunger ..... Fehlanzeige.
Ich war mit ihm bei Kinderärzten, normalen Ärzten, HNO-Ärzten, Gastroenterologen, Heilpraktikern und Homöopathen, Allergologen (wg. evtl. Lebensmittelunverträglichkeiten) und und und......
Er isst seit nun fast 7 Jahren jeden Tag - wenn ich Glück habe - eine ganze Laugenbreze. Wenn nicht, dann vielleicht nur eine halbe. Sonst nichts. Er isst auch keine Süßigkeiten oder FastFood.
Ich sehe den Unterschied immer an seinen Klassenkameraden, die "normal" essen. Es ist für mich erschreckend.
Ich habe es im Guten sowie auch im strengen Ton probiert, ich habe ihn bestochen , ich kann ihm das blaue vom Himmel versprechen: NICHTS!!
Achja, vielleicht noch ein wichtiger Aspekt: wenn er denn mal bereit ist, z.B. einen Apfel o. ä. zu probieren, würgt es ihn dermaßen, dass er fast dabei erbricht. Es reicht schon, dass das Essen nur den Mund berührt. Er kaut es noch nicht mal oder schluckt es runter.
Auf Anraten meiner KK bin ich mit ihm zu einem Kinderpsychologen. Dieser hat mir die Diagnose "ausgeprägte Essstörung" gestellt.
Die Einweisung in eine Klinik mit mind. 6 monatigem Aufenthalt sieht er als einzige Chance, da es einfach schon zu lange geht.
okay er war also nun 5 monate in der klinik. er ist seit märz diesen jahres wieder raus. es hat sich fast nichts geändert. er wiegt 24,9 kg. sein kumpel dagegen (gleich alt) 40kg.
es kann so nicht mehr weitergehen. die ärzte sprechen von einer festsitzenden blockade. wissen aber nicht woher diese kommt.
ich hoffe, hier hilfe oder tipps zu finden.
vielen dank.
ich bin neu hier und möchte Euch mein Problem mit meinem Sohn schildern (wahrscheinlich das falsche Forum hier).
Er ist jetzt fast 10 Jahre alt. Im Mai 2003 hat er von einem Tag auf den anderen angefangen, dass er so gut wie nichts mehr gegessen hat. Ich muss dazu sagen, dass er vorher alles gegessen hat.
Dananch nur noch eine Scheibe Wurst am Tag.
Im Winter 2003 stellte man fest, dass er eine chronische Sinusitis hat, die Knochen im Kieferbereich stark angegriffen. Er musste 2x operiert werden. Danach kamen die üblichen Kinderkrankheiten die alle samt immer sehr heftig verliefen. Die Folge: wieder etliche Krankenhausbesuche (wg. Lungenentzündungen usw.).
Die Ärzte sagten mir immer, wenn er erst mal wieder richtig fit ist und die Blutwerte sich bessern (speziell Eisenwert) dann kommt der Hunger auch wieder automatisch.
Aber nichts hat sich getan. Blutwerte sind gut, aber der Hunger ..... Fehlanzeige.
Ich war mit ihm bei Kinderärzten, normalen Ärzten, HNO-Ärzten, Gastroenterologen, Heilpraktikern und Homöopathen, Allergologen (wg. evtl. Lebensmittelunverträglichkeiten) und und und......
Er isst seit nun fast 7 Jahren jeden Tag - wenn ich Glück habe - eine ganze Laugenbreze. Wenn nicht, dann vielleicht nur eine halbe. Sonst nichts. Er isst auch keine Süßigkeiten oder FastFood.
Ich sehe den Unterschied immer an seinen Klassenkameraden, die "normal" essen. Es ist für mich erschreckend.
Ich habe es im Guten sowie auch im strengen Ton probiert, ich habe ihn bestochen , ich kann ihm das blaue vom Himmel versprechen: NICHTS!!
Achja, vielleicht noch ein wichtiger Aspekt: wenn er denn mal bereit ist, z.B. einen Apfel o. ä. zu probieren, würgt es ihn dermaßen, dass er fast dabei erbricht. Es reicht schon, dass das Essen nur den Mund berührt. Er kaut es noch nicht mal oder schluckt es runter.
Auf Anraten meiner KK bin ich mit ihm zu einem Kinderpsychologen. Dieser hat mir die Diagnose "ausgeprägte Essstörung" gestellt.
Die Einweisung in eine Klinik mit mind. 6 monatigem Aufenthalt sieht er als einzige Chance, da es einfach schon zu lange geht.
okay er war also nun 5 monate in der klinik. er ist seit märz diesen jahres wieder raus. es hat sich fast nichts geändert. er wiegt 24,9 kg. sein kumpel dagegen (gleich alt) 40kg.
es kann so nicht mehr weitergehen. die ärzte sprechen von einer festsitzenden blockade. wissen aber nicht woher diese kommt.
ich hoffe, hier hilfe oder tipps zu finden.
vielen dank.